Dienstag, 26. Januar 2021

Energien zum Vollmond, am 28. Jänner 2021




Geliebtes Wesen aus den Göttlichen Weiten,



Im Kollektiv geht es gerade drunter und drüber und das, obwohl äußerlich nicht genau das eingetreten zu sein scheint, was sich so viele (bereits jetzt) erhofft hatten. 
Doch manch vermeintlicher Rückschlag, manche Enttäuschung ist überaus notwendig - denn es ist genau die Not, die zur Wende führen will!
Die einen sind enttäuscht, verbittert, oder wütend. Andere wiederum aggressiv und voller Angst, sich ängstlich umblickend nach Mitmenschen die ihnen "gefährlich" werden könnten. Man könnte meinen, wir wären in eine extreme Schieflache geraten. Doch halt, nicht so schnell!
Es kommt jetzt dort so viel hoch, wo es einfach nie angeschaut wurde und in vielen Fällen bleibt das auch jetzt (?) noch so. 

Du aber bist nicht das "Kollektiv Mensch", theoretisch aber kannst du genau das sein - also dich so fühlen, als wärest du unausweichlich dem allen ausgeliefert.
Ich möchte dich so gerne Freiheit von all diesen Dingen hinweisen!

Daher frage ich dich: 
Wie erlebst du dich? 
Wo siehst du deinen Ankerpunkt, deinen Ausgangspunkt, also das, was du „ich“ nennst?

Das Kollektiv hat sich (momentan noch immer) in einem nicht erkennen wollenden „Wahnsinn“ bequem eingerichtet - Wahnsinn deswegen, weil es in eine Sturheit verfallen ist, die blind und taub ist, jedoch sich dennoch als allwissend hingestellt sehen will. Und das nennt es dann auch noch "Realität", weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ganz schön schräg, oder?

Doch finden all diese Menschen zur Ruhe?
Könnte aber eine nicht erfüllte Wunschvorstellung nicht auch dazu dienen, dem eigenen Denken auf die Spur zu kommen, es zu hinterfragen?

Darf ich dir sagen, dass ich dir sogar wünsche, dass scheinbar wichtige Wunschvorstellungen sich NICHT erfüllen mögen? 
Du magst hier vielleicht ein Gefühl von Wut aufkommen spüren, aber ich sage dir aus so vielen Erfahrungen, dass die Freiheit nicht in der Erfüllung von Gedanken liegt, nicht im Festhalten, dich plagen und anstrengen, nicht im hinterher jagen von bestimmten Dingen!
Deine Befreiung, dein wahres Glück liegt jenseits davon, dort zu finden, wo du endlich erkennen darfst, dass du dies alles tatsächlich nicht brauchst!


Alles in allem macht es momentan nicht allzu viel Sinn, sich über das Kollektiv und was da vor sich geht überhaupt zu viele Gedanken mehr zu machen! 
Denn diese Welt ist für dich, sobald du dich auf die Reise des Erkennen-Wollens gemacht hast, eine andere. 

Wenn du Weg des wahren Erwachens eingeschlagen hast, sollst du erkennen, dass für dich anderes wichtig ist, dass deine Seele andere Prioritäten hat und du nicht einfach so mitmachen kannst. 
Hast du deinen Prioritäten gesetzt?
Hast du dich klar und deutlich entschieden, welchem Weg du folgst?

Wer Veränderung will, wer genug hat von all den alten Spielchen, muss aber auch bereit sein, sie auch wirklich innerlich - gedanklich, emotional, in Wort als auch Tat- zu verlassen!

Aber es sei unbedingt angemerkt, dass es an manchen Stellen klüger ist, wenn du dein Erkennen und die Wahrheit bei dir belässt, und sie nur innerlich bejahend ganz nahe bei dir hast. Äußerlich gibt es Situationen, da würdest du nur Gegenwehr und Angriffe bekommen, würdest du in Worten auf Konfrontation gehen.
Wozu, wenn die Wahrheit in dir bereits so klar ist?
Braucht es die Wahrheit, dass sie verteidigt wird?
Oder aber kann sie warten, wie sie es schon so lange tut, einfach bis aller Schein von selbst zerfallen ist - weil dies nun einmal das Schicksal von allem ist, was nicht Wahrheit ist?!
Warum also die anderen nicht einfach reden lassen und sie einfach nur dort belassen, wo sie anscheinend so unbedingt sein wollen? 
Wenn dir ein anderer Unrecht tut, so lehn dich einfach zurück. Karma regelt das für ihn dann schon!

Bist du nicht einfach Göttliches Ewiges Wesen, das so einen „Hokuspokus“ zwar auch mitunter wahr nimmt, also auch diese Erfahrung mitnimmt, jedoch sonst nicht weiter berührt ist davon?

Ja, es mag durchaus vorkommen, dass es Bedrohungen von außen zu geben scheint. Doch stellt sich immer und immer wieder dieselbe Frage: 
Gegen wen richtet sich eine Bedrohung denn tatsächlich? 
Gegen dich, ewiges Wesen der Weite, oder gegen eine Idee, die du selber von dir festhält, oder gegen eine Ideen, die der andere über dich festhält?

Und immer wieder frage ich dich: 
WER bist du? 
Also: Als was nimmst du dich wahr? Wo ist dein Ankerpunkt und das Gefühl von „ich“, oder findest du womöglich so ein festgezurrtes „ich“ gar nicht mehr???


Finde dich ein in den ewigen, immer währenden Weiten. 
Raste, finde hier zur Ruhe, lass Heilung geschehen, so wie sie will. 
Störe sie nicht, störe dich nicht, verharre still und lass dich finden!


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Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 
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