Zum Lauf des Lebens gehört es aber dazu, dass wir Erfahrungen machen, die uns die Welt aus einer anderen Sicht zeigen.
Als Erwachsene haben wir es meist komplett verlernt, wie es ist, einfach nur zu spielen, den Moment vollkomen in sich aufzunehmen und zu genießen.
Als kleines Kind hat man noch viel weniger Angst. Doch keine Kindheit ist nur schön, wie auch
Erwachsenwerden nicht einfach ist. Die Angst wird im Laufe des Lebens automatisch mehr. Wir erleben mehr Dinge die uns ängstigen. Wir bekommen mehr Dinge erzählt über das "gefährliche" Leben. Wir werden unfrei, weil wir uns vor diesen erlebten oder erzählten "Gefahren" (seien sie nun tatsächlich lebensbedrohlich oder vielleicht doch nicht) schützen müssen (so denken wir jedenfalls).
Plötzlich können wir das Leben dann nicht mehr annehmen, vollkommen in uns aufnehmen und auskosten, denn die Angst und unser Schutz steht für uns im Vordergrund. Die Angst sitzt uns förmlich im Nacken und schickt uns ständig Warnsignale.
Diese Schutzfunktion übernimmt unser Verstand. Ein Teil unseres Gehirns ist darauf ausgerichtet, uns am Leben zu erhalten und hat über die Jahre hinweg ein Muster aus potentiell gefährlichen Dingen für uns zurechtgelegt.
Es handelt sich dabei keineswegs zwangsläufig und immer um tatsächlich gefährliche Dinge. Wir müssen wissen, dass unser Verstand eine bestimmte Einschätzung von Situationen für absolut und immer gültig erklärt hat und diese von sich aus auch nicht hinterfragt.
Sobald wir nun in einen Situation kommen, die unser Verstand als gefährlich einstuft sowie auch in Situationen, wo dem Verstand Kontrollverlust drohen, kriegen wir in uns drinnen richtig Ärger - Angefangen bei der Ausschüttung von Stresshormonen, Panik, Fluchtgedanken, vielleicht körperliche Schmerzen wie Migräne, womöglich Hautausschlag, Hitzewallungen,... u.ä.
Ein angstbestimmtes Leben macht unfrei, jedoch nicht die Angst selbst. Angst gehört nun mal dazu.
Freier werden wir, je öfter wir uns genau dieser Angst stellen und nicht ausweichen.
Das ist nicht einfach, wenn der Verstand rebelliert und uns glauben machen will, wir würden an Leib und Leben bedroht (das kann bei völlig harmlosen Situationen schon geschehen).
Beginnen kann man dies am besten mit objektiv eher harmlosen Dingen um Übung zu sammeln und sich Selbstvertrauen zu erarbeiten, dass man es schon überlebt, wenn man vielleicht etwas Neues ausprobiert.
Viele Menschen verharren in einer Position die man "Konfortzone" nennt. Dort ist die Welt unter Kontrolle. Dort ist die Welt so eingerichtet, dass sie unseren Ängsten angepasst ist, wir nichts unternehmen, das uns in eine (vom Gehirn so bezeichnete) Gefahr bringen könnte. Tut man das lange genug bekommt man auch richtig Stress wenn es um Veränderungen geht.
Wie schade wäre es, wenn man sein Leben lang aus diesen eigenen Angstmauern nicht ausbrechen kann, weil man sie nicht einmal bemerkt?
Wäre es nicht wunderbar, könnten wir das Leben wieder vollkommen annehmen, im Moment leben, lachen, Freude haben, genießen und eine vollkommen neues Leben entdecken?
Um Glück zu finden müssten wir nicht lange suchen. Doch wir denken viel zu viel darüber nach. Wir haben so viele Ideen, die wir meinen verwirklicht haben zu müssen, damit wir endlich glücklich sind.
Doch kein Geld der Welt, keine absoluter Traumpartner, das Traumhaus,... kann dich innerlich wahrhaft glücklich machen.
Die westlichen Gesellschaften haben eine Spaßgesellschaft entwickelt, in der es oft nur noch darum geht, angeblich glückliche Momente zu sammeln. Es ist dabei eher eine Jagt nach dem Glück entstanden. Doch sind die Menschen wirklich glücklicher geworden?
Es ist wahrlich ein guter, wunderbarer Weg, es trotzdem genau so probiert zu haben.
Denn dieser Weg hinterlässt irgendwann ein ziemlich saures Gefühl in der Magengegend. Dieses Gefühl wird stärker und lässt sich immer schwerer ignorieren, bis man schließlich gar nicht mehr so tun kann, als wäre man glücklich, so wie man es sich erhofft hat
te, oder wie man es früher einmal war (Grade in Beziehungen bedeutet das ein großes Erwachen). Das Gute daran ist, dass wir so langam erkennen müssen, dass das was wir im außen "haben" oder "besitzen" uns gar nicht wahrhaft glücklich machen kann.
Diese Erkenntnis ist der Weg zur Heilung!
Was also macht uns nun glücklich?
Wenn wir wieder sein könnten wie die Kinder, jeden Moment auskosten - Aus unseren Mauern der Komfortzone ausbrechen könnten.
Die Liebe und das Geschenk des Lebens spüren, die Freude empfangen und auskosten.
Dann sind wir innerliche immer glücklich, ganz gleich ob wir nun das Traumhaus "besitzen" oder nicht.
Innerer Reichtum und Freude ist das größte Geschenk, das wir uns selbst machen können.
Innere Freiheit ist es was uns das Vertrauen in das Leben zurück gibt.
Wäre es nicht schade auf all das zu verzichten, weil wir lieber ein für uns "ungefährliches" Leben, das ständig in Kontrolle gehalten werden muss, und vor allem ein Leben, das uns selbst keinen Raum zum Atmen, Wachsen und zum Entfalten lässt, leben?
In meinen Bücher kannst du viel Seelennahrung für dich finden, wenn du magst!!
Wozu ich darin Geschichten erzähle?
Geschichten berühren uns auf einer sehr viel tieferen Ebene,
jenseits des Verstandes und der Logik.
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Geschichten berühren uns auf einer sehr viel tieferen Ebene,
jenseits des Verstandes und der Logik.
Sie nähren und stärken etwas,
das tief in uns vorhanden ist, doch viel zu wenig Beachtung bekam:
Tiefes Seelenwissen, der Schatz deines Seins!
Die unerschöpfliche Quelle für wahre Lieben und Frieden!
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Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
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