Freitag, 22. September 2017

Herbst Tagundnachtgleiche 2017

Zu diesem ganz besonderen Zeitpunkt in unserem menschlichen Erleben scheint es nun tatsächlich so, dass wir nun den Auftakt zum Hineinleben in die Veränderung durchlaufen!

Nun ist einmal mehr nicht zu erwarten, dass wir eine plötzliche Erfüllung unserer kleinen Hoffnungen und Egowünsche (die zumeist rein auf der Vermeidung von Ängsten basieren) erwarten sollten. 
Was jetzt passiert ist deutlich gravierender, um so vieles bedeutsamer und letztlich so sehr befreiend, dass wir uns dies vom Verstand her nur ganz schwer vorstellen können. Erahnen aber lässt es sich. Die momentane Zeit sprengt so viele der alten, uns so lange begrenzenden Vorstellungen und Ideen über uns, unser Umfeld, unser Leben, sowie unsere Beziehung zu allem was ist.
Dieser Prozess kann sich nur in uns selbst vollziehen!
Unsere Einstellung und unser Bewusstsein über die Dinge ist mächtig, ja einfach alles bestimmend - und wenn so viele Menschen sich abhängig, übervorteilt, ungerecht behandelt uns vieles mehr fühlen, so können wir eigentlich schon sehr deutlich erkennen WO das eigentliche Problem liegt.
Wenn ich mich wiederholt schlecht behandelt, nicht angenommen, ausgenutzt o-ä. fühle (wobei überhaupt keine Verbesserung einsetzt, wenn ich mir einfach das Gegenteil einrede) so kommt auch immer wieder irgendjemand, der/die mir genau dies widerspiegelt. Wie den meisten aus eigener Erfahrung bekannt sein dürfte, lässt sich dies einfach nicht vermeiden -egal welche "Tricks" angewendet werden. Das Leben lässt sich nicht austricksen und manipulieren! Vermeiden allerdings lässt es sich, tiefer zu blicken und damit zu beginnen, die Verantwortung für sein eigenes Wesen, seinen Selbstausdruck zu übernehmen. 
DU allein bestimmst wohin du deine Energie lenken willst, ob du hinsehen willst und dich löst und befreist oder ob du dich lieber festklammerst. Es ist einfach eine Wahl, aber eine, die für manche Menschen bisher sehr schwer zu akzeptieren schien.

Doch jetzt, in dieser Zeit scheint sich das Blatt zu wenden. Schleier um Schleier lüftet sich - egal wohin wir blicken, so scheint es. Doch Vorsicht ist geboten! Wir sollten uns von den äußerlichen Ereignissen nicht neuerlich bestimmen lassen - nicht die Art unseres Denken, unseres Fühlens beeinflussen lassen. Die "Schlange der Verführung" muss sich zeigen. So oft lockte sie uns schon hinfort, rufend: "Schau hier hin, schau da hin, schau wie wichtig, schau wie spannend, schau wie faszinierend...!" So werden eben in der Außenwelt immer wieder unzählige, ja massenhaft Dinge produziert und inszeniert. Diese "Verführungskunst" scheinen viele Menschen zu beherrschen - im kleinen, privaten Umfeld, im beruflichen Bereich, wie natürlich auch im Großen. Diese Dinge zeigen sich überall. Sie tauchen auf, um uns zu testen, ob wir lieber verwirrt bleiben, uns überfordert fühlend bleiben, uns neuerlich hineinziehen lassen, an einen Ort entführen lassen, an welchem wir all unser Bewusstsein über unsere eigene Kraft und Macht verlieren. Das Resultat hiervon kennen wir - wir können es in teilweise schlimmen Ausprägungen überall erkennen. 

Was aber ist jetzt wirklich wichtig?

Wir brauchen mehr Zeit, Verlangsamung, Stille. Und wieder einmal liegt es nur an uns selbst, uns die Zeit einfach zu nehmen - unser Leben anders zu arrangieren, neue Prioritäten zu setzen oder alles einfach so weiter rennen zu lassen und zuzusehen, wie uns alles immer weiter entgleitet.
Doch es wird uns allen immer klarer, dass die Dinge so nicht mehr weiter gehen können. 
Zu vieles läuft aus dem Ruder und zeigt uns bereits überdeutlich, wie dies alles dabei ist, in sich zusammenzustürzen. 

Die größte Herausforderung ist, dass diese Prozesse gefühlte Stillstandsphasen erfordern (Häufung und Dauer sind dabei individuell unterschiedlich). In diesen Phasen verlassen uns die alten Energien während "neue" Kräfte (erneuerte alte Urkräfte) hervorbrechen, sich bündeln und neu ausrichten.
Wenn wir also Veränderung wollen, so hat es keinen Sinn einfach voraus zu preschen und innerlich nicht hinzuschauen. 

Sobald sich aber innere Klarheit ent-wickelt (=aus den Ver-wicklungen heraus wickelt) so ändert sich alles. Dann handeln wir anders. Wir sind anders fokussiert und können unsere inneren Kräfte zielgerichtet einsetzen. So lange wir aber innerlich unklar sind, wissen wir nicht wohin wir wollen und zerstreuen unsere Energien. 
Die Zeit ist gekommen da wir an einer Weggabelung stehen und eigentlich wissen, welchen Weg wir einschlagen werden. Lediglich unser Ego mag bockig sein und uns noch mit irgendwelchen Ideen beschäftigt halten, womit sich unsere endgültige Entscheidung hinauszögert.


Was bereits jetzt vor sich geht und in den kommenden Wochen und Monaten deutlich zunehmen wird:

So enorm bedeutsam ist die zunehmende Verschmelzung deines Tagesbewusstseins bzw deines bisherigen "normalen" Bewusstseins mit deinem Wahren Wesen.
Das kann sich zunächst irritierend anfühlen, wenn du nicht so genau weiß was vor sich geht. Es ist ratsam, dich mehr zu beobachten, deine individuellen "Symptome" dieser Prozesse kennen zu lernen. 
Ein allgemein häufiges Symptome ist Unruhe. Beispielsweise meinst du, du müsstest unbedingt etwas tun, spürst eine inneren Antrieb, Rastlosigkeit. Du hast aber keine Ahnung was du wirklich tun sollst. Oder vielleicht meinst du auch, du müsstest irgendwohin "rennen", voran kommen, weißt aber nicht wohin eigentlich.
Es wirkt wie eine riesige Verwirrung. Doch was verwirrt ist, ist dein eingeschränktes Gefühl dich selbst wahrzunehmen. Wir haben uns lange eingeschränkt, kleingeistigem Denken, einer unterwürfigen Daseinsform untergeordnet. Wir haben uns viel zu klein gedacht, gefühlt und gemacht. Doch sind wir das nicht, nicht wirklich. Diese zu "kleine Daseinsform" ist uns nicht angemessen und wird gesprengt und zerstört. Wir dehnen uns aus. Diese Zerstörung ist ein Gesundungsprozess doch erzeugt er ein Gefühl von großer Verwirrung. Je stärker die Identifikation mit dem kleinen Ich-Gefühl, desto schlimmer und schrecklicher wird dieser Prozess empfunden.

Klüger wäre es, sich in solchen Momenten zurückzunehmen. Handle nicht, renne nicht, sondern beobachte vorerst einmal nur, was da gerade in dir abläuft. Zudem ruft dich dein tiefes, Wahres Wesen jetzt mehr denn je. Dein unbegrenztes, unlimitiertes, ewiges Sein möchte von dir gespürt und umarmt werden.
Klug ist, diesen Ruf anzunehmen, dich einzulassen, ruhig zu werden. Versuche keine Ordnung in das durch Kleinheit erzeugte Chaos zu bringen. So viele unserer "Probleme" würden (und werden) ganz von alleine verschwinden, wenn einfach nur diese völlig falsche Perspektive verschwindet.
Heikel aber ist, dass wir dafür aber diese Brücke überschreiten müssen. Das können wir nur, wenn wir es aushalten, dass uns das Alte entgleitet und hinfort schmilzt im ewigen Fluss des Lebens und der Veränderung.
Solche Momente werden oft als anstrengend und nervenaufreibend empfunden. 
Doch dann wirst du zur Ruhe finden!

Folgende Übungen sind hilfreich und unterstützend in diesen mitunter herausfordernden Prozesse. Du kannst sie auch als "Antwort geben" (=anwenden), wenn "die Schlange der Verführung" dich auf die Probe stellt und all ihre Künste anwendet:
aus "Das Geschenk der Liebe...": "Übung, dein wahres Sein zu erspüren", "Herzmeditation", "Übung zur Vergebung"
als Unterstützung für deine innere Umstrukturierung und Neuausrichtung:
aus "Die Rückkehr der sanften Krieger": "Die Übernahme wirklicher Eigenverantwortung" (ab Seite 146 bis zum Ende)
Die Büchern findest du hier zu den Büchern (klick) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 


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Dienstag, 5. September 2017

Vollmond am 6. September 2017

Die letzten Tage hatten es wieder ganz besonders in sich.
Einerseits kommen sehr viele hochschwingende Frequenzen und Impulse zu uns, die unser Bewusst-Sein wieder deutlich anheben. Andererseits löst dies in der Folge immer auch (mitunter recht heftige) körperliche und/oder psychische Herausforderungen aus. 
Nicht nur in unserem Inneren sind wir mit ordentlichen Herausforderungen konfrontiert - auch in der Außenwelt ist es immer wieder gefragt, dass wir uns wirklich überlegen, wie wir handeln wollen. 
Auch wenn wir es lange Zeit nicht wirklich gewusst oder gar verstanden hätten: Wir haben so viel Kraft! Es wohnt so viel Liebe in uns! Unsere einzige Aufgabe ist, diese Liebe und Kraft wieder hervorkommen zu lassen, sich ausdehnen zu lassen, sie wirklich willkommen zu heißen! Oft aber ist sie eben so tief vergraben, so tief verschüttet, so verborgen, dass wir selbst sie nicht mehr zu finden oder zu erkennen scheinen.
Hier setzt immer wieder unsere Arbeit in dieser großen Transformationszeit an!


Und wieder geht es ein enormes Stück voran. Wieder wird eine Schicht Altes, Verkrustetes, welches unser wahres Wesen verstellt hat abgetragen.
Diese Prozesse sind nie so ganz einfach, trüben sie uns doch unsere schon klarere Sicht vorübergehend wieder ganz dunkel. Doch das geht vorbei.
Wir sollten immer tief in unser Inneres hören. Wir dürfen es auch glauben, wenn es uns dann sagt, dass dies nur das sichtbar Werden der alten Täuschung ist. Es war damals schon nicht real (auch wenn wir das damals nicht dachten) und sie ist es natürlich auch heute nicht. 
Diesen Unterschied zwischen Täuschung und der Wahrheit dahinter dürfen wir jetzt immer mehr erspüren und klarer erkennen. Dies ist außerordentlich wichtig, denn nur so können wir das Alte auch ziehen lassen. 
Dann wird es keinen Grund mehr für dich geben, dort noch herum zu grübeln und deine Energie dort zu lassen. Erst wenn du wirklich mit einem Thema durch bist, nimmst du all deine Energie zu dir zurück und kannst sie auf etwas Neues hin ausrichten. 
Daher geht es in dieser Zeit der Veränderung auch immer wieder darum das Alte wirklich komplett abzuschließen.


Etwas Neues nimmt Gestalt an

Da ist auch bereits etwas in dir - etwas das du vielleicht schon recht gut spüren kannst, aber wahrscheinlich noch nicht so recht greifbar ist.
Du veränderst dich, dein Leben verändert sich - schon seit geraumer Zeit. Nun ist die Phase hier, in der dieses Neue genau jetzt dabei ist, Gestalt anzunehmen. Was zuvor eher eine Ahnung war, etwas das dich erinnern wollte und musste, wird jetzt konkreter. Etwas ist also gerade dabei in deine Realität geboren zu werden. 
Doch ist auch dies ein Prozess, welcher viel Hingabe, Zeit und Achtung benötigt.
Es ist jetzt vielleicht nicht unbedingt die Zeit, sich schon ein konkretes Bild machen zu wollen - unser Verstand macht das so gerne macht, weil er Ungewissheit als gefährlich einstuft und damit ganz schwer umgehen kann. Der Verstand will wissen, wie diese neue Realität aussehen könnte, wie das aussehen könnte, was sich da gerade in dir und um dich herum neu sortiert. Es ist aber ratsam etwas locker zu lassen, sich nicht zu sehr hinein zu steigern.
Wir sollten weniger denken un
d mehr fühlen, also unsere Energie vom Kopf weglenken nach immer wieder sanft in unser Herz führen. 
Hierfür sind Herzmeditationen sehr unterstützend und hilfreich. Eine Herzmeditation kannst in meinem Buch "Das Geschenk der Liebe ...." finden.
Oftmals haben wir Probleme damit in unser Herzfühlen zu kommen, weil dort Gefühle spürbar werden mit welchen wir uns überfordert fühlen. Einst konnten wir mit ihnen nicht umgehen (oder unser Umfeld konnte es nicht und wir wurden daher in irgendeiner Form bestraft oder beschnitten) Wir wussten uns nicht zu helfen und haben daher unsere Wahrnehmung von diesen überfordernden Gefühlen abgezogen und uns auf etwas Anderes (Ideen im Kopf) konzentriert. Da fühlten wir uns dann wieder sicherer (auch weil unser Umfeld damit zufrieden schien und uns lobte oder zumindest in Ruhe ließ).
Möchten wir aber wirklich frei werden, wieder wir selber werden, dann sind unsere Gefühle, unser authentisches Annehmen von allem was da in uns ist essentiell - so wichtig wie nichts sonst!
Als Unterstützung deine ungeklärten Gefühle zuzulassen, sie auszusortieren und nach und nach ins Annehmen zu kommen kannst du auch hier im Buch "Das Geschenk der Liebe..." unter dem Kapitel "Der Umgang mit den Gefühlen" wichtige Impulse und Anleitungen finden. zum Buch hier klicken  



Jetzt solltest du dich fühlend einlassen, dich fühlend einstimmen auf das, was gerade in dein Leben geboren werden will. Du solltest immer mehr all jenes sein lassen, was dich davon abhält, ablenkt und womöglich davon wieder entfernt. Erspüre deine Ängste und Unsicherheiten dahinter, wenn du dich abzulenken versuchst, beschäftigt halten willst. Erkenne auch, dass wenn dich ein anderer ablenken will, dies nur ein Spiegel ist - ein Test, eine Wiederholung alter Muster. Du wirst gefragt, ob du diese Ablenkung willkommen heißt oder ob du deine Prioritäten nun anders setzt und dich auf dein Neues einlassen willst.


Dein Herz will sich weiten, ausdehnen

Es braucht mehr Raum, mehr Zuwendung, mehr Aufmerksamkeit! Es möchte sich durch dich, durch dein Sprechen und insbesondere durch dein Tun ausdrücken. Dein Herz möchte, dass du endlich die Dinge sagst, welche schon so lange auf ihm lasten, es schwer machten, weil du dich nicht getraut hast, es einfach zu sagen.
Aber beinahe ist es deinem Herzen jetzt schon egal, wie dein Gegenüber eventuell reagieren könnte. Es will seine Wahrheit aussprechen, damit sie endlich gehört und gesehen wird. Sie verlangt nach Raum, nach Sichtbarkeit, nach Deutlichkeit.
Was danach geschieht wird sich zeigen. Darauf kommt es zum jetzigen Augenblick vielleicht gar nicht einmal so sehr an. Zu sehr sind wir für gewöhnlich auf mögliche erhoffte oder befürchtete Reaktionen hin ausgerichtet. Jetzt können wir diese Befürchtungen (sie sind häufig nur Ideen im Kopf) aber auch Erwartungen leichter beiseite schieben, sie weniger ernst nehmen. Sie bestimmen weniger über uns. So werden wir immer mutiger.



Selbstannahme ist so wichtig!

Entschleunigen ist wichtig, damit du dich gut spürst!
Setz dich selbst weniger unter Druck. Baue deinen inneren Druck ab, welcher dir einst auferlegt wurde. Er ist nicht der Deine, gehört also nicht natürlicherweise zu dir! Du musst ihn nicht behalten, nicht den alten Zwängen gehorchen, denn du entscheidest für dich! 
Du musst auch nicht perfekt sein, weder dich noch dein Leben an bestimmten Idee von Leben (die einst als "perfekt" definiert wurde) orientieren.
Zur Selbstannahme gehört aber auch dazu, dass du deine Träume und Visionen ernster nimmst, sie nicht abtust, sie von dir weist (schlecht machst) oder dir schnell etwas Anderes als Ablenkung suchst.


Veränderungen verlangen ihren Preis. Etwas Altes will losgelassen werden, damit Raum frei wird. Aber auch so mancher Schatten will übersprungen werden. Es kostete dich immer wieder viel Energie diesen Sprung NICHT zu wagen. Denn auch das Herumgrübeln und Zweifeln kosten enorm viel Energie und nehmen viel Raum ein - zu viel, als dass du wirklich glücklich sein könntest.
Grübelst du noch oder lebst du schon?

Nimmst du deine innere Kraft an - JETZT? 
Willst du dich mit ihr wieder verbinden, sie wirklich für dich nutzen, damit deine Leben schön, frei und leicht sein darf?
Es liegt nur an dir und an deiner Erlaubnis, deiner Bereitschaft diesen Weg einzuschlagen - mit all seinen Konsequenzen.

Als Unterstützung für deinen seelischen Entgiftungsprozess möchte ich dir insbesondere meine 3 Sachbücher sehr ans Herz legen. Es ist wirklich wichtig, wenn wir zu durchschauen beginnen was überhaupt gar nicht zu uns gehört, damit wir uns davon erlösen und es nicht aus Unwissenheit ständig weiter "beschützt" halten.
Wer zu sehr festhält hat keine Chance auf echte Freiheit!
Für nähere Informationen zu meinen Büchern hier klicken


Gib dich selber endlich frei, damit du wieder ganz und heil werden kannst - Schritt um Schritt!
Die momentane Zeit unterstützt uns dabei so sehr!!



Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni


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Freitag, 1. September 2017

Energien im September 2017


Es geht in deutlichen Schritten in Richtung unserer Freiheit
WENN wir hinter die Dinge blicken und unsere Aufgaben erkennen. Wir sollten uns keinesfalls von momentanen äußeren Erscheinungen verwirren oder uns gar zu übereilten Bewertungen oder Schritten verleiten lassen.

In diesen Monaten durchlaufen wir eine äußerst bedeutsame, gravierende Umbruchphase 

Da kommt sehr viel hoch. So vieles wird aus dem zuvor unbeachteten, verdrängten Bereich ins Bewusstsein und in den fühlbaren Bereich empor gerückt. Viele Menschen mögen das als unangenehm empfinden und möchten es lieber wieder in den unspürbaren Bereich zurück schicken. Aber das geht nicht - oder zumindest nur für wenige Tage, danach kehrt es nur noch stärker zurück.
In dieser Zeit rasanter Umwälzungen und (insbesondere auch innerer) Zusammenbrüche hilft es und, wenn wir immer wieder in die Stille gehen. Es unterstützt uns sehr, wenn wir uns ganz bewusst, immer wieder auf uns selbst fokussieren. Wann immer sich Verwirrung auszubreiten scheint, wann immer wir das Gefühl bekommen, dass alles zu viel wird, wir nicht mehr klar sehen können, dann bedeutet dies, sich selbst heraus zu nehmen, langsamer zu machen, ganz still zu werden und nach innen zu lauschen.

Unsere Anbindung wieder herstellen

Unsere konditionierten, ängstlichen Egos machen sich immer wieder lautstark bemerkbar. Es ist das wichtigste überhaupt, dass wir unsere Anbindung wieder finden. Anbindung bedeutet, unser Vertrauen in uns selber wirklich zu spüren und wieder zu begreifen, dass wir tatsächlich immer beschützt und umsorgt sind, dass wir geliebt sind und tatsächlich selbst die Liebe sind. 
Doch sind dies alles nur schöne Worte, die uns nichts nützen, wenn wir sie nur brav auswendig lernen. Tief in uns selbst, da spüren wir die Wahrheit - das woran wir wirklich glauben, wovon wir tatsächlich überzeugt sind. Und dort gibt es auch schrecklich viel Unrat, all die Indoktrinierungen, Konditionierungen, Glaubensmuster. Es ist nötig, sie wieder hervor zu holen, damit sie endlich aufhören, uns in der Tiefe zu vergiften und unser Leben zu bestimmen.


Einmal mehr erhalten wir gute Möglichkeiten, in welchen wir noch besser und feiner zu unterscheiden lernen, wenn sich unser Ego lautstark meldet. Immer wieder will es uns voran treiben während unser Herz und unsere Seele sich aber etwas Anderes wünschen!
Eine sehr wichtige Unterstützung und Hilfe ist, regelmäßig Herzmeditationen durchzuführen. Herzmeditationen helfen dir, dich wieder tiefer zu spüren. Wenn sie häufig angewandt werden so helfen sie dir, die Stimme des Egos leichter zu erkennen und den Unterschied zur Stimme deines Herzens und der Seele zu erkennen. Es ist so unglaublich wichtig, dass wir diese Unterscheidung erlernen, sonst werden wir nie bemerken, wenn unser Ego uns schon wieder austrickst!
Eine Herzmeditation findest du zum Beispiel in meinem Buch "Das Geschenk der Liebe...". zum Buch (hier klicken) 
Zusätzlich können wir uns in der jetzigen Phase unterstützen indem wir uns angewöhnen, unseren Gefühlen im täglichen Leben mehr Achtsamkeit zu schenken.
Zur Zeit kommen auch viele unangenehme, oft dubiose, schwer zu benennende Gefühle hoch. Das kann Angst machen, weil wir nicht gleich erkennen können was sich dort verbirgt. Sie sind oft völlig vermischt und lange Zeit unterdrückt worden. Daher erscheinen sie uns zunächst so schwierig und überfordernd.
Im oben erwähnten Buch "Das Geschenk der Liebe...." findest du auch eine Anleitung, damit du deine Gefühle leichter annehmen und sie durchforsten kannst. So kann sich das alles leichter klären. Nach einer eher anstrengend Phase des "sich Stellens" führt uns dies aber letztlich in eine echte, tiefe Befreiung.

Es gibt nichts Wichtigeres, als uns authentisch unseren tiefen, wahren Gefühlen zu stellen! 
Alles andere führt uns nur in eine Sackgasse. Wir halten uns dann ganz einfach selbst zum Narren, bemühen uns nur, uns im "Autopilot"-Modus zu halten, in welchem wir nur funktionieren. Dort wissen wir nichts mehr von uns selbst oder dem Leben, welches uns tatsächlich umgibt. Dort ersticken wir in Einsamkeit und einem inneren Unglück, das durch nichts in dieser Welt je echte, dauerhafte Linderung erfahren könnte - es sei denn, wir nehmen den zunächst beschwerlichen, herausfordernden Weg an, der uns endlich in unsere innere, gefühlte Wahrheit führt! 
Du bist es selbst, nach dem du dich wirklich sehnst!
Das alles dient unserer Freiheit, denn wahre Freiheit kommt immer und ausschließlich NUR von innen! So lange wir in uns selber gefangen sind, werden wir gegen sämtliche (im inneren aufgebaute) Strukturen und Hierarchien ankämpfen. Unsere inneren Anteile kämpfen ständig gegeneinander und um ringen um die Vorherrschaft. SO können wir niemals frei sein.

Sich selber wieder vertrauen lernen

Es gibt und gab so viele Störfaktoren, die dein Vertrauen in dich untergraben haben - Einmischungen und Manipulationen von außen wollen erkannt werden. Wir DÜRFEN uns entkoppeln, uns befreien und uns erlauben, endlich wieder "Ja" zu sagen, ohne auf eine Absolution von außen warten zu müssen. 
Eine solche Erlaubnis (Absolution) wird übrigens nie kommen. Es ist unsere Aufgabe allein, dass wir uns selber endlich wieder wichtig genug nehmen, unsere Empfindungen endlich wieder ernst genug nehmen sodass wir unmissverständlich klar machen, wo unsere Grenzen sind!
Es ist also eine äußerst wichtige Aufgabe, uns unabhängig davon zu machen, was ein anderer glaubt oder sagt, welche SEINE/IHRE Prägungen sind.
Es ist so enorm wichtig, endlich nicht mehr die Meinung anderer über dein tiefes Empfinden zu stellen, dich zurückzunehmen oder dich immer wieder unterzuordnen.

Für die Umsetzung brauchst du die Kraft deines Inneren Kriegers! Ja, diese Kraft wohnt bereits in dir, schon immer. Doch hat man es geschafft uns alle dazu zu bringen, dass wir seine Kraft (unwissend aber dennoch freiwillig) verdrängt haben.
Dein Innerer Krieger will noch mehr hinausgelassen werden. Dafür braucht es noch mehr deine Erlaubnis.


Für die Befreiung deines Inneren Kriegers möchte ich dir sehr mein Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" ans Herz legen. Dort findest du neben sehr vielen Einblicken über Störfaktoren und Konditionierungen, welche uns (kollektiv) blockieren auch Übungen, damit du dich mit dieser so wichtigen inneren Kraft wieder versöhnen und mit ihr verschmelzen kannst. zum Buch (hier klicken)

Hältst du deinen Inneren Krieger von dir fern, so wirst du immer innerlich gegen ihn ankämpfen. Du kannst dann auch gar nicht in deinen inneren Frieden kommen.
Lass ihn frei! Gib dir die Erlaubnis deine Kraft zum Ausdruck zu bringen und frei zu werden!


Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 


Meine Beiträge dürfen sehr gerne geteilt werden! 
Wenn du den Beitrag kopieren willst, dann unverändert/ungekürzt und bitte nur mit der folgenden Quellenangabe (unter oder über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text): 
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