Freitag, 24. Mai 2013

Selbstvergebung


Warum Selbstvergebung?


Wenn du dich mit deinen ungeliebten, weniger schönen und oft auch schmerzlichen Anteilen oder Vorfällen aus deiner Vergangenheit auseinander setzen willst, um in die Heilung zu kommen, dann ist es nötig sich mit all diesen negativen, ungeliebten Dingen zu versöhnen. Es ist nötig deine negative Bewertung - so weit es dir gerade möglich ist - zu ziehen zu lassen.
Es bringt nichts sich ihnen zu stellen und dabei aber in Selbstzerfleischung und Schulgefühlen hängen zu bleiben und zu ersticken.
Selbstvergebung ist daher ein überaus wichtiges Werkzeug damit diese ungeliebten alten Schmerzen auch wirklich geheilt werden können.

Übung zur Selbstvergebung:


Suche dir einen Ort an dem du ungestört bist.
Setz dich bequem hin.
Atme einige Male tief ein und aus.
Leg eine oder beide Hände auf dein Herz
Spüre in dein Herz. 
Nun denke an die Situation, die dir solches Unbehagen bereitet,
oder denke an die Person, mit der du gerade Probleme hast.
Erlaube dir nun, alle Gefühle und Emotionen zu fühlen,
die sich nun zeigen wollen.
Wenn du ganz im Gefühl bist, dann sage dir:
"Es ist in Ordnung, dass ich mich jetzt so fühle"
Setz dich nicht unter Druck und versuche sofort eine Veränderung herbei zu führen,
ansonsten läufst du Gefahr, dass das Gefühl oder die Emotion nicht komplett ausheilt.
Sprich:
"Ich nehme alle meine Gefühle und Emotionen an,
ich erlaube mir, mich jetzt auch einmal schlecht zu fühlen!"
Lass alles hochkommen, was da in dir ist.
Atme mehrmals tief ein uns aus.
Spüre die Schmerzen, die vielleicht in deinem Bauchraum oder in deinem Herzen sind.
Sprich
"Es ist in Ordnung, dass mir das weh tut!"
Bleib eine Weile lang ganz bei dir,
vielleicht kommen einige heilende Tränen, um den alten Schmerz fortzuspülen,
lass es einfach geschehen!
Vielleicht willst du schreien, dann schrei!

Wenn du das Gefühl hast dass du nun mit deiner Selbstvergebung beginnen kannst,
dann sprich: 
(füge bei "...." ein was du dir vergeben willst, 
mach nach jedem Satz eine Pause und atme mehrmals tief ein uns aus)

"Ich vergebe mir von ganzem Herzen!
Ich vergebe mir, dass ich eine Weile lang .... gedacht habe.
Ich vergebe mir und öffne mein Herz meiner eigenen Vergebung.
Ich erlaube mir, dass ich mich nun nicht länger quäle und vergebe mir aus vollstem Herzen,
dass ich auf ..... vertraut habe und ich jetzt erkenne, dass einiges anders ist, als ich dachte.
Ich erlaube allen meinen Gefühle, der Trauer oder Scham da zu sein!
Ich erlaube mir meinen bisherigen Standpunkt zu verlassen und vergebe mir aus tiefstem Herzen.
Ich vergebe mir, dass ich diese Form des Erkennens erwählt habe.
Ich vergebe meinem Leben, dass es mir ..... gebracht und gezeigt hat.
Ich vergebe mir aus tiefstem Herzen und erlaube mir, mit mir selbst in Frieden zu sein."

Atme einige Male tief in dein Herz ein.

Wenn erneut Schmerzen auftauchen, dann gib dir selbst die Erlaubnis sie zu fühlen!
Vielleicht fällt dir etwas nun zusätzlich auf, das vergeben werden will 
(die jetzige Situation ist wahrscheinlich an andere Situationen geknüpft) 
Wiederhole nun den Vorgang.

Lass dir Zeit dabei, sei achtsam mit dir selbst, denn darum geht es in dieser Phase:

Die Achtsamkeit uns selbst gegenüber und der Respekt vor unseren eigenen Gefühlen und unserem Herz.
Unser Herz holt sich seinen Platz in unserem Leben zurück und muss sich von all den schmerzhaften, leidvollen Dingen befreien dürfen, die es angesammelt hat.
Den Herzensweg kann niemand wirklich und wahrhaft beschreiten, der sich seiner eigenen Emotionen und Gefühle nicht anzunehmen weiß, ihnen nicht begegnen kann.

coypright Eva-Maria Eleni


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Wozu ich darin Geschichten erzähle?
Geschichten berühren uns auf einer sehr viel tieferen Ebene,
jenseits des Verstandes und der Logik.
Sie nähren und stärken etwas,
das tief in uns vorhanden ist, doch viel zu wenig Beachtung bekam: 
Tiefes Seelenwissen, der Schatz deines Seins!
Die unerschöpfliche Quelle für wahre Lieben und Frieden!

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Mittwoch, 1. Mai 2013

Energetische Monatsvorhersage Mai 2013

Der Wonnemonat Mai ist nun angebrochen. Wie die Natur sich nun mehr und mehr in voller Pracht und Blüte zeigt, zeigen sich nun auch nach und nach viele schöne Blüten in den Leben vieler Menschen.
Natürlich betrifft das Menschen, die in der Vergangenheit sich sorgfältig um die Aussaat der Pflanzen und die Pflege jener gekümmert haben. Hierzu gehört selbstverständlich auch die Pflege des eigenen Seelenkleides sowie des Herzens. Manch einer übt sich bereits seit Jahren oder immerhin seit Monaten um sein inneres Gleichgewicht, musste durch viele Prüfungen und Testphasen gehen um daraus gestärkt hervorzugehen. Viele mussten sich durchsetzen und auf ihrem eigenen Weg beharren, sich nicht durch andere aus der Ruhe bringen lassen - zumindest nicht über einen längeren Zeitraum hinweg.
Doch all diese Leichtigkeit, die mit Hilfe all jenen Reinigungsprozesse erlangt werden konnte, verhilft all diesen Seelen nun sich an der Blütenpracht zu erfreuen, die es nun allmählich zu bestaunen gibt.

Nach wie vor gibt es Menschen - und diese wird es wohl immer geben -, die sich partout dagegen gesträubt haben. Gesträubt gegen das Wissen das nur im Herzen wohnt, dagegen, dass die Seele ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche in sich trägt und auch einfordert.

Hierbei sind es nicht unbedingt die Worte, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. Mit und durch Worte kann geblendet werden. Sowohl andere Menschen, wie auch man sich selbst täuschen und belügen kann. 
Entscheidend ist einzig die eigene innere Haltung, die entweder geöffnet sein kann (und nur zum Zwecke der Tarnung, aus Angst vor Ausgrenzung, noch nicht ihren Ausdruck in Worten und Taten finden konnte) oder die tatsächlich stur und uneinsichtig gegenüber dem (eigenen) Herzen und der Seele sein kann.
Wer sich innerlich gegen sein Herz und seine Seele gerichtet hat, der muss nun dabei zusehen, wie er allmählich gar nicht mehr mitkommen mit der rasanten Geschwindigkeit, mit der wir uns alle konfrontiert sehen.
Da führt zu innerlicher Verwirrungen, in der Folge vielleicht sogar zu völlig unsinnig anmutendem Verhalten. 

Energetische Tendenzen:
Im Moment, da ich diesen Beitrag verfasse (Ende April) befinden wir uns noch in einer Übergangsphase hin zu mehr Leichtigkeit. Diese Übergangsphase dauert noch bis 10 Mai. Bis dahin gilt es noch Geduld zu üben, schenkt aber auch gleichzeitig Zeit zur Erholung - Erholung von den starken Schwankungen der letzen beiden Monate. 
Währenddessen macht sich die zunehmende Leichtigkeit durchaus schon bemerkbar!

Liebesmonat Mai:
Wahre Liebe geführt von den Herzen allein, bekommen nun - und noch einmal stärker nach dem 10 Mai - endlich auch wunderbare energetische Unterstützung und Rückenwind! Zeit zum Genießen sowie im Fluss der Liebe mitzufließen steht uns bevor!
Liebe, die einfach frei fließen will und rein aus den Herzen kommt, fordert sich nun ihren Platz ein. 
Wie sich das ganz konkret in jedem einzelnen Leben auswirken wird, kann ich nicht sagen und ist durchaus unterschiedlich - kein Weg gleicht dem anderen!
Beziehungen, die bislang durch Starrheit und Unveränderlichkeit geprägt waren, werden stärker denn je erhebliche Schwierigkeiten bekommen! Liebesbeziehungen, die auf das Wollen und Bekommen ausgerichtet sind, werden es ebenfalls nicht leicht haben - diesen Bestrebungen geht ganz einfach "die Luft aus" und man wird zu sehen haben, was es ist/ob da überhaupt noch etwas ist, das das jeweilige Paar noch zusammenhält.
Die Herzen melden sich lauter denn je zu Wort. Das ist wunderbar für all jene Menschen, die sich das schon immer gewünscht haben bzw auf diesem Weg sind.

Ich möchte trotzdem davor warnen die Erwartungen nun zu hoch anzusetzen: 
Erwartungen sind etwas, das aus dem Wollen und auch Mangeldenken erwächst. Somit nehmen Erwartungen und Forderungen den Herzen ein Stück weit die Freiheit - auch das wird zu (vorübergehenden) Schwierigkeiten führen. 
Wer jetzt in innerlichen Stress gerät und meint diese unterstützenden Energien möglichst schnell und effizient nutzen zu müssen, den kann ich beruhigen. Diese Unterstützung wird über den Sommer hinweg anhalten (soweit ich das aus heutiger Sicht sagen kann). 
Genießt einfach alles was sich vor euren Augen entfaltet, denn so wie ihr es jetzt erlebt, werdet ihr das nie mehr erleben können! 
Es muss und wird nicht alles jetzt sofort und gleich in eurem Leben erscheinen, die Dinge entfalten sich in ihrem eigenen Tempo - das entscheiden die Herzen selbst. 

Einmal mehr: Balance!!
Obwohl ich mich einmal mehr wiederhole, ist es trotzdem unablässig zu erwähnen sich in Balance zu üben. 
Ich habe in den vergangenen Vorhersagen erklärt, dass Balance-Übungen uns unterstützen in Momenten, in denen es uns nicht gut geht, weil der Körper sich daran erinnert und auf das antrainierte Verhalten zurückgreifen kann. Somit kommst du schneller und leichter wieder in deine Mitte. 
Doch verhält sich das mit außergewöhnlich schönen Situationen kaum anders. Auch wunderbare Ereignisse können überwältigend sein, uns mit so viel wunderbarer Energie und Glück beschenken, dass wir auch hier schnell aus der Balance kippen können und tatsächlich abheben - sprich: Die Bodenhaftung verlieren. 
Wir fühlen uns dann womöglich komisch, obwohl wir doch nun etwas erhalten haben, das wir uns schon so lange wünschen und darauf hingearbeitet haben. Das kann sehr verwirrend sein, doch nur so lange man nicht weiß, dass unser Energiehaushalt ganz einfach einen enormen Schub bekommt. Solche Schübe fühlen sich nicht nur immer schön an.
Wenn du also gewisse Vorstellungen darüber hattest, wie du dich fühlen könntest/müsstest, so kann das  verwirrend sein, wenn sich das anders gestaltet. Darüber ein wenig bescheid zu wissen genügt aber schon. 

Tipp:

Wie ich es immer wieder empfehle, nimm einfach an was sich in dir regt und was du fühlst und bewerte es nicht. Setz dich nicht deiner eigenen Kritik aus und werte alle Gefühle ab, von denen du glaubst sie gehörten dort nicht hin und dürften gar nicht sein. 
Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gelassenheit: Einfach alles nehmen wie es eben ist und dabei die eigenen Gefühle wahrzunehmen. Durch dieses Wahrnehmen entwickelst du Unterscheidungsfähigkeit was zu dir passt und was nicht. 

Seelische Entgiftung:

Je mehr du mit deinem Herzen verbunden bist umso unsinniger wirst du jede Form der Abwertung oder Kritik finden. Herzen und Seelen kämen nie auf die Idee irgendetwas zu kritisieren, wohl aber erkennen sie Vorlieben und Abneigungen und danach sollte man sich richten. Tut man das nicht, begeht man innerlichen Selbstverrat! Selbstverrat ist eines der folgenreichsten und schwerwiegendsten Gifte, die sich jeder selbst viel zu oft noch verabreicht.
Dem Verstand zu viel Gewicht zu geben und ihm die Führung zu überlassen ist eines dieser Gifte:
Kritik und Diskussionen erwachsen allein aus dem Verstand. Der Verstand versucht alles zu begründen und in Schemen zu pressen, nicht selten nach dem Motto: 
"Wenn mir das Leben etwas gibt das nicht sein darf, dann suche und finde ich den Fehler, auch wenn ich dafür alles erst zurechtbiegen muss."
Nicht selten wird der Fehler bei allen anderen Menschen gesucht. Nun, wie der Verstand aber so gelagert ist, wird er auch irgendeine Erklärung finden - und wenn sie noch so verdreht ist. Der Verstand und das was er produziert kennt keine Grenzen und kann alles für wahr oder falsch erklären. Der Verstand kann alles glauben, doch je weiter sich das, was er glaubt von der Weisheit des Herzens und den wahren Gefühlen entfernt, umso mehr leidet der Mensch innerlich, umso zerrissener und kränker wird er, umso mehr strebt er nach etwas das ihm äußerlichen Halt gibt, weil innerlich nichts mehr zusammenpasst und einstürzt.
Was passiert dabei mit den Herzen und der Seele? Die Herzen weinen, die Seelen schreien. 

Lass dich daher weniger hineinziehen in Diskussionen, sondern fühl einfach nur in dein Herz. Such weder nach Begründungen, Bestätigungen oder Rechtfertigungen für das, was du in dir fühlst, sondern nimm es einfach nur ernst und handle danach.

Das ist manchmal einfacher gesagt als getan, wenn so viele Gedankenfetzen durch die Gegend fliegen in Zeiten in denen so viele Menschen stark verunsichert sind und nach etwas suchen, woran sie sich klammern könnten.
Eine Methode, die ich mir vor einiger Zeit angewöhnt habe ist es, dass ich leise und langsam bis 3 zähle und dabei nur in meinem Herzen fühle. 
Die Gedanken der anderen klammere ich für diese paar Sekunden komplett aus. Danach weiß ich, ob ich etwas sagen will, weggehe, das Thema wechsle oder was auch immer. Das nimmt ganz automatisch aus vielen Diskussionen sofort die emotionale Verstrickung heraus.
Hierbei kommt noch ein weiteres Muster zum Vorschein:
Die Ansprüchen anderer an dich.
Wann immer man dich in die "Pflicht" nehmen will, dich einbinden will in etwas, das dir nicht entspricht, überlege dir weshalb du mitmachst! Wer hat eine solche Macht über dich, dass du ihn für dich entscheiden lässt was du tust oder lässt?
In diesem Zusammenhang möchte ich dich auf einen Beitrag von mir hinweisen, der dir vielleicht ein paar Einblicke in tieferliegende Muster gewährt:  Die Solidarisierungs-Falle
Vielleicht denkt so mancher auch, Probleme ließen sich durch Diskussionen lösen?
Hierzu empfehle ich dir folgenden Artikel: 
Was der Verstand nicht kann

Ich wünsche uns allen eine wunderbaren Mai!
Eva-Maria Eleni

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni





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 "Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/ "



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