Sonntag, 31. August 2014

Energien und Entwicklungen für September 2014


Um das Bild vom Monat August erneut aufzugreifen: Die "Boote" werden dem "sicheren" Hafen verlassen (müssen) - ob das gewaltsam passiert oder ob jemand gut in punkto Hingabe ist und einfach geschehen lässt, wird für das subjektive Erleben einen großen Unterschied machen. Zudem jagt so mancher Sturm daher und wirbelt alles herum. Das kann ängstigen, doch nur so lange, bis der Mensch welcher im Boot sitzt damit beginnt das zu verwenden, was er selbst in sich trägt und immer bei sich hat: Seine Innere Führung. Sein tiefes, so lange brach liegen gelassenes Seelenwissen.
Dieser Sturm der rüttelt will uns nicht Böses, obwohl er uns manchmal nimmt was wir lieb gewonnen haben. Doch will und muss er uns an all das erinnern, was wir vergessen haben. Finden wir das Verlorene wieder, wird uns das sehr viel reicher und erfüllter machen. Diese Stürme sind nicht unsere Feinde sobald wir beginnen hinzusehen und hinzuhören was sie zu uns tragen!
Im schlimmsten Fall muss erst alles zerfallen worauf wir uns bislang stützten, bis wir endlich damit beginnen unsere innere Führung anzunehmen, bis wir dem feinen Stimmchen des Lebens endlich zuhören, in unsere Seele eintauchen und mit ihr sprechen, ihr lauschen und durch unser Verhalten ihr unsere Antwort mitteilen.

Letztlich wird das der einzige Weg sein, der uns am Ende zu gehen übrig bleibt und dieses "Ende" (welches in Wahrheit ein Neuanfang ist) ist spürbar und wird im Herbst für ordentlich Wirbel sorgen - je nachdem wie wir es gerade für uns selbst brauchen.

Die großen Themen im September lauten: 
Hingabe und Bekenntnis, Verbindlichkeit unseren tiefen Seelenwünschen gegenüber! 
In diesem Herbst brauchen wir alles, was uns bisher an "Vorbereitung" zuteil wurde. Jetzt werden wir dahingehend geprüft, inwieweit wir es schaffen zu uns selbst zu stehen und zu dem was wir in unseren Herzen und unserer Seele fühlen.
Der Neuanfang steht bereits in den Startlöchern. Sobald wir eine Phase der Übergangszeit überwunden haben - in welcher wir Wunden lecken und Altes verabschieden müssen, uns auch ausrasten und erholen - zeigt sich das Neue. Erst wenn unsere inneren Begrenzungen aufgelöst sind, uns nicht mehr selber klein machen, wird dies möglich! Es sind unsere "Hintertürchen" die wir uns bislang als Schutz offen gelassen haben, die wir jetzt aber schließen können.
Der September stellt den Auftakt zu einem äußert bewegten Herbst dar. Wie viel und was alles wie schnell vor sich geht, vermag ich nicht vorherzusagen, daher wird gewiss noch nicht alles wovon ich schreibe bis Ende des September sichtbar sein. 
Jetzt kommt eine Zeit in welcher wir über unsere bisherigen Grenzen hinauswachsen müssen und uns stellen müssen - auch wenn das schon ab und zu in der Vergangenheit passiert ist, so gibt es immer weniger Ausweichmöglichkeiten. Wollen wir zu wirklich starken, strahlenden Menschen werden, können wir das nur, wenn wir unsere eigenen inneren Begrenzungen erkennen und sie hinter uns lassen. 
Es ist wichtig die eigenen inneren Mechanismen zu erkennen, um sie zu erlösen. Ich empfehle euch, euch mit euren inneren, bisher unbewussten Vorgängen zu befassen, die sich in herausfordernden Situationen ganz deutlich zeigen werden. 
Was in den kommenden Monaten enorm wichtig ist, ist sich mit der eigenen Tiefe, der inneren Seelenkraft zu befassen. Sie liegt unter all den Dingen verborgen die jetzt nach und nach wegbrechen. Ein Mensch der sich dessen nicht bewusst ist, dass dort etwas ist und nur darauf wartet endlich Platz im Leben einzunehmen, wird unglaublich orientierungslos. Das Tempo der Zeit wird immer schwerer zu ertragen, wenn diese innere Führung fehlt. Wichtige Einblicke, Informationen und die Anbindung an dein tiefes inneres Wissen kann ich meinem Buch gefunden werden, das ich dir wirklich ans Herz legen will! 

Was du für dich tun kannst: 
Lerne deine innere Seelenkraft kennen! Befreie sie und wende dich ihr ganz bewusst zu! Werde dir bewusst, wo du dich selbst einengst, deinen Käfig bzw das Hintertürchen vorziehst. 
Erkennst du es selbst und bist ehrlich mit dir, müssen die äußeren Weckrufe weniger dramatisch ausfallen. Erkenne die Konsequenzen die du ziehen musst und werde mutiger, dich über deine bisherigen Grenzen hinaus zu wagen! Erkennen deine inneren Denkverbote und/oder blinden Flecken. Schau genau dort hin, wo du bisher lieber weggeschaut hast!
Das ist ein wichtiger Teil der Arbeit die es tun gibt. 
Ein andere Bereich ist, die Seelenkraft zu fühlen. Meditiere und verbinde dich mit jenem Teil in dir, der von allem Wirbel unberührt bleibt. Dazu ist regelmäßige Meditation wirklich hilfreich. Sie schenkt dir Ruhe, Gelassenheit und du findest leichter zu deiner inneren Führung.

Diese Form der Arbeit - innere Einkehr, das Verstehen der Sprache des Lebens, wie auch die nötigen Handlungsschritte zu erkennen und zu wagen - wird in den kommenden Monaten immer stärker von uns gefordert und gleichzeitig auch gefördert!

Allen die sich auf diesem einmaligen aber auch herausfordernden Weg Unterstützung wünschen, möchte ich  neben dem bereits erwähnten Buch auch meine anderen Bücher empfehlen! So liefert Das Geschenk der Liebe... einerseits viele Einblicke in einengende Strukturen wie es auch deine Verbindung mit deinem wahres Wesen unterstützt!

Ich wünsche dir einen sehr schönen September!

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni

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Samstag, 9. August 2014

Vollmond 10.8.2014


Es geht momentan so richtig tief was umstrukturierende Vorgänge in uns selbst betrifft. Das bedeutet, dass so einiges von dem, was wir als selbstverständlich über uns annahmen, sich verabschiedet und/oder transformiert. Unser Verständnis über uns selbst, das was wir dachten : "So bin ich, so ist mein Leben eben" ist auf viele Konstrukte und übernommene Vorstellungen aufgebaut. Dieses Selbstverständnis wackelt nun stärker denn je. 
Diesen Prozess kannst du begünstigen, indem du dich ganz bewusst auch dem zuwendet, was da anklopft und nicht wartest und wegschaust. 
Auf der körperlichen Ebene können sich individuell unterschiedliche Symptome bemerkbar machen: Rücken, Wirbelsäule, Nacken und besonders auch im Kreuz, Kopfschmerzen oder Schwindel, Magen und Darm Probleme, Bauchschmerzen, etc.  Das Alte muss aus dem Körper transportiert werden. Vielleicht holt sich der Körper auch die dafür benötigte Ruhe die er braucht durch Fieber oder einen "Zwischenfall" welcher dich zur Ruhe zwingt.
Innere Unruhe, manchmal auch Verwirrung und Desorientierung, sowie Gereiztheit, schwache Nerven oder starken Stimmungsschwankungen sind recht häufig. Viel Ruhe und sich eher zurücknehmen und uns stattdessen selbst etwas Gutes zu tun wird dabei helfen! 
(Hinweis: Wenn ich über mögliche, momentan auftretende Symptome schreibe, so bedeutet das in keinem Fall, dass ich davon abrate eventuell ärztliche oder therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es bleibt allein in der Verantwortung des Lesers, die eigenen Konsequenzen daraus zu ziehen, was das Leben ihm/ihr bringt!)
Diese Umbauprozesse betreffen alle - egal ob sie sich nun darüber bewusst was da abgeht oder nicht. Hohe Erwartungen und Ungeduld bringen jetzt niemanden weiter - im Gegenteil, können sich die Fronten so nur verhärten. Allerdings wer gelassen bleibt, es locker sieht und keinen Druck aufbaut, hat es viel einfacher und kann auch mit guten Nachrichten und/oder klärenden Gesprächen/Situationen rechnen. Wir dürfen es uns erlauben das alles gelassen anzugehen. Das Mittel das es grundsätzlich braucht ist Achtsamkeit sich selbst gegenüber. Kannst du wahrzunehmen wie du dich selbst fühlst? Ziehst du deine Konsequenzen? Oder versuchst du andere in etwas hineinzuziehen das womöglich grade gar nicht zu ihnen passt? - Projektionen und Schuldzuweisungen sind - wie allgemein bekannt -  grundsätzlich nicht zielführend. Gerade jetzt sind sie besonders problematisch. Die Menschen lassen sich diesbezüglich immer weniger gefallen!

Vollmondritual
Ich biete dir an folgendes Vollmondritual zu machen. Der Vollmond (und die Tage davor und danach) eignet sich immer besonders gut um Dinge bewusst loszulassen. Wann du dieses Ritual machst bleibt ganz alleine dir überlassen. Die Hauptsache ist, es sollte sich für dich gut anfühlen! 
Zu Beginn lade ich dich zu einer kurzen Meditation (du kannst sie natürlich ausdehnen so lange du magst) ein:

1. Mach es dir bequem und atme einige Male tief aus und ein. Sei ganz sanft mit dir und erlaube dir, dich zu spüren. Falls du eine Verspannung spürst nimm sie wahr, aber nicht zu ernst. Alles was auftaucht sind momentane Erscheinungsformen, die einfach "nur" beachtet werden wollen, damit sie sich verabschieden können. Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Herz, vielleicht hilft es dir deine Hand darauf zu legen. Konzentriere dich auf deinen Atem.
Nun lass dir so viel zeit wie du magst und wie es sich für gut anfühlt. Lass dir zeigen, was jetzt für dich wichtig ist. Lass dir zeigen, worauf du dein Bewusstsein lenken sollst. Versuche nicht selbst einzugreifen, sondern schau einfach nur, spüre hin welche Dinge du in dir wahrnehmen kannst (vielleicht siehst du Bilder, spürst irgendwo bestimmte Schmerzen, siehst und(oder spürst Erinnerungsfetzen, ein vielleicht unangenehmes Gefühl das du schon lange kennst aber noch trotzdem noch nie so wirklich wahrgenommen hast,...). Atme immer wieder bewusst ein und aus. Du bist in einem völlig gesichertem Rahmen und kannst mit Abstand noch einmal in das zurückkehren, das sich dir jetzt zeigen muss, damit es gehen kann!
Mache so lange weiter, wie du es fühlst. Atme immer wieder sanft ein und aus. Sei behutsam und wertschätzend mit dir!

2. Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir nun alles von der Seele, was du jetzt loslassen möchtest. Schreibe so lange, bis dir nichts mehr einfällt.

3. Während du das Papier in sicherem Rahmen verbrennst bitte die Engel, Gott, das Universum (oder zu wem immer du eine tiefer Beziehung pflegst) darum, dich beim Loslassprozess zu unterstützen. Spüre in dich hinein, während das Papier verbrennt. 

4. Die Asche kannst du vergraben, dem Wind übergeben oder ins fließende Wasser geben!


Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni

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Donnerstag, 7. August 2014

Meditation


Momentan wird gerade zu einer "Meditation für den Frieden" aufgerufen. Daher möchte ich euch einige meiner Erfahrungen mit Meditationen mit auf den Weg geben! Nicht alles was sich unter dem Begriff "Meditation" verbirgt wird ihrer wahren wunderbaren und wichtigen Bedeutung gerecht! Meditation ist ein überaus wichtiges Werkzeug in dieser so bewegten Zeit!
Meditation bedeutet aber nicht, etwas be-wirken zu wollen! 
Meditation bedeutet in dich selbst einzutauchen, dich selbst geschehen zu lassen. Es kann bei Meditationen häufig sein, dass du Verspannungen und Ängste in dir spüren kannst. Das ist nicht schlecht - im Gegenteil! Es gilt diese Dinge endlich einmal wahrzunehmen, sofern sie sich zeigen und diesen momentanen "Erscheinungen" Daseinsberechtigung zu schenken. 
Meditation funktioniert überhaupt nicht, wenn du mit gewissen Gedanken heran gehst, die vielleicht noch dazu führen sollen, etwas in der Außenwelt zu be-wirken, etwas zu verändern. Solche Vorstellungen erzeugen Druck und führen dazu, dass der Verstand nicht losgelassen werden kann. Sobald der Verstand in seiner Rolle als Kontrolleur bleibt, ist es keine Meditation mehr, wie sie in ihrer ursprünglichen Form gemeint ist. Nur in ihrer Ursprünglichen Form aber kann sie überhaupt ihre Kraft entfalten. 
Warum ist das so: Wenn du ein gewisses Ergebnis zu erzielen suchst (egal wie moralisch hochstehend es eingestuft wird), dann kannst du nicht anders, als alles, was diesem erwünschten Ergebnis entgegen zu stehen scheint(deiner Bewertung und Beurteilung nach) wegzuschieben. Genau das bringt nichts - im Gegenteil! Deswegen ist es mir auch ein Anliegen euch diese Zeilen zu senden!
Es gibt diese gewisse "Lichtarbeiter Mentalität" die uns glauben machen will, würden wir nur an das Positive denken und uns nur dem Licht zuwenden, dann würde das Dunkle irgendwann verschwinden. Diese Einstellung stärkt die duale Vorstellung der Welt. Sie leugnet dass auf einer tieferen Ebene alles Eins ist. Zudem hält sie den inneren Krieg aufrecht, den jeder Mensch in sich ausficht, so lange er nicht begreift, dass auch das dunkle Teil seines Inneren ist.
Meditationen sind unglaublich kraftvoll und wichtig. Aber nicht, wenn sie dazu eingesetzt werden um den eigenen Ängsten auszuweichen, Dinge zu verhindern zu suchen, die wir nicht haben wollen, oder etwas erzeugen, was unsere Angst endlich zur Ruhe bringt. Tatsächlich ist es diese Angst die wir erkennen und spüren müssen, damit sie erlöst wird. Nur auf diese Weise kann Erlösung und innerer Frieden entstehen! Ein künstlich im außen erzeugter Frieden hält sowieso nicht. Es geht ums Erkennen!
Wirkungsvoll ist es, die ungeliebten, verstoßenen Aspekte, die sich bei einer Meditation zeigen können- sofern man sich auch erlaubt alles und wirklich alles zuzulassen was sich zeigen will - annehmen und anerkennen. Das ist ein krasser gegensatz in einer Welt, in der für eine Wahrhaftigkeit und echtes Fühlen keine Raum bleibt. Überall heißt es "funktionieren" und möglichst alles mögliche "wegdrücken" weil sonst kann man ja nicht funktionieren. 
Wenn nun aber endlich Erlaubnis gegeben wird, dass sich das innere unterdrückte auch zeigen darf, dann passiert Entspannung. Der innere Krieg gegen genau diese Dinge kommt zur Ruhe. Es ist ausschließlich unser innerer Krieg, den wir selbst beenden können - und nur wir sind dazu in der Lage, jeder für sich. Niemand kann das für jemanden anderen erledigen! Innerer Frieden geschieht, indem wir uns anerkennen mit allem was sich da zeigt und regt! Wir müssen uns unseren eigenen Dämonen stellen. Wir müssen unserer Unzulänglichkeiten annehmen und erlauben, dass sie da sind. Das braucht auch das Brechen aller Tabus, aller Denk- und Fühlverbote, aller konditionierten Vorstellungen von dem, was man uns über das Leben beigebracht hat, aller Muster, die wir übernommen haben, etc.
Meditationen sind unglaublich wichtig in dieser Zeit, weil sie uns dazu bringen, mit uns selbst in Frieden zu kommen. Im Einklang mit uns selbst zu sein führt dazu, dass wir nicht mehr so hineingezogen werden. Der äußere Stress wirkt sich weniger stark aus. Unsere innere Gelassenheit wirkt sich positiv auf unser Umfeld aus. Je weniger Menschen in sich den Drang verspüren etwas zu bekämpften, umso weniger Teilnehmen wird der äußere Kampf finden können. Ihm geht sozusagen die Nahrung aus! 
Gut wäre es, sich täglich Zeit dafür zu nehmen um sich anzusehen, was da gerade in uns kämpft und durch unsere bewusste Zuwendung und Anerkennung schließlich entlassen werden kann. Diese Dinge brauchen nur eines: Sie müssen sich zeigen dürfen, auch wenn sie unangenehm sind und von Dingen erzählen, die uns im ersten Moment gar nicht gefallen! Versuchen wir sie anderweitig (gerne in der Außenwelt) loszuwerden, so holen sie uns nur immer wieder ein.
In der heutigen Zeit geht das unglaublich schnell, wenn wir in Verweigerung dessen verharren und sie womöglich auch noch verstärken. Verstärkung geschieht, wenn wir etwas unternehmen, das unsere Ablehnung betonen. Durch Meditation und das Versenken in uns selbst und das was wir dort in uns wirklich, ehrlich und ohne Beschönigung wahrnehmen, lernen wir uns selbst erst wirklich kennen. Leugnen wir all das, so bringt es nichts eine oberflächliche, womöglich nur einmalige Meditation durchzuführen, um Angst vor etwas zu vermeiden. Das wird nur dazu führen, dass es uns erst recht einholen wird. Doch das ist nicht weil Meditationen nichts bringen würden, sondern weil nicht verstanden wurde worum es dabei eigentlich geht.
In diesem Sinne, meditiert wann immer es sich für euch gut anfühlt. Am besten wäre es, sich täglich einige Minuten (oder länger) dafür Zeit zu nehmen! Lasst dabei aber los! Lenkt nichts, sondern beobachtet einfach nur was geschehen will, was sich jetzt zeigen will!
Das was sich zeigt ist immer das Richtige und heute an der Reihe, um gesehen und auf diese Weise erlöst zu werden. Wenn sich dabei etwas gar nicht gut anfühlt (das kann bei Meditationen auch passieren) ist dies ein Zeichen dafür, dass euch etwas verlassen will, das euch sehr lange unter Stress und Druck gehalten hat. Meditation muss sich nicht in einer ganz bestimmten Weise anfühlen! SIE zeigt euch, was wichtig ist. Also lasst es euch zeigen! Meditation bedeutet vor allem einfach geschehen zu lassen.
In meinem Buch "Das Geschenk der Liebe..." habe ich auch einiges über Meditation geschrieben. Zudem befinden sich zwei Meditationsanleitungen darin: Eine ist für dein Herz und eine, um dein wahres Sein zu fühlen. Bei Interesse kann du den folgenden Link anklicken: 
Das Geschenk der Liebe...



Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni

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Freitag, 1. August 2014

Energetische Monatsvorhersage August 2014

Segel setzen

Ich habe eine Weile lang überlegt, wie ich euch die Energien für August am treffendsten übermitteln kann. Es ist schon seit einiger Weile so, dass die Menschen sich zwar in eine bestimmte Richtung entwickeln, aber die Phasen in welchen wir uns auf unseren individuellen Wegen bewegen sind unterschiedlich - zur Zeit scheint es sogar ordentlich unterschiedlich zu sein. Zudem ist es sehr unterschiedlich, wie sich das im eigenen Leben anfühlt - da das immer ganz stark davon abhängig ist, wie die persönliche Einstellung zu den herausfordernden Gegebenheiten ist. Können wir das begrüßen, oder verstecken wir uns lieber in der hintersten Ecke? Neigen wir dazu andere für alles verantwortlich machen zu wollen, oder befinden wir uns in einem Zustand der Gelassenheit? Das sind nur wenige Möglichkeiten dessen, was da möglich ist.
Das macht es schwierig eine Vorhersage zu verfassen, die für die meisten zutreffen kann ohne ins nichts- und alles Sagende abzurutschen.
Also benutze ich diesmal ein Symbol - also ein Bild für die momentanen Energien. Ihr werdet gewiss in euch spüren können, an welcher Stelle ihr euch grade befindet!

Das Boot, welches den bislang sicher geglaubte Hafen verlassen muss!

Viele Menschen befinden sich mittlerweile auf offener See. Lange Zeit war der Hafen scheinbar sicherer Ankerplatz doch ist es dort ungemütlich geworden. Sicherlich gibt es so manches Boot, das sich noch lieber am vermeintlich sicheren Hafen festbindet - mit Stahlseilen, wenn es sein muss. Doch die bereits zahlreichen Stürme der Vergangenheit oder aber auch der klare Wunsch zu neuen Ufern aufzubrechen, haben dafür gesorgt, dass bereits viele auf dem offenen Meer unterwegs sind. Die größte Entdeckung dabei ist: Das Boot kann tatsächlich schwimmen. So absurd das klingen mag, aber Boote, welche nicht ihrer wahren Bestimmung folgen vergessen, wofür sie eigentlich gemacht sind und vergessen ihre ursprünglichen, ihnen zu eigenen Fähigkeiten. Wie auch der Mensch ganz einfach vergessen hat, wofür er eigentlich "gemacht" wurde. Momentan sind viele Boote recht ziellos unterwegs - doch immerhin, sie schwimmen.

Die letzten Monate waren für viele Menschen eher von Gedanken bestimmt, ob sie den bekannten Hafen denn überhaupt verlassen sollen. Sie fragten sich "was wäre wenn" und wollten lieber vorher wissen, wohin sie kommen und wie sie am schnellsten dorthin gelangen könnten. (Doch das "dorthin" ist wenig klar.) Eine Orientierungslosigkeit und folgliche Unsicherheit ist daher stark spürbar.
Andere Boote hatten sich schon vor einer längere Weile auf den Weg gemacht. Dabei wird die Entdeckung gemacht, dass das Boot mit einem Segel ausgestattet ist. Doch dieses will zu benutzen erlernt werden - das braucht sein Zeit und Erfahrungen müssen gesammelt werden. 

Dafür ist es zudem nötig, mit der Natur des Lebens selbst in Kontakt zu kommen. Wir müssen mit jenen Dingen in Verbindung treten, welche sich unserer Kontrolle entziehen, diese unheimlich anmutenden Mächte, die uns oft so viel Angst einflößen. So lernen wir zum Beispiel mit dem Wind zu kommunizieren. 
In diesem Monat sind alle diese Dinge bedeutsam! Mit dem Segel umzugehen, vor allem aber auch zu begreifen, wie wir unser Segel setzen müssen. Unsere Hilfe sind die natürlichen Kräften des Lebens. Das können wir aber ausschließlich dann erkennen und annehmen, wenn wir unserem Seelenklang folgen. Das ist unser Kurs den viele Menschen in sich jetzt schon sehr gut erspüren können. 

Die große Aufgaben im August sind: Zu erkennen dass wir Segel haben, die wir selbst setzen müssen! Wir sind jetzt aufgefordert. Damit ein Segel überhaupt gesetzt werden kann, braucht es innere Klarheit wohin denn die Reise gehen soll. Was geschieht mit einem Boot, das sich am Hafen festgekettet hat und gleichzeitig dem Seelenklang zuhört, aber nicht loskommt? Es steckt fest, so lange, bis das schwächste Glied reißt.  
Die innere Klarheit wird sich wohl im August noch verstärken - vielleicht müssen dafür noch vielen Kettenglieder oder Stahlseile zerreißen.  

Für die innere Klarheit hatte ich bereits im letzen Monat eine Beitrag verfasst, den du hier nachlesen kannst: Die verborgenen Kraft der Träume

Im Moment wird vielen Menschen sehr viel bewusster, was sie eigentlich vom Leben möchten, was ihre Seele von ihnen will. Auch wenn manches noch eher eine Ahnung ist, als ein konkretes "Wissen". Die Ahnung allein genügt! Sie zeigt in eine ganz bestimmte Richtung.
Die Fähigkeit faule Kompromisse einzugehen schwindet. Gleichzeitig stehen aber natürlich die entsprechenden Herausforderungen an, die so manchen vielleicht doch ab und zu an gewissen Stellen festhalten zu suchen. Seeschlachten, Verstrickungen aller Art werden sichtbar. Doch das hält uns immer nur so lange auf, bis die innere Klarheit wieder gefunden wird, bis die Seelenweisheit und dieser tiefe Wunsch an gewisse Orte zu gelangen wieder die Oberhand gewinnt.

Kraft der Intuition
Niemand kann sich zu neuen Ufern aufmachen, wenn er nicht sein inneres Navigationsgerät (seine Intuition) kennen lernt und ernst nimmt. Viele Menschen wissen noch nicht einmal, dass sie selbst solch ein inneres Navigationsgerät haben, geschweige denn wissen sie es zu "lesen". Ein wichtige Lernaufgabe für die nächsten Monate! 
Kann ich meiner Intuition wirklich vertrauen? 
Wohin bringt sie mich? 
Wie habe ich mit den momentanen Herausforderungen umzugehen? 
All das sind Fragen, die auf diesem Weg gestellt werden (müssen).

So wird der August - den ich als einen Übergangsmonat in etwas Neues sehe - wohl viele Chancen bieten, sich auszuprobieren und neue Erfahrungen zu sammeln.
Die ersten beiden Wochen dürften dabei noch etwas ruhiger verlaufen - trotzdem wirds manchmal ordentlich rütteln - je nachdem was es jetzt für uns braucht. Grundsätzlich sind die ersten beiden Wochen noch eher zum Kraft tanken. Weg mit dem Stress! Neues will sich so nach und nach entfalten, mit Hektik gehts gewiss nicht schneller, es wird nur anstrengender.
In der zweiten Augusthälfte sollte nach und nach Tempo ins Geschehen kommen. Der Wind frischt auf und bläst mal mehr mal weniger stark in unser Segel. Es drängt uns voran.  Entscheidungen wollen und müssen getroffen werden (Segel setzen!) 

So manches muss nun auch bewusst hinter sich gelassen werden. Was das ist, was nicht mehr passt, doch so gewohnt und bequem geworden ist, weiß jeder Mensch tief in seinem Inneren ganz genau. Wer wirklich wahrhaft ehrlich mit sich selbst ist, weiß im Grunde ganz genau was wann zu tun ist. Das kann aber natürlich mit ordentlichen Herausforderungen einher gehen - je nachdem, wie die eigene Persönlichkeit mit solchen Dingen umgehen kann/umzugehen gelernt hat.

Als Unterstützung für die Kraft der Intuition ist die weibliche Kraft und Seelenkraft unerlässlich! Nur verbunden mit unserer innenwohnenden Stärke können wir diesen Stürmen dauerhaft begegnen. Sie ist der Schlüssel, den wir brauchen! Viel Unterstützung auf dem Weg in deine Mitte und in deine innere Kraftquelle kannst in meinem neuen Buch finden, das ich dir unbedingt ans Herz legen möchte: 


Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni

Für Herz und Seele: Meine Bücher

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