Sonntag, 31. Mai 2015

Energien für Juni 2015


Das größte Glück liegt dort begraben, wo wir dem dunkelsten Schatten begegnen!

Es tut sich Enormes zur Zeit! Die Entwicklung hat ordentlich angezogen. Der Juni dürfte daher wohl etwas holprig, unruhig, schnell, manchmal wundervoll und manchmal dann doch auch unangenehm werden. 

Unsere Möglichkeiten:
Unser Heilung kann nun so unglaublich tief gehen, dass bislang gehemmte und blockierte Lebenswünsche sich endlich ihren Freiraum erobern. Mit riesigen Schrtten bewegen uns auf ein neues Lebensgefühl zu. 
Vielleicht hattest du in letzter Zeit einige gravierende Umbrüche. Oder hast du vielleicht auch einfach die Lust an bislang völlig "normalen" Tätigkeiten verloren? Die bisherige Bindekraft lässt stetig nach und muss seinen Raum frei geben.
Dennoch, dies alles sind momentan Möglichkeiten, welche wir entweder annehmen oder ablehnen können. Auf dem Silbertablett wird uns die Veränderung unseres Lebens nicht gereicht. So manch eher mühsame Entscheidung, manch große Überwindung oder das Eingehen eines "Risikos" wird uns dabei schon abverlangt. Immerhin müssen wir auf diese Weise deutlich machen, ob wir lieber doch am Gewohnten festhalten, oder ob wir - wenn vielleicht auch mit weichen Knien - an neue Ufer aufbrechen.
Es reicht nicht, wenn wir uns einfach nur etwas wünschen! Es ist essentiell, dass wir unsere Eigenverantwortung erkennen und übernehmen. Dazu gehört unter anderem einmal Klartext zu reden, oder durch Taten klar nach außen hin zu bekunden: "Dafür setze ich mich ein, denn davon bin ich zutiefst überzeugt!"
Das wird herausfordernd sein, da uns gewisse Strukturen daran hindern und behindern. (Mein Lesetipp daher: aus "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" insbesondere die Kapitel "Angepasstheit", "Wahre Kraft", "Aktuelle Herausforderungen","Unabhängigkeit" - Buchinfos)

Manch einer befindet sich an diesem Punkt noch nicht ganz - zumindest nicht in allen Lebensbereichen. Das ist nicht schlimm und du solltest gewiss keine Panik bekommen. Mach dir dennoch bewusst, dass nicht getroffene Entscheidungen dich dauerhaft blockieren. So nutze den Juni für 2 Dinge: 
1. Mach deutlich was du nicht willst! 
2. Setz dir das Ziel, deine Klarheit zu finden. Was willst du wirklich? Was will dein Herz? Die Antworten wirst du bekommen - vielleicht hörst du sie auch gleich. Manchmal aber überhören wir sie zu gern, oder wir nehmen sie nicht ernst genug, weil sie meist wenig bequem und angenehm sind. (Lesetipp aus" Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" insbesondere die Kapitel "Der Verlust der Seele", "Stolpersteine")
Unklarheit aber macht so viele Probleme!

Der Juni fordert uns heraus. Er fragt uns ob wir uns sicher sind, was wir wollen. Knicken wir bei Gegenwehr gleich ein, versinken womöglich in dumpfen Groll auf das Leben oder auf uns selbst, weil es nicht einfacher geht? 
Noch sind wir eben nicht angekommen. Die größten Kämpfe sind jene, wo wir ganz klar und unerschütterlich für unsere inneren Überzeugungen gerade stehen. Von diesen Kämpfen stehen uns so manche direkt bevor. Wir werden aus unseren Verstecken und Höhlen hinausgezogen - ob uns das gefällt oder nicht. 
Zeigst du dich, wie du bist, oder hast Angst davor gesehen zu werden, weil du anders bist? Fürchtest du Hass oder Neid anderer, weichst daher aus und verrätst dich dabei selber? Oder stellst du dich diesem Gegenwind indem du ihn an dir vorbei brausen lässt?

Das ist nicht so einfach. Wir müssen uns erlauben aus unserer antrainierten Zurückhaltung hinauswachsen. Verlassen wir die uns antrainierte Lethargie nicht, warten wir einfach nur, so werden wir schwächer. Ergreifen mutig unser Schwert (ohne aber gleich blindlings drauflos zu schlagen) wird eine neue Kraft in uns hervorgeholt. Wohl oder übel müssen wir uns daher auch immer wieder unserem Schatten stellen, der uns lieber in der Deckung hält, uns lieber leise sein lässt und zurückhaltend.

Alles in allem ist diese Zeit sehr speziell, herausfordernd einerseits, aber sie beschenkt uns auch mit sehr viel Kraft, Weisheit und Freiheit. Allerdings müssen wir uns dieses Geschenke wirklich selbst abholen.

Meine Tipps für dich zur Befreiung und Stärkung deines Herzens und deiner Seele findest du: HIER
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni



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Freitag, 22. Mai 2015

Dualseelen Mai/Juni 2015


Nach langer Zeit des Beobachtens, des Ausprobierens und Aussortierens ist es nun soweit, euch einen Beitrag speziell für Dualseelen/Zwillingsflammen zu schenken.
Einmal mehr hat sich das energetische Niveau verändert, dass ich in dieser heiklen Phase einiges in unseren Fokus rücken möchte. Der jetzige Zeitpunkt herausfordernd, nicht selten auch überfordernd. Betrachten wir manches genauer, so kann das helfen, damit Dinge ins Fließen kommen. 

Momentane Entwicklung:
Grundsätzlich betrachtet befinden wir uns inmitten eines Zyklus aus Tod und Neugeburt. Das schwierige daran ist, dass wir Menschen völlig unterschiedlich damit umgehen. Was der eine freudig begrüßt, macht dem nächsten so große Angst, dass er die Türe wieder zuknallt. Dazwischen gibt es dann alle möglichen Abstufungen und Varianten.
Zusätzlich dazu, sind die Beobachtungen des realen Lebens momentan trügerisch. 
Ein Beispiel aus der Dualseelenthematik: Nur weil etwas nach "Rückzug" aussieht, heißt das nicht dass dies auch en tatsächlicher Rückzug ist! In  Wahrheit vollziehen sich innerlich so enorme Verschiebungen, dass einfach vorübergehend etwas Abstand gebraucht wird. Das hilft klarer zu sehen, die eigenen Füße wieder auf den Boden zu bekommen und um die Geschehnissen verarbeiten zu können, ohne sich dabei selber zu verlieren. 

Dies gilt im übertragenen Sinne für alle Herzensangelegenheit, die momentan den Anschein erwecken könnten, dass sie ins Stocken geraten. Dieser Schein trügt! Dennoch müssen wir ganz klar werden und ganz zielgerichtet zum Ausdruck bringen: "Das will ich in meinem Leben haben, denn es ist ein wichtiger Teil meiner Seele. Mein Herz möchte dies und dafür trete ich ein." Hier ist neuerlich unsere Kriegernatur gefragt!
Wir müssen alle bereits jetzt aber auch noch in den nächsten Wochen mit einigen Hürden und Hindernissen rechnen. Manches fühlt sich vielleicht auch an, als würden uns absichtlich Dinge in den Weg gelegt werden. Das gehört jetzt dazu und will uns zu mehr Klarheit verhelfen. Stehst du auf und machst dich stark für das, was dir wirklich am Herzen liegt, oder gibst du klein bei?

Was wichtig ist:
Gerade jetzt ist es unheimlich wichtig, sich auf das zu fokussieren was in dir (noch verborgen, unbeachtet) ist und nach Ausdruck verlangt. Tust du das nicht, verlierst du deine einzige Quelle, die dir (und jedem einzelnen) jetzt noch wirklich Kraft schenken kann! Nimm den Fokus von der Außenwelt weg und blick öfter nach innen.
Wesentlich ist auch, auf die Qualität dessen zu achten, was wir aus der Außenwelt überhaupt zu uns "holen". Wähle was dich innerlich nährt und dich wirklich nachhaltig unterstützt, deinen Weg auch zu meistern. Alles was dir nach und nach deine Unabhängigkeit wieder zurück bringt ist jetzt das hilfreichste. 
Es tut auch gut, uns mit jemanden zu verbinden, der die Kraft unserer Seele nicht negiert, sondern uns unterstützt, sie für uns wieder verfügbar zu machen.

Wir bekommen im Moment die Dinge nicht 1:1 so zu Gesicht, wie sie sind. Sie sind ja auch noch dabei Gestalt anzunehmen und ihre neue Form zu entwickeln. Vieles ist so im Umbruch, dass wir ohnehin schon sehr damit zu tun haben, unserem wahren Leben zu begegnen. Das klappt deutlich besser, wenn wir die Signale, Hinweise unseres Lebens auch verstehen (siehe Tipp am Ende).

Tipps:
Ich wurde euch daher anraten, innerlich so oft wie möglich zur Ruhe zu kommen. Schau weniger auf das äußere. Das Ausmaß menschlicher Verwirrung ist jetzt enorm gut sichtbar und kann uns relativ leicht mit sich ziehen. Diese Verwirrung entstand, weil der Fokus von unsere eigenen Mitte abgelenkt wurde. Wer ins Außen blickt, beinahe hechelnd auf etwas Großes wartet, bekommt momentan nichts als neuerliche Verwirrung. 
Nimm dir daher möglichst häufig eine Auszeit. 

Diese Phase ist wirklich nicht gerade angenehm. Trotzdem hat jeder Abschnitt des Lebenspfades seine Wichtigkeit. So lange wir ihn nicht annehmen wollen, bleiben wir stecken. So lange wir seine Aufgabe an uns nicht erkennen, so lange dauert diese Phase an.
Müde sind wir alle, doch die Kraft unserer Seele ist stärker denn je, doch nur für diejenigen, die ihren unschätzbaren Wert verstehen und zu nutzen wissen. 
Im realen Leben verlieren sich viele Menschen in sinnlosen Tätigkeiten oder oberflächlichen Beziehungen. Sie rauben unsere Kraft. Krafträuber sind zur Zeit wirklich viele unterwegs!
Um deine Seelenkraft für dich zu nutzen, muss zunächst freigelegt werden. Um den Pfad in dein neues Leben bestreiten zu können, musst du die Aufgaben und Herausforderungen der einzelnen Phasen begreifen. Bist du wirklich bereit die ausgelatschten Pfade zu verlassen? 
Um all diesen Herausforderungen, Phasen und Einweihungen mit Bewusstheit zu begegnen, habe ich das Buch "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" geschrieben. Es macht Leser aufmerksam hinzublicken, wohin sonst kaum geblickt wird. Das hat natürlich seinen Grund. Im großen Stile wird von gewissen Kräften nicht gewollt, dass wir uns all dieser Dinge bewusst zuwenden. Denn Menschen, die nicht in ihrer Kraft sind, sind leicht zu dirigieren. Das Buch erklärt die einzelnen Aufgaben der einzelnen Lebensabschnitte und Phasen. Uns gingen unglaublich viele Aspekte des Lebens verloren, doch wir haben es selbst in der Hand, sie entweder wieder zu uns zurück zu holen oder uns weiter durch andere beeinflussen (und oft auch verwirren) zu lassen. (Infos zum Buch)
Die Wahl triffst du allein! 
Ich würde dir in der jetzigen Phase grundsätzlich raten: Wähle mit Bedacht, was dich wirklich innerlich kräftigt, damit du die momentanen und noch kommenden Hürden deines Lebens meistern kannst!

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni





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Freitag, 8. Mai 2015

Wichtigkeit der Sensibilität für "neue" achtsame Liebesbeziehungen



Wer sensibel ist und immer noch sensibler wird,
verhält sich so manches mal ähnlich wie ein scheues Tier.
Sensibilität meint daher eine außergewöhnlich
stark ausgeprägten Wahrnehmung.
Sie hat nichts mit Gefühlsduselei zu tun.
So wirken sensible Menschen manchmal sogar ziemlich abgeklärt,
vielleicht auch unnahbar für jene, die nicht hinsehen,
nicht hinspüren, selbst also eher unsensibel sind.
Ein sensibler Mensch nimmt die feinen Schwingungen
und Nuancen wahr,
welche immer im Raum stehen,
und die sich immer wieder wandeln,
so wie wilde Tiere das auch tun!
Eine achtsame Beziehung führt uns auf den heiligen Boden der Seele.
Verletzliche Räume werden geöffnet, berührt und betreten.
Eine achtsame Beziehung braucht dafür zwei sensible Menschen.
Sie werden also beide die Tendenz haben,
sich manchmal (je nach Situation) wie scheue Tiere zu verhalten.
Scheue Tiere beobachten, sie wittern,
sind stark mit ihrer Intuition verbunden.
Wenn ihnen etwas "komisch" vorkommt,
dann gehen (oder rennen) sie weg.
Wir unterstellen ihnen für gewöhnlich, dass sie aus Angst so reagieren.
"Flüchter" werden in unserer Gesellschaft gerne
durch Etiketten wie "unfähig, traumatisiert oder krank" problematisiert.
Dabei ist eigentlich das Gegenteil wahr:
Witterung aufzunehmen und es ernst zu nehmen,
wenn etwas komisch ist,
sich jemand eigenartig (unnatürlich) verhält,
ist ein großes Geschenk!
Unsere Intuition braucht hohe Sensibilität
und es ist wahrere Frevel diese nicht ernst zu nehmen!
Der Weg in eine achtsame Beziehung ist daher lang
und oft steinig.
Alles was komisch, verdreht, eigenartig, unpassend
und unstimmig erscheint, will angesehen werden.
Freilich ist es nicht sinnvoll dauerhaft im Rückzug zu verharren,
sich zu verkriechen und zu dabei zu leiden.
Jemand der wirklich liebt,
wird von seinem Herzen angewiesen werden
doch wieder umzukehren, wenn es an der Zeit ist.
Aber er wird sich dazu niemals drängeln oder beschuldigen lassen,
denn auch solches Verhalten des Gegenübers
hat etwas Merkwürdiges und Unstimmiges.
Dabei weiß der "Flüchter" oft nicht weshalb er reagiert wie er es tut.
Er handelt lediglich aus seinem natürlichen Instinkt heraus.
Wird also das merkwürdig zwingende
aus der gemeinsamen Beziehung genommen,
so kann er frei-willig zurück kehren.
Doch auch nach der Rückkehr ist nicht alles plötzlich anders!
Neuerlich werden Unstimmigkeiten angetriggert.
Natürlich spielen auch Ängste eine Rolle.
Es sind alte Urängste welche entstanden,
als die Seele aus unserem alltäglichen Leben verbannt wurde.
So muss alles was komisch und verworren ist
nochmals beleuchtet werden
So lange, bis wir endlich damit beginnen
uns mit all diesen Dingen auseinander zu setzen.
Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen!
Dafür müssen wir die Idee hinter uns lassen,
dass etwas mit uns oder unserem Partner nicht stimmt.
Wir müssen uns dem Gedanken zuwenden,
dass es vielleicht die Ideen dieser Welt sind,
welche einfach nicht stimmen.
Sie entfernten uns primär von uns selbst
und in der Folge auch voneinander.
Uns trennende Ideen erklären uns unter anderem,
dass wir nicht "so sensibel" sein sollen,
nicht flüchten und nichts komisch finden sollen.
Blinde Menschen können nun einmal nicht sehen,
weshalb aber sollten wir ihnen glauben, dass da nichts ist?
Ein Flüchter zu sein ist weit weniger problematisch,
als es oft dargestellt wird.
Es erfordert von ihm allerdings den Mut und das Selbstvertrauen
zu sein wie er ist
und das ist wahrlich eine große Herausforderung in dieser Welt!
Er muss verstehen lernen wie er selber tickt,
sonst wird er darunter leiden.
Leidensdruck der sich nicht löst wird zum wirkenden Problem.
Hohe Sensibilität fordert sehr viel von uns.
Sie will uns ganz ganz viel erzählen.
Damit sie das kann, brauchen wir Zeit und Stille
- was also sollte ein sensibler Mensch an Orten
wo Hektik und Trubel herrschen
und er selbst sich nicht mehr zuhören kann?
Ein sensibler Mensch muss lernen mit seiner Sensibilität zu leben.
Das bedeutet auch damit Frieden zu schließen,
dass er ist wie er ist und dass er sich auch den Raum (oft auch Rückzug) zugesteht, welchen er instinktiv immer wieder aufsucht.
Sensible Menschen können ihre Sensibilität nicht abschalten.
Einige versuchen sie durch Zufuhr von Substanzen zu dimmen.
Doch eigentlich machen sie sich so ihre Herausforderung nur größer.
Nun muss der Organismus sich noch zusätzlich
mit dem Abbau und Umgang dieser Stoffen befassen.
Zu einer Klärung der Gefühle,
die den Sensiblen in seine Flucht getrieben haben,
tragen sie hingegen nichts bei.
Kannst du deine Sensibilität anerkennen?
Kannst du dir erlauben auch zu flüchten,
wenn dir alles zu viel wird,
ohne dass du dich beschuldigst und dir Vorwürfe machen lässt?
Kannst du deinen Rückzug dafür nutzen,
dich mit dem zu befassen,
was genau dir denn komisch und merkwürdig erschien,
dass du erst einmal fort musstest?
Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen!
Der Weg in eine neuartige Beziehung zwischen zwei hochsensiblen Wesen führt uns über große Herausforderungen!
Erwartungen, Kontrolle, Tempo, Hektik sind harte Energien,
welche der Sensibilität nicht zuträglich sind!
Sensibilität braucht Zeit, Respekt und Anerkennung,
dass die Dinge eben so sind wie sie sind.
Manchmal tut etwas weh,
manchmal ist etwas schwieriger und langwieriger als gedacht
- na und?
Wer sich selbst und seinem/r Geliebten
diesen alten Stress nicht mehr antut
ist ein großes Stück weiter gekommen.
Jetzt erst entsteht Raum für eine sensible Annäherung mit Zeit,
mit Vertrauen, mit vorwärts und rückwärts Gehen,
mit sich voran Tasten und Rückzug,
um neuerlich aufgedeckte Unstimmigkeiten bearbeiten zu können.
Je mehr Unstimmigkeiten ausgeräumt werden,
Gefühle geklärt und Verstrickungen gelöst,
desto freier werden beide, desto freier fließt die Liebe.
Die Zeiten des Rückzuges werden seltener und dauern kürzer an.
Es fällt zunehmend leichter darüber zu sprechen
und die Dinge auch zwischen einander zu klären.
Was zuvor wie eine Mauer zwischen beiden zu stehen schien,
wird sogar zu etwas Verbindendem, weil beide erkennen können,
dass es dem anderen in seiner Tiefe und Wahrheit
doch nicht so viel anders ergeht.
Das einander Erkennen findet hier
auf einer sehr viel tieferen Ebene statt,
die Verbundenheit wächst.
Die wahre Liebe nimmt ihren Weg!
Schätze du deine Sensibilität
und lass dich durch andere nicht davon abbringen
DU zu sein!
DU bist verantwortlich für das, was du in dir trägst,
für das was du wirklich fühlst!


Namasté

Meine Lesetipps zur Stärkung deines Herzens, deiner Intuition und Befreiung deiner Seelenkraft findest du: HIER

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni





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Sonntag, 3. Mai 2015

Vollmond 4.5.2015



Hohe Zeit der Herzen. Heilige Räume werden betreten.

Unser Herz wandert/e durch viele schmerzvolle Erfahrungen. Es weitet sich bereits seit einer Weile und auch das tut weh. Wenn es aus seiner vorherigen Beengung hinaus wächst, sich neuen Platz schafft, ist auch dies zunächst schmerzhaft, mitunter auch merkwürdig oder überwältigend. 
Alte Anhaftungen, insbesondere auch im Herzbereich sind dabei, ihre Angriffsfläche zu verlieren. es handelt sich um Energien, welche sich eingenistet haben und Glück, das Echte und Wahre untergraben haben. 
Je  mehr unser Herz heilt, desto weniger Möglichkeit haben sie, sich noch festzukrallen. Daher muss man Anhaftungen nicht "loswerden" sondern sich erlauben, wirklich zu heilen. Das klingt so simpel, doch manchmal ist es tatsächlich die fehlende Erlaubnis zur Heilung, die uns festbindet. Tatsächlich gibt es unzählige Menschen um uns, die an ihrem Unglück (ihrer Überarbeitung, ihrem Stress, fehlender Leidenschaft, etc) einfach aus Gewohnheit festhalten. Auch falsche Ideen vom " guten Menschen" wurden tief in uns "eingepflanzt" - Solche Ideen erzählen unter anderem, dass der angeblich "gute Mensch" nur dann auch wirklich gut sei, wenn er leidet und sich aufopfert (siehe auch Heiligen-Verehrungen). 
Will man selber heilen bedeutet das, auch jene Blockaden hinter sich zu lassen, die andere hier aufrecht erhalten. Man braucht niemanden belehren oder bekehren. Hier wird es wenig zu erreichen geben. Aber wir allein entscheiden, ob wir uns an diese Ideen klammern oder ob wir uns erlauben uns zu lösen.

Unserem Herz taten all diese Dinge niemals gut. Wir verwehrten ihm so seine wirkliche Nahrung. Wie soll ein Mensch wahrhaft Gutes be-wirken können, wenn er selber (innerlich) am Verhungern ist? Was will er anderen denn auf diese Weise mitgeben? Was andere instinktiv mitnehmen und lernen ist: Wer sich aufopfert und zwar noch gerne und mit Betonung, ist gut. Hier wird lediglich eine Opferhaltung zementiert die keinerlei echte, wahrhafte Basis hat, denn das Leben selbst ist Fülle. So wie die Natur im Mai nun üppig sprießt, sich verschenkt.
Willst du deine Kinder lehren, gut auf sich zu achten, so mach ihnen vor, wie du selber gut auf dich achtest. Zeig, dass du es wagst Grenzen zu ziehen wo andere gleich aufschreien würden "weil man das nicht tut". Zeig ihnen, dass deine Seele und dein Herz darüber bestimmen was dir gut tut und nicht gesellschaftliche (lebensfeindliche) Normen und der Glaube anderer.
Die Zeiten waren früher anders, die Evolution hat längst ihren Lauf genommen. Heute heilen unsere Herzen. Wir können uns dem immer schwerer verschließen. So begreifen wir auf diesem heiligen Weg was einst war und was nun neu wachsen will. Es ist entscheidend diese alten Mechanismen zu durchbrechen und Heilungsblockaden anderer nicht mehr als bestimmend über uns selbst zu erkennen. Die Ängste anders zu sein, weichen immer mehr dem Mut selbstbestimmt und bewusst zu denken, zu handeln, zu SEIN.

Wir dürfen uns unserem Herzen deutlich mehr zuwenden. Ängste wollen durchbrochen werden! Gibt es etwas wovor du dich fürchtest, wenn du jetzt genau das tust was unser Herz will? 
Mein grundsätzlicher Tipp für die nächsten Wochen:
Nimm dich öfter am Tag aus deinen Gewohnheiten heraus (z.B.: vor dem Zähneputzen, Kochen, Wandern, Einkaufen, bevor du normalerweise das Radio/den Fernseher/den PC anmachen würdest, ins Auto steigst, etc), halte kurz inne und frage in dein Herz: "Was willst du genau jetzt?" Dann halte inne, bis du eine Antwort bekommst.
Vielleicht stellst du dann fest, dass du eigentlich doch nichts essen magst, etwas Anderes einkaufst, doch nicht telefonierst/im Internet surfst etc. Hör deinem Herz einfach viel öfter zu. Dann halt dich (in Situationen in denen du kannst) auch immer öfter daran. Du wirst sicher feststellen, dass das am Anfang gar nicht so leicht ist, weil es vor allem ungewohnt ist und vielleicht auch anstrengend. Aber bald wird es einfacher und dein Herz wird es dir danken. Dein ganzes Leben wird sich mehr in Richtung Freude und Wahrhaftigkeit ent-wickeln!

Vollmondritual:
Für diesen Vollmond habe ich kleinen Tipp für dich, der unglaublich gut tut. Beginne zunächst mit einer Herzmeditation (zB aus meinem Buch: "Das Geschenk der Liebe..."). 
Lass dir dafür ganz viel Zeit. Genieße alles, was dir dein Herz vermitteln will und lass dich von seiner Kraft verwöhnen.

Anschließend nimmst du ein Blatt Papier und bunte Farben (Wachskreiden eigenen sich besonders gut). Drücke alles in Farben und Formen aus, was du durch diese Meditation in deinem Herzen fühlst. Achte nicht darauf ob es für andere präsentabel erscheinen mag was du da malst. Male "nur" für dein Herz, um ihm zu erlauben genau das auszudrücken, was es jetzt mitteilen will!

Ich wünsche dir einen sehr schönen Vommondtag/-abend!

Meine Tipps für dich zur Befreiung und Stärkung deines Herzens und deiner Seele findest du: HIER
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni


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Freitag, 1. Mai 2015

Monatsvorhersage für Mai 2015



Veränderungen und notwendige Anpassungen
Wir befinden uns inmitten einer Anpassung an eine sich verändernde Grundstruktur in uns. Bis in unsere Zellen werden wir umgebaut.
Körper, Herzen, Fühlen, Tun, Denken - alles muss sich neu strukturieren.
Im April wurde diesbezüglich bereits vieles neu hochgeschaukelt, damit die alte verhärtete Struktur in uns aufbricht. 
Irgendwie passt kaum noch etwas zusammen. Die Diskrepanz zwischen Herzenswissen, Seelentiefe und realem Leben erscheint uns immer größer .
Wir lebten über einen langen Zeitraum in enormem Widerspruch zwischen dem, was wir für unser Leben hielten und dem, wie unsere Seele tickt und wie wir eigentlich wirklich gemeint sind. Unser Leben hatte so gut wie nichts mehr mit dem Wesentlichen des Lebens gemeinsam. Dies konnte nur durch eine enorme Verdrehung geschehen, die allein über die Manipulation des Verstandes bei gleichzeitiger Ausschaltung des Herzens und Seelenwissens wachsen konnte. Die Umkehrung hat vor Jahren begonnen und mittlerweile ist sie für viele bereits deutlich spürbar. 

Im Mai setzen sich Erkenntnisprozess und unsere Anpassung fort. Die Verdrehung wird sichbar und tut ihre Wirkung als Klebstoff nicht mehr. Wir spüren immer wieder eine riesige Widersprüchlichkeit. Während einst Vergessenes mehr und mehr erwacht.
Neu Sehen lernen und Wiederinnern stehen mittlerweile an der Tagesordnung. In dieser Umbau- und Übergangsphase müssen wir Standhaftigkeit beweisen. 
Auch in uns selbst (nicht nur in der Welt da draußen) befinden sich noch Reste, Ablagerungen, sowie Anhaftungen dessen, was im Begriff ist zu weichen. 
Da kann es schon sein, dass wir immer wieder zwischen "den Welten" hin und her hüpfen, bis wir nach und nach, die nicht mehr passenden Resonanzen erlösen konnten.
Was weichen will wird weichen, doch müssen wir unseren Beitrag dazu leisten. Unsere Bereitschaft zur Veränderung will immer wieder bekundet werden. Dabei erfordert es äußerlich betrachtet nicht immer die großen Taten - vielmehr sind es die vielen kleinen, uns so gewohnt gewordenen Abläufe. Sie wollen durchbrochen werden. Letztlich sind genau diese Schritte - trotzdem sie vielleicht unspektakulär anmuten mögen - jene, die alles zu verändern beginnen. 
Traust du dich auszuscheren? Mach zu Beginn in den weniger entscheidenden Bereichen deines Lebens etwas Anderes als üblich. Die meisten Menschen wollen immer gleich an die großen Dinge dran gehen - Jobwechsel, Umzug, etc. Diese sind aber zunächst oft nicht leicht umzusetzen. Es gibt genügend andere, völlig normal gewordenen Abläufe des täglichen Lebens, welche wir selbst bestimmen, in welchen wir aber trotzdem wie programmiert immer wieder das gleiche tun, ohne dass es uns auffällt. Das zu durchbrechen schenkt uns schon enorm viel Freiheit, weil wir einfach aus dem alten Muster aussteigen. 

Liebesmonat Mai
Das Zwischenmenschliche will auf neue Stufe gehoben werden!
Wichtig ist die direkte Anwendung dessen was wir in uns erfahren, auch in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Wir dürfen lernen und uns sachte dahin vorwagen, unseren wahren, tiefen Empfindungen auch Ausdruck zu verleihen. Diese Kommunikation (die sich nicht allein auf unser Sprechen reduziert) hat enorm unter Belastungen gelitten. Dies ist dabei sich zu lösen und zu klären. Nun können leichter Hürden und Blockaden überwunden werden. 
Was wäre, wenn du über gewisse Dinge mit bestimmten Personen einfach gar nicht mehr sprichst (weil eh nie etwas herausgekommen ist, was dem Herzen gut getan hat). Wie wäre es, wenn du hingegen mehr über das sprichst was du wirklich fühlst und somit die Aufmerksamkeit und Wichtigkeit auf dein Herzgefühl lenkst? 
Bei wem könntest du dies ausprobieren, oder bei wem ist es dir ein besonderes Anliegen, endlich auch dein Herz wirklich hör und erkennbar sprechen zu lassen? (Es sind die Gesten und Taten, die hier zum gesprochenen Wort hinzukommen müssen, wollen wir wirklich wahrhaftig sein) Du allein bestimmst mit wem du was besprechen willst, welche Türen du schließt und welche du jetzt öffnen willst! 

Der fortschreitende Bewusstseinsprozess will uns aus automatisierten Verhaltensmustern hinausführen. Früher dachten wir, wir wären frei, weil man es uns erzählt hat. Tatsächlich waren wir an so vielen Stellen fremdgesteuert, während unsere Herzen verkümmerten und an Einsamkeit beinahe erstickt wären. Tatsächlich waren wir keineswegs frei, unsere wahren Bedürfnisse auszudrücken und zu leben.
Seit geraumer Zeit sind viele Menschen dabei ihre übernommene Fremdsteuerung zu enttarnen, sich von der Bestimmung durch uralte Ängste zu lösen. Schrittweise erkennen wir jetzt, wie viel wir in unserem täglichen Leben nun doch selbst bestimmen können. Dieses Zurückholen unserer eigenen Verantwortung ist auch im Hinblick auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen äußerst bedeutsam! So kann dieser Mai ein sehr schöner Liebesmonat werden. Die zarten Pflänzchen werden nun stärker und unsere Gärten beginnen schon an manchen Stellen zu blühen (Mehr hierzu im Buch: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" - Der Garten der Beziehung)

Ich wünsche und allen einen wundervollen, befreienden Mai !

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