Donnerstag, 30. Juli 2015

Vollmond - Blue Moon - 31.7.15



Dieser 2. Vollmond in diesem Monat ist ganz besonders intensiv. Schon seit Tagen spitzt sich die Lage scheinbar zu. Die Gefühle kochen hoch. Insbesondere auch die Seelenliebe macht sie sich in ihrer Präsenz so deutlich bemerkbar, wie kaum jemals zuvor. Das berührt uns alles auf einer ganz tiefen, emotionalen Ebene - dies betrifft natürlich unsere tiefsten Gefühlen, jede Menge alter Erinnerungen, alle einst abgespeicherten, noch nicht erlösten emotionalen Belastungen u.ä. Mit all dem werden wir jetzt stark konfrontiert. 
Es ist jetzt für alle schon sehr schwer geworden, wegzusehen. Drum achte gut auf dich, wenn manche Mitmenschen ihre inneren Abwehrversuche gegen Mitmenschen zu richten beginnen. Auch diese sind altbekannte Vorgehensweisen, auf deren Spielchen-Charakter um Macht, Kontrolle und Angst wir immer seltener eingehen sollten. Daher ist es besser, solche Situationen ehest möglich zu verlassen oder sie erst gar nicht zu provozieren. Endlose Diskussionen sind ohnehin selten hilfreich, aber momentan schwerer denn je zu ertragen. 
Jeder hat in dieser massiven Klärungs- und Reinigungsphase mit starken emotionalen Herausforderungen zu kämpfen. Wir dürfen uns einfach liebevoll um uns selber kümmern und dürfen auch Ballast den andere uns aufzubürden versuch(t)en zurück geben! Lass dich immer weniger für fremde Dinge (Emotionen, Verhaltensweisen, Verantwortungen, etc.) in die scheinbare Verantwortung nehmen. Dafür musst du dir darüber bewusst werden, was ist Deines und was ist nicht Deines! Dies gilt natürlich auch immer umgekehrt! In deiner Verantwortung ist all jenes, was du in deinem Herzen trägst und wovon du innerlich spürst, dass du dies tun musst. Dafür kann dann selbstverständlich auch kein anderer verantwortlich gemacht werden!
Es ist Zeit, sich mit sich selber an einen Tisch zu setzen und sich die Wahrheit zu sagen: Was will ich? Was tage ich in mir? Was drängt danach, dass es durch mich getan wird? 
Dieser Vollmond will uns mit diesen Fragen konfrontieren!  
Unser Herz möchte heilen, sich weiten und ausdehnen. Wir haben es immer wieder selber ausgebremst und unsere Herzensenergie blockiert/blockieren lassen. So lange musste es immer wieder zurückstecken, weil immer wieder etwas Anderes wichtiger gewesen ist. Aber jetzt ist nichts mehr Anderes wichtiger! Nur unser Herz kennt unseren neuen Weg! 

Vollmondritual:
Der Vollmond eignet sich immer besonders gut, um Altes loszulassen.
1.) Beginne mit einer Herzmeditation, damit du ganz bei dir ankommen kannst. (zB jene aus meinem Buch: "Das Geschenk der Liebe...") 
Fühle dabei alles, was sich zeigen mag - allen Schmerz, alle Schreckensbilder, Beklemmungen, etc. Schau dir alle Bilder an, die da eventuell vor deinem geistigen Auge auftauchen (das können im Moment ganz viele alte Situationen sein, an die du lange nicht mehr gedacht hast). All dies will dir etwas zeigen, dir etwas fühlbar machen! 
Viele haben Angst, dass sie in etwas Altes hineingezogen werden könnten. Vergiss einfach nicht, bewusst auf dein Atmen zu achten, so verlierst du dich nicht. Die Emotionen mögen sich zunächst trotzdem unglaublich real anfühlen, doch das ist gut so. Nur so werde sie schließlich erlöst. Sie befinden sich ja bis heute in deinem Energiefeld und stören dort, bis sie erlöst werden und nicht mehr ignoriert oder bekämpft.
Nimm dir so viel Zeit, wie dein Herz mag und überlass ihm dabei die volle Führung!
2. Frag nun dein Herz, was es alles nicht mehr benötigt. Nimm dir ein Blatt Papier und lasse nun dein Herz dir die Worte/Sätze diktieren. Frag nicht deinen Verstand, um seine Interpretation oder was er für möglich/unmöglich hält. Lass allein dein Herz sprechen und frag es, was es belastet und was ihm im Wege steht, um sich zu befreien und zu lösen. Schreibe einfach alles auf, bis dir nichts mehr einfällt.
3. Verbrenn nun das Blatt (in gesichertem Rahmen). Bitte die Engel/das Universum/Gott/... um Unterstützung bei deinem Loslassprozess, während das Blatt verbrennt.
Die Asche kannst du in fließendes Wasser geben oder vergraben.
4. Bedanke dich bei deinem Herz und stell dir vor, wie es von rosafarbenem Licht umhüllt wird.

Mein Lesetipp, wenn du dich gerade in einem schmerzhaften Heilungsprozess befindest, oder du dich mit all den umherschwirrenden Energien momentan etwas schwer zurecht findest: link

Ich wüsche dir einen sehr schönen Vollmond!

Meine Tipps für dich zur Befreiung und Stärkung deines Herzens und deiner Seele findest du: HIER
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Donnerstag, 23. Juli 2015

Energien für Dualseelen - Ende Juli 15


Nach der Annäherung im Juni und auch bis Anfang Juli, findet seit wenigen Wochen eine (vorübergehende) scheinbare Umkehrung dieser vorherigen Anziehung statt.
Wie dies auf der äußerlichen Ebene zustande kam/kommt, ist unterschiedlich. Manche erlebten eine schmerzhafte Situation mit Trennung oder Abwendung, oder bekamen schlechte Nachrichten, andere brauchen vielleicht nicht mehr den großen Knall, damit sie loslassen. Sie spüren, wenn es Zeit ist langsamer zu machen, geben sich und dem anderen Raum. Das individuelle Leben hat auf das, was für die persönliche Entwicklung gerade entscheidend ist, immer die passende Antwort.

Im Prozess des Loslassens geht es grundsätzlich um das Loslassen von falschen Ideen, Identifikationen und künstlichen Beziehungsstrukturen. Es geht um das Erlösen von Abhängigkeiten und den dahinter stehenden Mangelenergien. Und es geht insbesondere um das Erlernen von Geschehen-Lassen. 
Noch immer spielen viele Paare ein seltsames Spiel - Frauen rennen Männern hinterher, versuchen sie zu halten oder zu ziehen, zu manipulieren. Sie biegen sich zurecht, damit sie attraktiv und begehrenswerter wirken. Manche verfolgen ihre Männer regelrecht. Männer reagieren darauf verständlicherweise irritiert. Sie wissen es meist nicht besser und entfernen sich dann instinktiv. Doch das verschärft die Sache. (Manchmal ist es umgekehrt - die Frau rennt und der Mann hechelt hinterher.)
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Verhalten beider in einer Wechselwirkung steht. Daher geschehen oft sehr schmerzhafte Situationen, damit diese Dynamik durchbrochen wird und in die Heilung kommt. Diese Dynamik hat sich im Laufe vieler Generationen verschärft und findet wohl heute einen gewissen Höhepunkt. Sie hat mit der Verbannung wahrer Liebe und echter, tiefer Nähe und Hingabe zu tun, welche über Jahrhunderte hinweg die Lebensrealität vieler Menschen prägte. Es geht daher auch nicht darum, eine Seite zu verurteilen. Es ist nicht einfach, diese Dynamischen Prozesse, welche sich oftmals zu verselbständigen scheinen, zu durchbrechen. Doch letztlich bleibt uns keine Wahl. Unsere Seele drängt uns dazu - ob wir wollen oder nicht.

Nur wenn du den tiefen Schmerz in dir fühlst, beginnst du zu heilen. Wie gut du diesen Prozess deiner Heil-Werdung (=Ganz-Werdung) momentan annehmen und respektieren kannst, entscheidet dann darüber, wie tief du deine Heilung jetzt zulassen kannst. Ein späteres Mal wirst du wieder tiefer hinein geführt. So wird deine Heilung Schicht um Schicht alles alte hinfort schmelzen, was nicht wahrhaft zu dir gehört und was dieser tiefen Liebe niemals dienen kann. 

Wir können diese Liebe in keine niedere Schwingung zwingen, sie nicht in Käfige zwängen. Aber an Käfige haben wir uns so sehr gewöhnt, dass wir jeden einzelnen Gitterstab für wichtig zu halten begonnen haben. Mehr noch, wir halten sie oft krampfhaft fest und wollen nicht glauben, dass an ihnen etwas falsch sein könnte. Aber, sie vergiften uns, weil wir uns so klein machen müssen und uns verbiegen, damit wir in diesem Käfig überhaupt Platz finden können. Der Käfig scheint uns trotzdem so etwas wie Schutz zu versprechen. Doch glauben wir dies nur, weil man uns mit Angst, Zwang und Drohung dorthin gezwungen hat. Waren wir dann endlich dort, hat man uns endlich in Ruhe gelassen - damals. Die Gitterstäbe scheinen uns bis heute zu versprechen: "Wenn du hier bleibst, dann lassen wir dich in Ruhe!" 
Aber das ist nicht wahr! Der Zwang, welcher mit diesen Gitterstäben zusammen hängt, kann nicht unser ganzes Leben bestimmen (auch wenn es so scheint). Die Seele hat etwas völlig Anders mit uns vor. Sie möchte sich und uns befreien. Sie will genau das Gegenteil: Weg mit den Gitterstäben! Das bedeutet aber auch immer: Her mit der Konfrontation mit der Angst, der Drohung, dem Druck, den Verboten. Sie erzwingt sozusagen die Konfrontation mit allen viel zu engen Konzepten, mit allen Verdrehungen etc. 
Unsere Gitterstäbe mögen unser Leben in bestimmten engen Bahnen für uns erfahrbar gemacht haben, doch ist diese Zeit abgelaufen!

Momentan befinden wir uns wieder in einer tiefen Reinigung, welche mehr unsere inneren Konzepte und alten Ideen betrifft. Ruhig ist es nicht - eher auffordernd und reibend. Ausmisten und die Befreiung von Ballast ist eine wichtige Sache - für jeden einzelnen. Dafür brauchen wir auch Zeit für uns allein. 
Was haben wir bislang sogar verhätschelt, welchen Gitterstab wollen wir nicht auslassen? Plötzlich merken wir, dass es uns ja gar nicht dient. Es kann sein, dass wir mit einem Male nicht mehr verstehen, wieso wir etwas so lange bei uns behalten haben (vielleicht fällt dir auch ein Gegenstand in die Hände, und du weißt heute gar nicht mehr, wozu du den noch behalten hast).

Wir sind kurz davor, wieder einen Sprung nach vorne zu machen - bald auch in der äußeren Welt. Wir befinden uns in der Position ähnlich einer Katze, die auf den rechten Moment wartet, aus ihrem Versteckt hoch zu springen. 
Es bleibt turbulent und wird gewiss noch herausfordernder - die Zeit ist reif für enorme Heilungswellen, wie wir sie bisher in ihrem Ausmaß so noch nicht erfahren haben.

Mein Lesetipp, wenn du dich gerade in einem schmerzhaften Heilungsprozess befindest, oder du dich mit all den umherschwirrenden Energien momentan etwas schwer zurecht findest: link

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Sonntag, 19. Juli 2015

Die Basis von Konflikten erkennen, um zu heilen



An manchen Themen kommen wir momentan wirklich nur mehr schwer vorbei. Die Welt konfrontiert uns mit sehr viel Druck, Leid und Ohnmacht. Es scheint, als spielte die Menschlichkeit kaum noch eine Rolle.
Auch wenn das momentan so sehr in unseren Fokus rückt, so ist dieses Thema dennoch keineswegs neu. Neu ist lediglich, dass dies mit so viel Druck und so viel Kraft nach oben drängt. So wird es auch für all jene unübersehbar, die diese Welt gerne als etwas gesehen hätten, das sie ganz einfach nicht ist und nie war.
Es ist beinahe egal bei welchem Thema wir ansetzen, die Basis aller Konflikte ist immer die selbe: 
Es ist ein Riss entstanden. Dieser befindet sich in uns selber, in unseren Regionen in welchen wir leben, in unseren Verbindungen zu unseren Ahnen, in unserer Verbindung zu unserem wahren Sein, in unseren Beziehungen, einfach überall. Dieser Riss bedeutete eine Trennung von etwas Wesentlichem.
So musste zum Beispiel echte Sensitivität an vielen Stellen abgetötet und negiert werden. Wahren Herzenswünsche wurde bis zur Unkenntlichkeit verdreht und in etwas "Machbares" umgewandelt. 
Was meine ich damit: "Machbar" bedeutet, dass sich das Ego einbilden kann, die jeweiligen Dinge für uns erschaffen zu haben. Es hält sich für den alleinige Urheber, weil es das so wollte. 
Wahre Herzenswünsche aber folgen dieser scheinbaren Logik (die ohnehin nicht stimmt) nicht. 
Dieser Riss macht uns immer mehr zu schaffen, weil er jetzt so spürbar wird. es spielt keine Rolle ob wir jemanden für etwas verantwortlich glauben, oder ob sich jemand für den "Macher" in der momentanen Tragödie hält. Im göttliche Plan sind wir nun an einem Punkt angekommen, wo dieser Riss überdeutlich wird, weil er uns zwingt, dass wir hinsehen müssen. Dafür muss sich eben so manch einer erst die Füße an diesem Scherbenhaufen aufschneiden. 

Dieser Riss stellt die gewaltsame Trennung von unserer Seele dar - die Trennung von allem, was unsere Seele weiß, was sie intuitiv spürt, alles was sie an Wissen seit jeher in sich trägt. Dieser Riss und diese Trennung und all der damit verbundene Trennungsschmerz, müssen gefühlt werden.
Ja, das tut uns weh, denn da kommen alte Bilder der Unterdrückung hoch, da erfahren wir, wie sehr wir uns haben einwickeln und klein machen lassen. Da wird klar, wie sehr unser Verstand und unser "Glauben" verdreht wurden, weil wir vergessen haben, dass wir wissend sind. Die Menschen leiden, weil sie sich abhängig fühlen. Sie leiden unter ihrer Ohnmacht und weil sie glauben, dass es keinen Ausweg gäbe. 

Wir müssen aber erkennen, dass die Lösung in uns liegt! Wir haben ja dieses uralte Wissen schon immer in uns. Es IST ja da. Wir haben es nur vergessen und uns davon abtrennen lassen im Tausch für all das, was uns jetzt so große Probleme macht. Heilung geschieht, indem wir erkennen, dass geschah was geschah! Wir alleine erlauben oder erlauben nicht, dass wir den Weg der Heilung gehen. Wir entscheiden, ob man uns den Verstand umnebeln kann und uns ablenkt. Diese Macht der Entscheidung liegt allein bei uns! 
Wir bestimmen wem wir zuhören, wem wir erlauben Zeit mit uns zu verbringen. Wir entscheiden was wir essen - sprich was wir unserem Körper Gutes oder Schlechtes tun. Wir entscheiden, ob wir uns mit toxischen Energien umgeben oder nicht. 
Frei werden verlangt heil zu werden. Wir müssen zuhören, was uns dieser Urschmerz des Verrates unserer Seele erzählt. Wir müssen lernen, schrittweise die Konsequenzen für unser tägliches Leben zu ziehen. Den Schmerz kennen lernen heißt zu lernen, wie wir ihn heilen können. Wir können verstehen lernen, wie es möglich war, dass er entstanden ist und was uns dazu trieb, mit zu machen. Wir müssen erkennen was wir selber dazu beitrugen, dass dieser Riss so massiv werden konnte. Die Geschichte der Trennung von unserer Seele zu kennen und zu verstehen, bedeutet den Riss zu heilen.

Das ist der Weg. Beenden wir den Selbstverrat (welchen wir lange gar nicht bemerkt haben), so beenden wir zunächst die riesige Krise in unseren Beziehungen. Die dort erfahrbar werdenden Veränderungen werden Wurzeln schlagen. Diese Wurzeln sind stark! In der Folge wird sich das irgendwann auch global auswirken. (Weil die Frage wahrscheinlich auftaucht: Wie schnell das geschieht, weiß ich nicht)
Es wird wenig helfen, wenn wir wettern und zetern über jene, die die Rolle der momentanen Drahtzieher übernommen haben. Dadurch wird unsere Ohnmacht verstärkt, während sie gewiss nicht aufhören werden, zu tun was sie tun. So lange wir etwas von ihnen wollen, sind wir indirekt immer Bittsteller. Da ergeht es uns ähnlich der griechischen Regierung: Wir bekommen lediglich eindrucksvoll vor Augen geführt, dass sie die Mächtigeren sind. 
Wir müssen grundsätzlich damit aufhören, uns wie Bittsteller unter zu ordnen. Damit räumen wir ihnen nämlich erst ihre Machtposition ein! Autonomie zu entwickeln heißt, nicht darauf zu warten was andere tun oder lassen, sondern selber für sich - in seinem Bereich, den eigenen Neigungen und Talenten entsprechend, aktiv zu werden. Auch dies ist ein notwendiger Schritt, den inneren Riss zu heilen. Denn in Wahrheit sind wir überhaupt keine kleinen Bittsteller. So lange wir aber in diesem Spiel die Position eines kleinen , hilfsbedürftigen Würmchens einnehmen, wird man uns zerquetschen. Wir verraten so nur unsere wahre Größe. Allein dies macht andere erst mächtig. 

Wir müssen lernen, anders zu denken, zu handeln, im Leben zu stehen. Wir müssen ein neues Gefühl für unser Sein entwickeln, unsere Eigenverantwortung erkennen. Das meiste unseres bisherigen Handelns, war nicht das Handeln eines eigenverantworlichen, freien Menschen, der sich seiner Größe bewusst ist, sondern eines Menschen der sich irgendwann eben in eine vorgegeben Ordnung eingefügt hat. 
Alles hat miteinander zu tun! Verweigern wir, uns so anzunehmen wie wir wirklich sind, weil wir Angst bekommen, so lässt uns das wieder in unsere Käfige zurück kriechen. Unser innerer Riss bleibt bestehen und quält uns innerlich halb zu Tode. Wagen wir uns wenigstens ein paar Zentimeter vorwärts, stellen uns dem Gegenwind, beginnt unsere Heilung. 
Wir wachsen und werden stärker! All dies liegt allein in deiner Macht!

Wenn du dir Unterstützung wünscht bei der Heilung deiner Risse möchtest bzw wenn du deine Seelenkraft wieder für dich befreien möchtest: Lesetipp (klick)

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Mittwoch, 15. Juli 2015

Abhängigkeit oder Unabhängigkeit?


Dieses Thema ist momentan wirklich wichtig. Es sollte daher in seiner ganzen Dimension auch einigermaßen begriffen werden! Darum gibt es hierfür diesen, etwas umfangreicheren, Beitrag.
Unabhängigkeit ist klarer weise das Fehlen von Abhängigkeit - vielleicht wäre aber in mancher Hinsicht der Begriff von "Autonomie" passender. 
Was aber ist nun Abhängigkeit? Natürlicherweise abhängig sind zum Beispiel kleine Kinder - ob sie das wollen oder nicht, sind sie davon abhängig, wie ihre Eltern mit sich selber, untereinander und nicht zuletzt mit dem Kind umgehen. Das Kind fängt alle vorhandenen Schwingungen auf (das gesamte Lebenskonzept, die Art zu denken, zu lieben, jeden Mangel, die meisten Muster, unerlöste Traumatas etc.) Ein Kind kann nicht anders, als sich darauf irgendwie einzulassen. Es macht dann mit diesen Dingen auch immer irgendetwas, so entwickelt es seine eigenen Interpretationen und zieht seine eigenen Schlüsse aus dem, was es da vor findet. So nimmt es zwangsläufig bestimmte Positionen ein.
Betrachten wir diese Situation mit etwas Abstand, wird schnell klar, dass das Kind nicht so sein kann, wie es natürlicherweise wäre. Es muss sich arrangieren, anpassen und sich in gewisse Rolle oder Position einfügen (je mehr Eltern ihre eigenen inneren Konflikte und Probleme erlöst haben, desto natürlicher bzw freier kann das Kind sein Ich-Sein erfahren, da bindende Strukturen weniger stark vorhanden sind)
Ein Kind bleibt in diesem Beziehungsgefüge so lange, bis es anfängt, sein eigenes Leben zu gestalten - theoretisch passiert das im Erwachsenenalter, wenn man selbst für sich sorgen kann - sprich Geld verdient, in die eigenen Wohnung zieht, seinen eigenen Freundeskreis pflegt etc.
Der natürliche Weg wäre also, sich aus diesem Abhängigkeitsgefüge hinaus zu entwickeln. Gut ist, wenn die Eltern sowie die Kinder sich darüber einig sind, sich gegenseitig wirklich loszulassen. Wenn beide Seiten sich darüber bewusst sind, dass es zwar eine grundsätzliche Verbindung gibt, aber keiner versucht die andere Seite mittels irgendwelcher Aktionen/Erwartungen dazu bringt (also zu manipulieren), weiterhin gewisse Funktionen zu erfüllen.
So wird künstlich aufrecht erhaltene, unnatürliche Abhängigkeit offenkundig, da sie in diese Lebensphase nicht hingehört! So lassen viele Eltern ihre längst erwachsenen "Kinder" nicht los, weil sie meinen, ihre Kinder zum Überleben zu brauchen.
Tatsächlich geht es um das Überleben eines bestimmten energetischen Gefüges, welches am Leben erhalten werden soll. Ließe man allen Dingen ihren natürlichen Lauf, würde klar, dass das Leben voller Veränderungen ist und nichts festgehalten werden kann und auch sollte, will man letztlich nicht todunglücklich werden. Aber genau so ticket unsere Gesellschaft nicht! Die wenigsten können es ertragen, wenn die Gewohnheit zerbricht. Dahinter steht immer Angst, als die eine Kraft, welche uns regiert.
Diese gut kaschierte Angst schafft Abhängigkeiten in Form von Verstrickungen und Verdrehungen. Diese sollten wirklich dringend erlöst werden, wollen wir eine freie, liebevolle Beziehung leben. Eine freie liebevolle Beziehung kann ausschließlich von jemanden und mit jemandem eingegangen und gelebt werden, wenn beidseitig das Bewusstsein erreicht ist, dass der andere nicht dafür zuständig ist, dass sich bloß nie etwas verändert, dass wir bloß niemals Angst haben müssen, dass uns bloß nie etwas mal weh tut, etc. All diese "Wünsche" entspringen einer kindlichen Idee von Leben und Welt, wie es sie in ihrer natürlichen Form so einfach nicht gibt. Das Fehlen des natürlichen Zuganges zum Leben, schafft das größte Leid und die tiefsten Depressionen.
Unerlöste Angst lässt uns andere manipulieren, kritisieren, sie schubsen, ziehen, etc, damit unser Weltbild irgendwie unhinterfragt bleiben kann. In Wahrheit aber sind wir innerlich krank (krank= entfremdet von der Natürlichkeit des Lebens. Wir schwimmen so ständig gegen den natürlichen Fluss der Dinge) Wir können dann auch keine gesunde Beziehung haben.
Gängelungen sind erschreckender weise in herkömmlichen Beziehungen völlig normal geworden. Die Medien vermitteln uns ein so wundervolles (trügerisches) Vor-Bild von etwas, das es so nicht gibt. Der unbewusste Mensch meint, dieses "Bild" müsste er jetzt einfach so nach bauen.
Wie kommt ein Mensch nur auf solch eine merkwürdige Idee? Wir sind so sehr von unserer wahren Natur entfremdet (worden), Manipulation ist uns so vertraut, Abhängigkeitsmuster so sehr in Fleisch und Blut über gegangen, dass wir sie oftmals sogar verhätscheln und glorifizieren.
Bleiben all diese Muster unhinterfragt und unerlöst, müssen wir zwangsläufig eine Beziehung führen, in der Manipulation (ob diese nun bewusst oder unbewusst geschieht) an der Tagesordnung steht. An sich ist das eine freie Entscheidung und nicht unbedingt ein Problem, so lange die Seele nicht laut aufzuschreien beginnt und wir innerlich immer deutlicher fühlen, dass hier etwas falsch läuft.
Das Leben liefert uns immer wieder Wachrüttler - allein unsere Einstellung zu uns selber ist aber entscheidend. Frage dich "Was bin ich mir wert? Wer darf mich wie behandeln? Wem erlaube ich warum über mich zu bestimmen? Wie hoch ist der Preis, den ich dafür zu zahlen hätte/habe?"
Abhängigkeiten aus energetischer Sicht:
Sie basieren auf ungesunden, weil unnatürlichen energetischen Verstrickungen mit anderen Menschen. Es sind fremde Anteile, fremde Energien, fremde Verantwortungen, etc welche übernommen wurden - oftmals im Tausch gegen etwas. Auf der anderen Seite gibt es da auch immer weggegebene Verantwortungen, Ablehnung von Eigenverantwortung, welche sich ein anderer hat aufbürden lassen. Alles was nicht zu uns gehört, stört unser inneres Gefüge, wir können so nicht dauerhaft in Balance und unserer Mitte bleiben. Alles was wir weggegeben haben, lässt uns zu süchtigen Abhängigen werden, weil wir dieses unsichtbare Etwas überall zu suchen beginnen.
Unabhängigkeit hat also damit zu tun, wie unser energetisches (inneres) Gefüge beschaffen ist, wie rein oder verschmutzt, wie verstrickt oder befreit unser Energiesystem ist. Will man den Weg in die Unabhängigkeit finden (=frei werden davon, sich gängeln und manipulieren zu lassen für (Fremd)Ziele, welche man selbst noch nicht einmal "erfunden" hat), muss man sein Energiesystem reinigen und befreien.

Was Unabhängigkeit hier aber nicht bedeutet, ist die Idee, dass wir grundsätzlich völlig abgeschottet vom Leben selbst, von allen Menschen, von Natur und Umwelt, existieren könnten. Alles ist und bleibt miteinander verwoben.
Das Interessante ist, dass wir diese Vernetzung erst dann wirklich spüren und zu begreifen beginnen, je weiter wir von beschriebenen Abhängigkeiten erlöst sind.
Wir können und sollten als autonome Wesen im Leben stehen und dennoch die Verbundenheit fühlen. Wir müssen uns keineswegs grundsätzlich vor allem und jedem verstecken. Aber wir werden lernen müssen, hinter den Vorhang der Verschleierung zu blicken und die vielen Lügner enttarnen. So kommen wir in der Lage, weise zu wählen, womit wir unsere Zeit verbringen und wer uns und unserer Seele wahrer Freund ist.
Solche besondere Menschen finden sich nicht an jeder Ecke. Sie können wir nicht einfach wie im Supermarkt mal eben "shoppen", weil uns grade danach ist und weil wir uns vielleicht irgendwie grade ein bisschen einsam fühlen. Diese Menschen sind ein Geschenk und verdienen es, mit Würde und Respekt behandelt zu werden. Auf sie können wir uns dann auch wirklich einlassen (lernen). Wir ermöglichen uns, das Leben und die Liebe neu zu erlernen, welche auf Achtsamkeit und Respekt bauen, weil Gängelungen und Manipulationen einfach überflüssig geworden sind.
Unabhängigkeit bedeutet also keinesfalls eine "Mir ist alles wurscht und ich geh notfalls über Leichen"-Einstellung.
Unabhängigkeit bedeutet, dass ich mich auf die Reise zu mir selber begebe, und von allem befreie und lossage, was nicht in mein natürliches Gefüge gehört. Ich bin es mir wert zu erfahren, wer ich wirklich bin. Unabhängigkeit bedeutet, dass mir kein anderer erzählen muss, wer ich angeblich bin, was ich brauche oder nicht. Ich brauche andere nicht, um mir Wert zu geben. Ich selber weiß wer ich wirklich bin, was ich wirklich brauche und nicht gebrauchen kann. Ich weiß was mich innerlich wirklich glücklich macht und nährt. Unabhängigkeit bedeutet auch, mir die Freiheit zu nehmen, mir selber genug Wert zu sein, mich nicht vertrösten, oder mit halben Sachen abspeisen zu lassen.

Lese-Empfehlung aus: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" Kap.: "Abnabelung", "Der Verlust der Seele", "Unabhängigkeit" zum Buch

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Donnerstag, 2. Juli 2015

Vollmond - 2.Juli 2015 (um 04.19)



Im Moment ist so viel im Umbruch, dass ich mit dem Schreiben kaum noch hinterher komme - dennoch, es ist ja immerhin auch eine Dokumentation dieser besonderen Zeit!
Einerseits erleben wir jetzt in der sichtbaren Welt am Beispiel Finanzen und Griechenland, dass irgendwann einfach der Zeitpunkt da ist, wo man sich eingestehen muss: "Nichts geht mehr!" (Anmerkung: "Nichts" bedeutet hier nicht absolut "nichts", sondern, dass der bisher verfolgte Weg in eine Sackgasse führte. Aus dieser kann man natürlich schon wieder hinaus, aber nicht mit den gewohnten Optionen)
Freilich haben viele von uns darauf gewartet, war dies lediglich nur noch eine Frage der Zeit. Dieses Beispiel ist auch "nur" eines von vielen. An so vielen Ecken im althergebrachten "System" muss man sich eingestehen, dass es so nicht mehr geht.
Wir sind gezwungen, uns auf eine andere Art zu leben, zu fühlen, zu denken, zu lieben, zu arbeiten, ... einzustellen. Wir sind gezwungen zu sehen, wo wir in einer Sackgasse gelandet sind. Ob uns das nun in eine große Verzweiflung stürzt und zu Übersprungshandlungen drängt, oder ob wir damit sogar sachlich und nüchtern umgehen, dürfen wir immer selber entscheiden. Die eigene Entscheidungskraft und unser Recht einzufordern, diese auch wirklich wahrzunehmen, ist eines der großen inneren Themen. Die Unterstützer der Unselbständigkeit verlassen die Bühne (meistens nicht freiwillig, aber das spielt letztlich auch nicht die Rolle). Gefragt ist daher, was wir wirklich tun wollen. Jetzt öffnen sich so viele Schleusen und Tore - und mit jedem Tag werden es mehr. Wofür wir uns entscheiden, dafür tragen wir die Konsequenzen - und dies wird uns immer bewusster.
Dies ist eine Zeit, da könnte es einem schwindlig werden im Kopf, wenn man noch an irgendwelchen Idealvorstellungen und Ideen vom Leben festhält. Hat man dieses Gedankenkarussell aber verlassen können, bieten sich jetzt großartige Chancen. Die Freilegung der Herzenskraft und der weiblichen Kraft verschafft ein so enormes Kreativitätspotenzial, dass wir förmlich darin baden können. Neue Ideen und Impulse kommen wie sanfte Wellen im Meer. Sie wollen uns sanft in die Richtung lenken, in die unser Herz ohnehin schon so lange möchte.
Eigentlich brauchen wir nichts zu tun, als uns hinzugeben und einfach mitzuschwimmen, dann trägt es uns beinahe wie ganz von allein, mühelos. Was wir dafür allerdings "tun" müssen, ist uns von all dem ideologische Ballast zu trennen, damit er uns nicht mehr in eine andere Richtung zu zerren vermag, oder uns ein schlechtes Gewissen einreden kann, uns bremst und blockiert.
Immerhin erkennen wir derartige Irrtümer mit jedem Tag deutlicher.
Es liegt an uns, wie wir mit diesen Dingen künftig umgehen wollen. Unser Handlungsspielraum hat sich deutlich erweitert. Dies verschafft uns nun viele Möglichkeiten, an die wir noch vor wenigen Monaten gar nicht gedacht hätten. Wir werden getragen auf der Welle der Erneuerung. Sie bringt uns in etwas Neues hinein. Wahrlich, wie haben es wirklich schon so weit geschafft, dass wir diese Neugeburt wirklich fühlen können.
Wir dürfen diese Zeit auch wirklich genießen, uns entspannen - sofern wir es schaffen einfach loszulassen!
Im Anschluss findest du ein Vollmondritual, mit Hilfe dessen du deine Befreiung von alten, noch zehrenden Energien unterstützen kannst!
Vollmondritual:
1. Begib dich in eine Meditation (z.B Die Herzmeditation aus meinem Buch "Das Geschenk der Liebe..."). Gönn deinen Gedanken eine Auszeit, entspanne deinen gesamten Körper, weite und dehne dich. Gönn dir s lange Zeit wie du mangst!
2. Schreib dir auf ein Blatt Papier alles auf, was dich zur Zeit belastet, wo du vielleicht feststeckst, sowie, alles was dir auf die Nerven geht. Schreib endlich einmal all das aus, was du noch nie gewagt hast auszusprechen - dich womöglich noch nicht einmal getraut hast es dir selber zu sagen, weil es dir so unpassend oder falsch vorkam. Es ist nicht falsch! Es ist offenbar tief drin in dir und will endlich heraus kommen. Bleibt es in dir, macht es dich krank, vergiftet deinen Geist oder kommt dann hervor, wenn du es ganz bestimmt nicht gebrauchen kannst. Also gib dem lieber freiwillig Raum. Es ist auch ganz egal, ob es tatsächlich stimmt was da hervor kommt, oder ob es vielleicht nicht wahr ist. Was zählt ist, dass da ein Gefühl bzw eine Resonanz damit verbunden ist, das endlich gehört werden will. Nur so kann es sich aus deinem System lösen! Limitiere dich also nicht und schreib drauflos, bis dir absolut nichts mehr einfällt.
3. Verbrenn das Blatt in sicherem Rahmen. Bitte dabei die Engel/Gott/das Universum oder zu wem du eine Beziehung pflegst, dich bei diesem Loslass- und Reinigungsprozess zu unterstützen! Die Asche kannst du anschließend vergraben, dem Wind übergeben oder ins fließende Wasser geben.
Ich wünsche dir einen sehr schönen Vollmond
(Anmerkung: Du kannst dieses Ritual natürlich auch 2 oder 3 Tage nach Vollmond durchführen)

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