Montag, 9. Januar 2012

Frieden schließen mit dem was JETZT ist

Es gibt Tage, da klappt alles nicht so recht, die Energien sind zäh, ich fühle mich nicht recht wohl. Sie sind nicht sehr häufig diese Tage, aber es gibt sie. Wie es heute der Fall war...
Daher dachte ich mir, ich schreibe einmal wie ich an solchen Tagen liebevoll mit mir und dem was JETZT in mir ist umzugehen versuche.

Das hier ist als Inspiration gedacht, es liegt mir fern jemandem zu erklären, wie er/sie sein Leben leben soll ;)


Ihr kennt sie bestimmt auch, diese Gedanken:
Aber wenn ich sage, dass alles ok ist was ich erlebe und was ich sehe, dann stimme ich doch allem Unrecht genauso zu. Dem Unrecht was mir passiert und mir nicht gefällt, genauso mit dem Leid das anderen widerfährt! Ich muss was tun dagegen"

Und dann geht es doch ganz schnell, dass wir nicht zufrieden sind mit dem was ist. Dass wir beginnen zu denken wir MÜSSTEN uns verändern, oder wir MÜSSTEN dazu beitragen die Welt zu verändern.

Tatsächlich ist es aber so, dass wir gut sind, so wie wir eben sind. Für jetzt, in diesem Augenblick. In Frieden sind mit allen Unzulänglichkeiten, die wir meinen zu haben. Mit allen Fehlern, die wir uns selber oft nicht verzeihen wollen oder können. Und da beginnt es, bei uns selber (so wie immer ). Können wir uns annehmen wie wir sind, oder glauben wir anderen, die uns erzählen wollen, was wir zu kaufen, wie wir zu essen, zu trinken, zu lieben, zu sprechen, zu sein haben?

Veränderung ist ein unumstößliches Gesetz des Lebens. Aber Schmerzen, vermeintliche Fehler, Schwächen, Ängste, Krankheiten,... weghaben zu wollen - und seinen wir mal ehrlich, wie viele von uns sind schon zu Seminaren gelaufen, oder haben jede Menge Bücher gelesen haben, weil wir dachten damit könnten wir diese angeblichen Mängel LOSWERDEN -
Wir können sie aber nicht wegmachen, wir können nichts tun damit wir sie zum Verschwinden bringen, sobald wir den Vorsatz in uns tragen etwas loswerden zu wollen. Das klappt nicht!

Wie wäre es denn, wenn wir uns einmal hinsetzen und das einmal ansehen was uns da so sehr stört. Wie sieht es denn aus. Es fühlt sich wahrscheinlich auch recht unangenehm an. Gib diesem/r verhassten Mangel/Schmerz/Angst/Krankheit was es auch sein mag, einmal die Gelegenheit mit dir zu sprechen. Er/Sie erzählt dir vielleicht von Wut oder Trauer, oder davon, wie vernachlässigt etwas in dir ist.
Nimm es an, wie ein kleines Kind, es ist ein Teil von dir und du kannst es sowieso nicht loswerden.
Sieh es an, das heißt annehmen, ansehen was es ist, wie es ist, spüren, wie es sich anfühlt, das Fühlen des Schmerzes zulassen.

Und dann schenke ihm Liebe. Sag einfach: Ja, du hast Angst/Wut/Trauer/... Es ist OK. Es ist ok wie es ist, ich habe dich lieb.
Du kannst auch Erzengel Raphael, Chamuel oder Zadkiel dazu bitten, sie mögen dir bei der Transformation helfen. Denn nun kann und wird Transformation stattfinden.
Ab dem Moment, wo du dich entschlossen hast deine Mangel/Sorge/Angst (was immer es sein mag) anzunehmen, ihm zuzuhören und ihm den Platz zu geben, den es nie bekommen hat, weil du es zuvor wegstoßen wolltest. Ab diesem Moment passiert Heilung, Wandlung und Transformation.
Es tut vielleicht eine Weile weh, es kommen vielleicht noch andere Dinge hoch, die damit in Zusammenhang stehen, aber der Kampf in dir hört auf, der Kampf gegen einen Teil in dir selbst.
Du hörst auf es loshaben zu wollen.
Es ist da, und es ist ok.... und somit gibst du ihm die Chance zu heilen und dir selber die Chance frei zu werden... und die Leichtigkeit zurück zu gewinnen, ohne etwas zu müssen oder zu sollen, denn es ist alles gut... ich darf alles in mir lieben!!!



copyright by Eva-Maria Eleni


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