Der kleine Lichtfunke
Es war einmal ein kleiner munterer Lichtfunke.
Er war sehr verspielt und hüpfte mit vielen anderen kleinen Lichtfunken in einem großen weißen Ballon herum.
Die Lichtfunken fühlten sich großartig, sie konnten hüpfen wohin sie nur Lust hatten, sie fühlten sich geborgen und beschützt und in ihnen war reine Liebe.
Sie liebten ihre Geschwister- Lichtfunken, sie liebten es zu sehen, wie alle anderen Lichtfunken es genossen Purzelbäume zu schlagen, fangen zu spielen, sie blitzschnell von einem Ort anderen zu flitzen, oder nur stillzuhalten und die anderen zu beobachten.
Ihnen machte einfach alles Spaß, was ihnen in den Sinn kam und sie gingen zudem äußerst liebevoll miteinander um.
Nun darf man sich das nicht so vorstellen, wie Menschen das tun, ihre Art liebevoll miteinander umzugehen spiegelte sich nicht durch Umarmungen oder Zärtlichkeiten wider, ihr liebevoller Umgang drückte sich in den Gedanken aus.
Jeder konnte die Gedanken der anderen Lichtfunken in sich fühlen und genauso konnten alle Lichtfunken die Gedanken unseres kleinen Lichtfunkens spüren. Hören konnten sie nämlich nicht, weil Lichtfunken weder Ohren noch Münder hatten um zu sprechen.
Dafür war ihre Fähigkeit zu sehen sehr viel stärker ausgeprägt, als das bei Menschen oder sonstigen Lebewesen auf der Erde der Fall ist. Auch benötigten sie dafür keine Augen, sondern sie besaßen ein umfassendes intuitives Gespür, das ihnen alle Informationen zu jeder Zeit zugänglich machte. Hätten sie versuchen wollen, das alles in Worte zu fassen, so hätten sie gar keine Zeit mehr gehabt,
noch irgendeinen neuen Eindruck wahrzunehmen, weil es viel zu lange gedauert hätte, bis alles gesagt gewesen wäre, was wichtig war.
Deshalb verwendeten sie die Sprache der Seelen, wie wir Menschen das manchmal nennen. Das war sehr viel einfacher für unsere Lichtfunken, im Gegensatz zu uns Menschen.
Eines Tages geschah es jedoch, dass sich der kleine Lichtfunke nicht mehr ganz so glücklich fühlte wie sonst. Irgendetwas war nicht in Ordnung. Und weil die anderen Lichtfunken das sofort spüren konnten, überlegten sie gemeinsam, was dem kleinen Lichtfunken fehlte.
Es dauerte auch nicht lange, bis sie es herausgefunden hatten: Dem kleinen Lichtfunken war langweilig.
Zu lange schon war einfach nur ein kleiner Lichtfunken. Bald war klar, der kleine Lichtfunke würde auf eine Reise geschickt werden.
...... die Forstsetzung ist im Buch "Der kleine Lichtfunke" nachzulesen
...... die Forstsetzung ist im Buch "Der kleine Lichtfunke" nachzulesen
Überall im Handel erhältlich
zum Beispiel bei Amazon:
zum Beispiel bei Amazon:
Es handelt sich bei diesen Geschichten um urherberrechtlich geschütztes Material