Montag, 30. Dezember 2013

Entwicklung der Menschheit - Rückblick und Ausblick

Um sich den Entwicklungen der Menschheit aus einem anderen Blickinkel annähern zu können - jenseits von Profitgier, technischer Entwicklung, oder anderen vermeintlichen Entwicklungen auf den materiellen Ebenen, jenseits des enormen Tempos und der ständigen Geschwindigkeitszunahme - ist es nötig einen Schritt aus jenen engen Gedankenkonstrukten heraus zu wagen.
Dieser Schritt fällt scheinbar so schwer, da der heute lebende Mensch dazu erzogen wurde, sich ständig verbessern zu sollen, ja zu müssen, will er überhaupt noch irgendwo mithalten können. Er ist es gewohnt, sich ständig beweisen zu müssen. Sein Wert wird daran gemessen, wie "erfolgreich" er sich einzugliedern vermag, den gestellten Anforderungen entspricht oder nicht. 
Die beruflichen Anforderungen und der Druck steigen stetig, die Schulen werden immer mehr auf Leistung getrimmt, dass bereits immer jüngere Menschen bereits an Burn-Out oder anderen symptomatischen Beschwerden oder Erkrankungen leiden. Die medizinische Entwicklung findet darauf natürlich ebenfalls die "richtigen" Antworten, um den Menschen wieder fit zu bekommen - Fit, um sich erneut und möglichst noch kraftvoller, effizienter den gestellten Herausforderungen zu stellen. 
Auch in der Esoterik wird viel für "Lebensoptimierung" gearbeitet ("Wenn du das in deinem Leben nicht hast, was du willst (genauer ausgedrückt: ..was man dir zu wollen beigebracht hat), dann musst du dieses oder jenes tun/anders machen etc. - 
Es gibt zahllose Angebote für so genannte Lebensoptimierungen, die zunächst sehr viel versprechend erscheinen. Doch der Mensch irrt sehr lange schon in jenen engen Schemen herum.
Egal welche Richtung man innerhalb jener engen Konzepten einschlägt, es bleibt eine Frage stets unbeantwortet:
Mensch, wohin rennst du und weshalb überhaupt?


Erst wenn der Schritt aus jenem hohen Tempo heraus gemacht wird, wenn all das einmal aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtet wird, wenn begonnen wird, sich diesem Tempowahnsinn zu entziehen, beginnt sich etwas Anderes zu zeigen.
Die wahre Qualität des Lebens! Das Leben hat völlig andere Qualitäten. Das Leben ist bereits, genau so wie es ist und in jedem einzelnen Moment auf seine (den meisten Menschen jetzt noch verborgene Art) vollkommen.

Der Mensch steht an einer Schwelle, sich in nun in eine völlig andere Richtung zu ent-wickeln und sich aus jene Ver-wicklungen zu befreien. 
Noch vor zehn Jahren wurde kaum etwas hinterfragt, nicht von der Masse. Die Lebenswege wurden gewählt und kaum in Frage gestellt, egal wie hoch der Preis auch war. 
Doch es gab sie schon, jene Lebensphilosophen, die kopfschüttelnd daneben standen und die Menschen dabei beobachteten, wie sie von einem geglaubten oder befürchteten Zukunftsszenario in nächste hüpften, getrieben von allen möglichen Faktoren und doch in keinem einzigen Moment wirklich lebten, wirklich lebendig waren!
Noch vor wenigen Jahren war es kaum vorstellbar wohin sich das Leben ent-wickeln würde. Die meisten Zukunfts-Szenarien haben sich nie bewahrheitet.
Wohl aber blieb fern der Hektik eines zu beobachten: 
Die Menschheit würde eine Veränderung erfahren, welche die gravierendsten Veränderungen mit sich bringen muss.


Jene Veränderung wurde mit jedem Jahr welches verging offensichtlicher, der Vorhang durchlässiger.
So betreffen sie vor allem seit dem letzten Jahr einen Bereich, der bis vor nicht allzu langer Zeit nicht einmal wahrgenommen wurde: 
Die Beziehung des Menschen zu sich selbst, zu seinem Inneren und zu seiner Seele. 
Der Mensch beginnt mehr in Frage zu stellen. Er hält plötzlich Inne und kann erst in diesem Moment den Irrsinn des rasanten Tempos beobachten und erkennen. Rennt er noch mit, im Wettlauf um Ruhm, Geld, Macht, Anerkennung, etc., so entgeht ihm das Wesentliche. In dieser ganzen Hektik und Betriebsamkeit hat der Mensch sich selbst verloren, weiß nicht, wer er eigentlich ist.
Das Jahr 2013 hat diesbezüglich die gravierendsten Veränderungen eingeläutet. Doch geht der Weg weiterFür die folgenden Jahre werden genau jene Themen an die Oberfläche kommen, welchen den Menschen dazu bringen werden, dem Leben auf eine neue Art zu begegnen. 
Das wird die Basis werden, welche den Nährboden schafft für eine völlig andere Art des Lebens. 
Der Mensch, der sich selbst (wieder) zu fühlen beginnt verabschiedet sich wie selbstverständlich davon, sich über Besitz und Macht zu definieren. Ein Mensch, welcher in sich erwacht und Bewusstsein und Beziehung zu sich selbst zu pflegen beginnt, muss sich zwangsläufig davon entfernen, andere Lebewesen unterdrücken zu wollen, auszubeuten oder ihnen irgendwie Schaden zufügen zu wollen, verliert er doch die Motivation die dem zugrunde lag.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Lebensveränderung freilich mit dem Überwinden von äußeren, aber vor allem inneren Hürden verbunden. Es kommt der Moment an dem ein Mensch in sich erwacht, sich bewusst wird und sich plötzlich die Frage stellt: 
Was mache ich denn da eigentlich wirklich? 
Ab diesem Moment werden diese Hürden auch genommen (auch wenn sie vermutlich ein paar Anläufe benötigen). 
Die Veränderung, welche die Menschheit erfährt ist jene innere Revolution, die unter keinen Umständen und von niemandem verhindert werden kann. Sie ist bereits eingeläutet, und so werden Konsequenzen folgen. 
Diese innere Revolution kann unter keinen Umständen und von niemandem gestoppt werden kann!
Sie ist Teil des Leben, welches uns einfach "passiert". 
Es wird auch Zeit zu begreifen, dass unser Leben nicht beliebig ist! Auch wenn viele noch daran festhalten wollen, weil sie ihr momentanes Leben schwer ertragen können oder nicht annehmen wollen, was sie genau jetzt vorfinden. 
Diese innere Revolution wird dem Menschen ermöglichen, ihn zwingen, sich wieder auf das Leben das jetzt ist - in jedem einzelnen Augenblick - anzusehen und sich damit auseinander zu setzen, eine Beziehung zum eigenen Leben ent-wickeln.
Die Beziehung zum eigenen Leben muss geklärt werden. Die Zukunfstbastelei und das Wettrennen darum, wer denn nun bestimmen soll, wie die Zukunft aussehen wird, wird sich auch eines Tages verabschieden. Nur dann kann sich der Mensch sich selbst und seinem Leben wieder annähern, indem er all den nie real gewesenen Zukunftsgestaltungs-Zwängen die rote Karte zeigt und sich die Frage stellt: 
Was habe ich jetzt in meinem Leben und was will mein Leben mir damit mitteilen?

Das Leben sendet uns ständig Informationen, Situationen und Gegebenheiten zu! Es kommuniziert mit uns, um uns auf etwas hinzuweisen, um etwas über uns selbst zu erzählen: Über unsere Beziehungen, die Beziehung mit uns selbst, über unsere Wahrnehmung, über das Leben. 
Das Leben ist mit uns in einem ständigen Kontakt und Austausch, doch zum jetzigen Zeitpunkt kommen die wenigsten Botschaften bei den Menschen an. Die meisten Menschen hören dem Leben gar nicht zu, sind sie doch viel zu beschäftigt damit das Leben "verändern zu wollen".
Der Mensch steht in einer verkehrten Beziehung zu seinem Leben und glaubt sein Leben bestimmen zu müssen, in den Griff kriegen zu müssen. Letztlich ist er ständigem Kampf mit seinem Leben!
Tatsächlich ist der Mensch aber ein Teil seines Lebens. Er ist eingewoben wie in ein perfektes Netzwerk aus welchem er alles bekommt, was er zu genau jedem Zeitpunkt benötigt. Er bekommt auf jede seiner Fragen die passende Antwort, ist er willens dem Leben zu vertrauen und zuzuhören.

Massive Umbrüche
Dort werden sich die massivsten Umbrüche zeigen. Wenn jene alten Vorstellungen weg brechen, wird der Mensch sich so wieder finden, wie er wirklich gemeint ist. 
Diese neue Art das Leben zu begreifen, schafft erst Raum für wahre Emphatie. Erst hier wird es möglich, aufgrund der Öffnung dem Leben selbst, aufgrund der geheilten Beziehung zum Leben, auch allen Lebewesen auf jene respektvolle Weise zu begegnen: Sind doch alle Teil dieses perfekten Netzwerkes des Lebens.Diese spannende Reise wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. 
Diese Reise wird in der äußeren Welt unglaubliche viele Veränderungen zwangsläufig mit sich bringen, Klarheit, Reinheit und wahrhafte Beziehungen werden entstehen und all der andere Lärm, wird wie Schall und Rauch langsam verschwinden.


2014
2014 wird ein entscheidendes Jahr werden, in welchem so viele innere Erkenntnisse gewonnen werden wie nie zuvor. Der Mensch muss einen neuen Zugang zu sich selbst finden, er wird dazu gezwungen. 
Viele Lebenskrisen werden auftauchen, weil erkannt werden wird, wie sehr sich der Mensch von sich selbst entfernt hat. Viele werden nicht mehr wissen was sie eigentlich "hier" noch machen sollen, wenn doch "Eh alles den Bach hinunter geht" und alles zerbröckelt wofür sie so lange gearbeitet haben. Ei notwenige Krise, die dann überwunden wird, beginnt der Mensch sich die Frage zu stellen:
"Wer bin ich eigentlich und was will mein Leben von mir?"
Die größte Herausforderung wird sein, Entscheidungen zu treffen, die eine veränderte Selbstwahrnehmung zwangsläufig einfordert.



Als Unterstützung für Klarheit, Innere Kraft, sowie zur Annäherung und Begegnung mit der eigenen inneren Stärke
findest du hier einige Buchtipps: 

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni



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Donnerstag, 26. Dezember 2013

Heilung für die männliche Urkraft

Ich habe ich das vergangenen Jahr über sehr intensiv mit der weiblichen Urkraft befasst und wurde immer tiefer in die Mysterien jener Kraft eingeweiht.
Heute möchte ich vor allem den Männern - aber auch euch Frauen - meine folgenden Zeilen widmen- mögen sie als Heilungsimpulse, zum besseren Verständnis und zur Klärung dienen!

Vorab eine Anmerkung: Selbstverständlich ist nicht jeder Mann gleich (wie auch keine Frau der anderen gleicht) doch gibt es eine Urkraft in jedem Mann, welche ihren eigenen Gesetzen folgt und sich dem menschlichen Willen und Wollen entzieht. 
Wie es auch im weiblichen Kollektiv der Fall ist, so gibt es auch im männlichen Kollektiv viele ungeheilte, ungeklärte, nie beleuchtete Seiten, welche beleuchtet werden müssen, willst du wieder in deine ursprüngliche Kraft kommen. 
Natürlich gibt es auch bei Männern schon starke Unterschieden im Bewusstsein dessen, was vor sich geht und um die inneren Kräfte. Einige der unten angeführten Beispiele sind daher nicht auf alle Männer in gleichem Maße zutreffend. Ich nehme aber bewusst einige relativ typische Beispiele heraus. Also fühle dich bitte nicht persönlich angegriffen, wenn dort womöglich auch Beispiele angeführt ist, wenn du selbst das bereits durchschaut oder gelöst hast. 

Das männliche Kollektiv trägt viele schwere Bürden in sich und mit sich, die energetisch auf jeden einzelnen Mann ihre Auswirkung haben (wird das nun bewusst wahrgenommen oder nicht). 
Viele Männer sind innerlich stark belastet, obwohl sie in ihrem Leben womöglich sehr viel daran setzen, liebevoll zu sein oder sich auch sehr darum bemühen Gutes zu tun (was auch immer "Gutes tun" für den jeweiligen Menschen bedeutet). 
Doch jene tiefen, inneren Belastungen sind Sammlungen aus vielen Jahrhunderten. In jenen wurde viele Schandtaten, Unterdrückungen und Machtkämpfen ausgetragen, welche von den damals inkarnierten Männern dominiert und inszeniert wurden. Viele Männer tragen -obwohl sie nicht recht wissen weshalb eigentlich - ein tiefes Schuldgefühl mit sich herum, welches oft auch gar nicht irgendwelchen Ereignissen in diesem Leben zugeschrieben werden kann. Es ist wie eine Bürde, eine dunkle energetische Wolke, welche Männer so tief belastet, doch kaum benannt oder erfasst werden kannt. Das alles entzieht sich dem gängigen, materiellen, männliche geprägten Weltbild. 

Werden jene alten Dinge aber anerkannt und ihrer tiefen Wirkung beleuchtet, als Lichts geholt, so können Männer von diese inneren Belastungen sich Stück um Stück befreien.
Freilich muss dieser Weg von jenem Mann erst einmal begangen werden.
Alles worüber ich hier schreiben hat nichts mit "Verschulden" zu tun.
Es hat auch nichts mit "Buße-tun" zu tun, weder mit Selbstverniedrigung noch ist irgendjemanden damit gedient dieses Kreuz (Symbolhaft für Belastungen) noch länger mit sich herum zu tragen. 
Die geheilte Männliche Kraft ist sehr kraftvoll und als Urkraft duldet sie nicht, dass sie klein gemacht oder eingezwängt wird! Sie möchte wieder in den freien Fluss kommen!

Jeder Weg der Befreiung führt als ersten Schritt nur über das Anerkennen dessen, was einst war (selbst wenn es zunächst wirklich unangenehm sein kann, diese Dinge überhaupt anzusehen oder davon zu hören). Ein Nicht-Anerkennen, hält die blockierenden Energien aufrecht, welche ihre tiefe energetische Wirkung haben, da Heilung niemals stattfand. Jede Form der Verweigerung, des Nicht-Hischauens, des Wegdiskutierens oder Vertuschens wird diese Blockaden aufrecht erhalten.

Viele Männer glauben, würden sie einfach nur etwas Anderes tun als bisher, so würde sich alles von selbst erledigen (hinsehen wäre also umgehbar). 
Viele Männer sind für sehr Tuns- und Machens-fixiert. Sie sind sich weniger bewusst darüber welche Abläufe in ihrem Inneren sie aber blockieren. 
Dieser blinde (blind für die inneren Kräfte und dahinter liegenden Vorgänge) Tuns-Zwang in seiner extremsten Form, hindert einen Mann letztlich darin überhaupt noch etwas "Sinnvolles" tun zu können (mit sinnvoll meine ich hier, dass auch tatsächlich das erreicht wird, was beabsichtigt war). Immer häufiger rennen Männer mit ihren Taten gegen eine sinnbildliche Wand (in der äußeren Welt) oder kommen gar nicht mehr dazu etwas zu tun, was sie wirklich wollen, weil sie gegen ihre Wände im Inneren nicht (mehr länger) ankommen.

Was aber schlummert da so tief im männlichen Kollektiv? 
Was ist dieses "Unbenennbare", das Männer in sich herumtragen ohne dass sie dazu wirklich einen Bezug herstellen können, das sie schwächt, und oft auch krank macht?

Im Grunde geht es um die Verbannung der eigenen Seele (auch als weibliche Urkraft bezeichnet). Die Fixierung auf den materiellen Ausprägungen des Lebens und die Verleugnung, dass da noch mehr ist, was sich anzusehen lohnen würde, hat die ungeheilte männliche Energie blind gemacht. 
Es ist blind für eine Tiefe, blind für das wahre Wesen der Dinge abseits der sichtbaren Welt. Blind für ihre eigene wahre innere Kraft. Auch ihr eigenes Intuitives, Instinktives Urwissen (sprich die weibliche Energie, die auch in jedem Mann innewohnt, ob er sich dessen nun bewusst ist oder nicht) wurde verleugnet, kleingeredet. 
Den Frauen wurden viele Schandtaten zugefügt. Körperliche Dominanz und Unterwerfung spielte eine große Rolle (und tut sie auch oft heute noch). Der körperlich Stärkere hat sich durchgesetzt - für alle Beteiligten zu einem hohen Preis mit Auswirkungen bis zum heutigen Tag. 
ABER: Was auf der äußeren Ebene den Frauen angetan wurde, wurde auch tief in der Seele jedem einzelnen Mann in sich selbst angetan.
Das ist des Wesenskern der beachtet werden muss: 
All das, wogegen auf äußerer Ebene angekämpft wurde, das tiefe Empfinden und uralte Wissen, haben sich Männer auch selbst angetan, auf einer anderen Ebene. Und da sie genau diese Ebene verleugneten haben sie dazu noch zusätzlich den Zugang verloren und sich die Heilung verwehrt
Das hatte natürlich gravierende folgen! 
Urkräfte lassen sich niemals und unter keinen Umständen zum Verschwinden bringen, also wurden jene Urkräfte krank, geschwächt oder verdreht (wie auch immer man es benennen möchte) 
Je massiver äußerlicher Druck (auf Frauen) ausgeübt wurde umso massiver stieg auch der innere Druck an (umgekehrt ist es genau so: der innere Druck nimmt zu, sodass sich das im Äußeren unausweichlich irgendwann entladen muss)

Heilung geschieht dann, wenn ein Öffnen diesen unterdrückten Themen gegenüber geschieht. Wenn der innere Entschluss gefasst wird : "So, jetzt schau ich mir an, was da auch in mir so hochkocht!"
Es fällt den Männern schwerer diese Dinge zunächst einmal "nur" im Inneren zu betrachten. Sie möchten für gewöhnlich lieber sogleich im Außen etwas tun und lassen die innere Einkehr viel zu oft weg. Es geht ihnen darum es allen zu zeigen und sich auch "darzustellen" . (Anmerkung: Auch viele, welche sich das männliche Verhaltensmuster stark zu eigen gemacht haben, reagieren ganz ähnlich - kein Wunder, leben wir doch in einer Kultur, welche so sehr vom "männlichen" Weltbild geprägt ist)


Es kommen kollektive Verhaltensmuster zum Tragen.
Auch solche ganz aktuellen Verhaltensmuster müssen angeschaut, hinterfragt und neu "bewertet" werden!
Einige fasse ich hier zusammen (nicht alles und jedes trifft auf jeden einzelnen Mann zu, aber die meisten werden es in ähnlicher Form vielleicht schon beobachtet haben):
Ein Mann muss nach Außen etwas präsentieren! (z.B.: Größe zeigen)
Ein Mann muss erfolgreich sein - Er hat etwas darzustellen (sonst findet er keinen Zuspruch, keine Anerkennung, keine Frau, ist ein Loser, ein Weichei, etc)
Ein Mann hat gewissen Rollenvorstellungen zu entsprechen (darf nicht weinen, darf sich nicht weich zeigen, muss immer alles im Griff haben, muss alles schon am besten vorher wissen, sollte überhaupt alles wissen und möglichst auch das letze Wort haben etc.)
Ein Mann muss zu Hause das sagen haben (zumindest muss der Schein nach außen hin gewahrt bleiben, dass dem so ist), auch wenn er dafür dann womöglich in der Öffentlichkeit (in der Großfamilie, seinen Freunden gegenüber oder am Stammtisch, etc) über seine Frau unschöne Dinge sagt, sie kleiner darstellt um sich selbst größer aussehen zu lassen. Viele indirekte Machtkämpfe entstehen nur dadurch, dass Männer in sich den kollektiven Zwang spüren der Stärkere und/oder Mächtigere sein zu sollen. Sie müssen schließlich auch klüger sein und alles wissen. Frauen müssten sich unter ordnen 
(Ich will keinesfalls behaupten, dass sich nicht auch viele Frauen sich all dem unbewusst unterworfen haben und auf diese Art und Weise genau all jene Muster mit genährt, unterstützt und bejaht haben! Damit etwas sein kann wie es ist, braucht es immer beide Aspekte, um das aufrecht zu erhalten). 

Man kann einmal einfach nur beobachten wie Mensch voneinander und über einander sprechen (das kommt ja unglaublich häufig vor)
Wie äußern sich Männer über unabhängige Frauen? 
Wie sprichst und denkst du denn selber darüber? Wie oft werden ihnen irgendwelche Probleme unterstellt und attestiert? Wie oft bekräftigen sich Männer gegenseitig dabei sich in irgendeiner (unbewussten) Form gegen unabhängige Frauen zu verbünden (verbal und energetisch). 
Es geht natürlich auch hier nicht um "Beschuldigung" und auch nicht um Einseitigkeit, denn natürlich hat das weibliche Kollektiv mit seinen eignen ungeklärten, zerstörerischen, komplementären Ausprägungen zu kämpfen!
Aber es geht um Bewusstwerdung jener nicht bewussten Aspekte. Es geht darum zu durchschauen, welche Muster völlig unwissend mit übernommen wurden, anerzogen wurden und welche noch kaum hinterfragt werden. 
Es geht um das bewusst-Machen: 
Was ist hier eigentlich los, was passiert hier!? 
Dann kann ausgestiegen werden, weil erst nach dem Erkennen eine bewusste Entscheidung gefällt werden kann. 
Will ich das meiner eigenen Frau und meiner eigenen inneren weiblichen Kraft überhaupt noch antun? 
Kann ich das vor mir selbst verantworten so zu tun als würde ich das nicht selbst erfühlen? Kann ich den anderen noch länger den Gefallen tun, ihr gewohntes Spiel mit aufrecht zu erhalten, oder beginne ich mich bewusst davon zu distanzieren, blicke hin in das, was ich da mache? 
Kann ich mich blind und taub stellen und wie ein Irrer machen und tun und dabei immer weniger vom Fleck zu kommen oder setze ich mich mit dem auseinander, was da eigentlich wirklich los ist?
Vielleicht beginnt sich dann der eine oder andere damit zu beschäftigen, in welcher Beziehung bereits seine Ahnen -beginnend beim eigenen Vater - mit sich selbst stand (sichtbar gemacht dadurch wie er über das Leben oder über Frauen sprach). 
Oder, falls du ihn kaum (gar nicht wirklich) gekannt hast - er sich entzogen hat - so hast du die Gelegenheit zu erkunden, was es bedeutet sich der "Beziehung" zu einer Frau und den Kindern zu entziehen. Ein nicht-in-Beziehung sein, keine Verantwortung zu übernehmen hat auch etwas sehr Abwertendes, Verweigerndes, Demütigendes (besonders auch für die eigene Seele, der jene Demütigungen genauso angetan werden).

Ich betone aber noch einmal, dass es nicht darum geht sich in einem Berg aus Schuld zu verkriechen und dieses "Kreuz" - aus welchen Gründen auch immer - noch schwerer werden zu lassen und noch einen höheren Berg hinauf zu schleifen. 
Es geht um die eigenen Befreiung - Befreiung jener stark geschwächten männlichen Energie. 
Du, der du dies liest, vielleicht hörst du den Ruf deiner Seele, die kein Interesse daran hat, dich unter einem Berg von Ballast und Schulden zu vergraben. 
Deine Seele will, dass du dich öffnest, ihr wieder zuhören lernst, das anerkennst was war! Sie will dass du dir selbst, deinen Ahnen und dem Leben an sich vergibst, und diese Bürden zu entlassen beginnst. Sie will, dass du wieder in deiner Natürlichkeit und vollen Kraft zu erstrahlen beginnst - jene Natürlichkeit, die der Reinheit einer Neugeburt gleichkommt.
Viel zu viele Männer sind heute aus ihnen unerfindlichen Gründen so stark belastet, krank, ausgebrannt, fühlen sich schwach und unfähig. 
Befreit eure wahre männliche Kraft, für euch selber, für eurer Sein! In der Folge hilft das unweigerlich der Welt, dem männlichen Kollektiv und auch dem weiblichen! 
Es hilft euren Frauen, während auch sie Stück um Stück ihren Teil dazu beitragen, das weibliche Kollektiv von den gegengleichen Belastungen zu befreien! 
Welch wundersame, wahrhaft bereichernde und äußerst kraftvolle Beziehungen, getragen von tiefem Respekt, Anerkennung entstehen können! 
Sie erden zu Trägern tiefen Wissens und Verständnisses für Alles-was-ist, füreinander und die Magie des Lebens selbst!



Buchtipps zum Stärken und Nähren für Herz und Seele:


Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni





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Ergänzende Beiträge: 

Sonntag, 15. Dezember 2013

Energetisches Update über die Liebe



Die zwischenmenschlichen Beziehungen und insbesondere Liebesbeziehungen verändern und ent-wickeln sich mehr und mehr.
Ich habe einige Aspekte der momentanen Ent-wicklung herausgepickt, die es sich meiner Meinung nach lohnen, sie genauer zu betrachten und in den Blickwinkel zu rücken!


Eine wichtige, aber kaum je gestellte und noch weniger oft beantwortete Frage ist:
"Warum willst du einen Partner?"
In der Frage steckt natürlich schon das Wort "wollen" drin, und wenn´s um Wollen geht, dann sind so gut wie immer Wünsche daran verknüpft, welche insgeheim einen inneren Mangel aufheben oder erlösen sollen.
Das ist übrigens einer der Gründe weshalb ich mich persönlich schon lang nicht mehr mit "Wünschen" oder "Manifestieren" befasse. 
Klar, wir bestehen so oft drauf etwas Bestimmtes in unserem Leben zu haben und da sind alle Mittel recht, dieses Gewünschte, Ersehnte, Erhoffte auch ins Leben zu ziehen (oft wird das ja sogar so ausgedrückt: Etwas ins Leben "ziehen" zu sollen). Die Frage ist, weshalb willst du etwas zu dir "ziehen", das deine Seele womöglich nicht gebrauchen kann? Weiter müssen wir aber verstehen, dass das, was die Seele wirklich will und braucht zu genau jedem einzelnen Punkt in unserem Leben immer vorhanden ist (auch wenn wir das oft gar nicht sehen oder begreifen können/wollen).
Im Grunde kommt dann wieder zum Vorschein was sich dahinter verbirgt: 
Wir trauen dem Leben nicht! Wir trauen unserer Seele nicht (oder wissen ganz einfach zu wenig über sie)! Viele glauben womöglich, wenn sie nicht tun, machen, wünschen und ziehen, dann gingen sie womöglich leer aus.

Doch kommen wir jetzt wieder zur ursprünglichen Frage zurück:
"Warum willst du einen Partner?"
Das ist tatsächlich eine äußerst heilsame Frage, wenn ihre Beantwortung auch wirklich mit unangenehmen Erkenntnisse einhergehen kann (sofern man sich noch nie wirklich damit befasst hat).
Unser inneres Vermeidungsverhalten und unsere innere Sehnsucht bringt uns dazu, lieber unser ganzes Leben lang hinter etwas her zu jagen, als einfach einmal inne zu halten und uns mit unseren tiefsten Schmerzen auseinander zu setzen, weil dieses Ersehnte, Erhoffte jetzt nicht da ist.
In herkömmlichen Beziehungen ist es doch üblich, eine Art "Zweckgemeinschaft" zu führen, um den Lebensalltag irgendwie spannender, angefüllt zu haben oder um einfach gesellschaftskonform als "achtbar" oder "präsentable" zu erscheinen. 
Angefüllt sein mit Dingen, um diese innere Leere nicht fühlen - Eingebunden sein, um sich wichtig zu fühlen, oder sogar um sich selbst eine Da-Seins-Berechtigung geben zu können.
Das mit der Daseinsberechtigung ist ein sehr tiefes aber unglaublich häufiger Punkt, welcher Menschen oft dazu bringt sich selber - genau genommen ihrem Wahren Sein IN ihrem menschlichen Körper - zu verraten und doch lieber auf Taten und Tätigkeiten auszuweichen, welche das innere tiefe Seelenwissen untergraben! Doch das ist Selbstverrat an der eigenen Seele, der seinen hohen Preis verlangt!
Eines muss aber klar sein, dieser tiefe innere Unfriede verschwindet nicht deshalb, weil du nun einen Partner an deiner Seite weißt! Kein noch so perfekter Partner kann dieses innere Ungleichgewicht je ausgleichen!
Daher, noch einmal die Frage:
"Warum und wozu willst du einen Partner?"
Sei ehrlich mit dir selber und trickse dich jetzt nicht aus!
Klar schießen dir gewiss auch einige spirituelle Vorstellungen durch den Kopf, die zusammengetragen wurden und die die Meinung (sprich den Verstand) schnell glauben machen, man selber wäre ja schon viel weiter.
Beantworte diese Frage jenseits jener Konzepte und Vorstellungen: Einfach nur indem du in dich hinein hörst. Völlig ungekünstelt, völlig pur und in absoluter Wahrhaftigkeit zu und mit dir selbst.
So kannst du auch damit beginnen eine wirkliche echte Intimität zu deinen wahren Gefühlen und Bedürfnissen aufbauen, dich wirklich kennen lernen und allmählich begreifen, wie alles das in deinem Leben ist, ineinander greift.
Diese wahrhafte Intimität mit dir selbst erst wird es dir möglich machen auch deinem Partner in Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit gegenüber zu treten, dich zeigen in Ehrlichkeit und auch Verletzlichkeit. 
Was wirst du dir selber also antworten auf die Frage:
"Warum und wozu WILLST du einen Partner?"
Und was würdest du deinem Partner antworten, würde er/sie dich fragen?




Weggabelung

Sagst du "Ich liebe dich",
jedoch verschreckt ob deiner eig´nen Worte 
rennst hinfort, ins Nirgendwo, 
stellst dich taub und stumm?

Drum prüfe jene Worte!
Prüfe sie, bevor du sie aussprichst!
Prüfe sie auch jeder, 
für den sie bestimmt!
Weder um dich noch deine/n Geliebte/n zu quälen,
sondern um zu sehen,
Zeit zu nehmen,
um wahrhaftig in dich zu gehen,
ob die Worte in ihrer Tragweite erkannt und
ob der Mut vorhanden ist, den sie einfordern!
Sprichst du ein "Ich liebe dich",
so prüfe ob du bereit bist, 
auch die nächsten Schritte zu wagen.

Dorthin gelangen wir, bald!
Der Weg ist nicht mehr weit,
bis zu jener Weggabelung!
An jener wird getrennt:
Ein dahingesagtes, 
ein rein um Aufmerksamkeit flehendes "Ich liebe dich" 
wird getrennt von einem: 
"Ja, ich steh zu dir, zu uns, zu unserer Liebe, 
auch wenn ich eine riesengroße Angst habe! 
Ich weiche nicht, 
auch wenn ich das <mich-Fallenlassen> gar nie geübt habe, 
und es lernen muss. 
Aber ich lerne es jetzt!
Auch wenn ich vielleicht falle,
doch ich stehe wieder auf!
Wende meinen Blick nicht ab von dir,
verberge weder mein Herz noch meine Angst! 
Ich lasse mich ein!
Ich weiche nicht!"

Wie reagierst du, der du diese Worte vernimmst,
welche für dich bestimmt -
an jener Weggabelung?
Glaubst es wäre einfach, 
ein solches "Ich liebe dich" zu vernehmen, anzunehmen?
Mach dir nicht vor es wäre leicht, 
auf ein solch großes "Ich liebe dich!" 
Antwort zu geben!
Auch die Antwort erfordert Mut,
und ebensolche Wahrhaftigkeit und Seelentiefe!
Doch welche ist nun die Antwort?
"Auch ich liebe dich! 
Ja, ich steh zu dir, zu uns, zu unserer Liebe, 
auch wenn ich eine riesengroße Angst habe.
Ja, auch ich weiche nicht, 
auch wenn ich das <mich-Fallenlassen> kaum je geübt habe, 
und es lernen muss! 
Aber ich lerne es jetzt!
Auch wenn ich vielleicht falle,
doch ich stehe wieder auf!
Wende meinen Blick nicht ab von dir,
verberge weder mein Herz noch meine Angst! 
Ich weiche nicht!
Ich lasse mich ein!"

Hier beginnt ein neuer Weg, 
an genau jener Weggabelung,
an welcher viele (bald) stehen!
Vielleicht steht ihr euch noch nicht gegenüber, 
vielleicht sieht sich ein jeder noch selbst in seinem Spiegel.
Doch der Klang jener Worte,
welche gesprochen werden, 
jene innere Bekenntnis -
Sie hallen bereits voraus, 
hörst du sie schon?
Jene Weggabelung, 
auch sie taucht schon beinahe aus dem Nebel auf,
erahnst du sie schon?
Mach dich bereit!

Texte und Bild copyright Eva-Maria Eleni

Suchst du Nahrung für Herz und Seele?
Lese- und Geschenke-Tipps findest du hier: 


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