Gerade
jetzt (Ende Juli und Anfang August) durchlaufen wir neuerlich ein ordentliches
Stück an Transformation.
Bei
all den Herausforderungen, welche da gerade auf uns zukommen - im August darfst
du dir auch Zeit und Raum nehmen, um Zeit für dich zu haben! Es ist wichtig,
dich zu erholen, zu regenerieren, zu erneuern und um Ruhe in dir zu finden.
Wichtig ist, dass du dir selber diese Zeit auch nimmst. Lebenskraft kann so
getankt und erneuert werden. Zudem streben immer wieder einst
verlorene Seelenanteile danach, zurück zu kommen. Diese möchten und sollen
natürlich integriert werden. Erlaube dir, dich erneuern zu lassen.
Beachte
auch, dass dein Körper sehr damit beschäftigt ist, sich von alten toxischen
Energien und emotionalen Ballast zu reinigen. Du kannst ihn dabei unterstützen (beispielsweise mit
entsprechender Ernährung, Salzbädern, etc) oder du kannst es ihm schwerer
machen, indem du dir schädliche Dinge zuführst.
Erholungsphasen
sollten also ihren Raum bekommen. Dort kannst du auch die Klarheit finden,
wohin du dich künftig orientieren willst. Du spürst dann leichter, wohin es
dich wirklich zieht. Das innere feine, leise Stimmchen kann nur vernommen
werden, wenn du so richtig zur Ruhe kommst.
Dennoch
werden wir auch im August wichtige Prozesse durchlaufen, welche uns ganz schön
herausfordern können. Deutlicher denn je „fliegen“ allen Menschen ihre Scheinwahrheiten „um die
Ohren“. Alles was nicht wirklich ehrlich, authentisch ist, kommt auf den
Prüfstand. Wer es sich angewöhnt hat, bereits an scheinbar kleinen
Geschichtchen, in welchen sich Unwahrheit ausbreiten konnte, vorbei zu blicken,
wird mit immer größeren Geschichten konfrontiert. Diese sind dann schon
deutlich weniger „harmlos“. In allen Fällen lautet die dahinter liegende Frage:
„Was braucht es, damit du hinsiehst und aufstehst?“ Was hast du so lange ohne
Widerspruch hingenommen, akzeptiert und häufig übersehen, weil „man“ das halt
so macht, weil das von einem „toleranten, weltoffenen Bürger“ eingefordert
wird, oder weil du Ärger und Konflikte vermeiden wolltest?
Vieles war in letzter Zeit emotional sehr aufwühlend. All das will dir (und uns allen) zeigen, was sich noch störend auf dein „In dir selbst Ankommen“ auswirkt. Noch
immer ist zu beobachten, wie viele Menschen noch immer darauf hoffen, dass ein
anderer etwas für sie in Ordnung bringen soll. Und klar, wir bekommen sie ja
ständig präsentiert - die gewissen Leute, welche angeblich „gut für uns sorgen“
können und angeblich wissen (wollen) was wir möchten oder brauchen.
Glaubst
du so etwas an gewissen Stellen auch noch? Hoffst du insgeheim auf einen
Retter, der für Frieden in der Welt sorgen kann? Auf diesen Menschen
brauchst du nicht zu warten und du brauchst dich auch nicht nach außen hin zu
orientieren. DU bist derjenige, auf den du so sehnsüchtig wartest!
An
einer anderen Stelle hoffst du vielleicht darauf, dass dein besonders geliebter
Mensch sich dir gegenüber anders, vielleicht liebevoller verhält? Wartest du
darauf – Tage, Wochen Monate oder noch länger? Lässt du dich hinhalten, vertrösten, oder vertröstest du dich selber? Ich bitte dich, warte nicht
mehr! Blicke einmal dorthin, wo du selber nicht liebevoll genug (oder in deinem
Sinne nicht wünschenswert) mit dir selber umgehst.
Wir
sollten uns immer umfassender und konsequenter davon verabschieden, dass ein
anderer irgendetwas für uns wieder in Ordnung bringen könnte. Das was einst
geschah, was dich so sehr verletzt hat, dass es noch immer Angst und Ohnmacht
in dir erzeugt, kann von außen niemals ungeschehen gemacht werden. Das alles
ist längst passiert und es quält dich immer noch! Du trägst Kummer, Schmerz,
Ohnmacht und Angst in dir, und du bringst es überall hin mit, so lange du dich
nicht nach Innen wendest und dich deinem inneren Schrecken stellst.
Das
alle zeigt dein Leben dir. Es bringt einfach nichts, irgendwelche Regeln für
andere aufzustellen, damit sie deine wunden Punkte nur ja nicht berühren. Es ist die innere Unordnung, welche wir
in uns selber tragen, auf deren Erlösung wir insgeheim immer wieder hoffen,
auch wenn wir das so klar erst spät, erkennen können.
Ein
ganz enorm wichtiges Thema ist: Was tust du, wenn deine Grenzen überschritten
werden, wenn andere dich bedrohen, oder du einfach „nur“ Angst hast, weil auch
dir gewisse Begebenheiten widerfahren könnten? Da sich dies momentan
zuzuspitzen scheint, ist es mir ein Anliegen, darauf noch deutlicher einzugehen:
Dies alles möchte uns im Grunde an etwas erinnern, was wir vor langer Zeit
verloren haben. Wir verloren die Fähigkeit, klar Stellung zu beziehen, egal, was
kommen mag. Es wurde uns aber schon früh angewöhnt, auf eine „Erlaubnis“ von
außen zu warten, gewisse Dinge zu sagen oder zu tun. So lange du dies nicht
erkennst und deine Unterordnung an (oft) unsichtbare, fremde „Regeln“
durchbrichst, wird der Preis immer höher, welchen deine Anpassung
einfordert.
Wir
sollen wieder lernen, uns klar zu äußern, uns dabei weder ablenken zu lassen,
noch in Diskussionen oder Scheinschlachten verstricken zu lassen. Es ist Zeit,
dass die innere, gefühlte Wahrheit endlich nicht mehr geleugnet, negiert oder
wegdiskutiert wird.
In der äußere Welt sehen
wir immer deutlicher, wo wir scheinbar immer weniger sagen dürfen, uns lieber
still und unauffällig verhalten sollten. Doch ist dies als Spiegel zu
verstehen. Er zeigt uns, was wir bisher gemacht haben und wie sehr wir uns von
der Wahrheit entfremden haben lassen. Das Leben möchte von uns, dass wir den
Weg zurück finden: In unsere innere Klarheit und Wahrheit. Doch die meisten
Menschen wissen nichts mehr über die Wahrheit. Sie haben sie vergessen. Diese tiefen Erinnerungen sind zunächst immer sehr schmerzlich. Wir würden
dies alles niemals (freiwillig) erkennen, gäbe es keine Ereignisse, welche uns
so deutlich vor Augen führen, dass wir uns ständig klein machen lassen und uns
erklären lassen, was wir zu denken oder zu fühlen hätten.
Nicht
selten braucht es extreme Vorfälle – und für viele ist diese Schwelle jetzt
noch immer nicht erreicht. Es geht darum, sich endlich aus seiner Komfortzone
hinaus zu bewegen. In diese Richtung weist die gesamte Entwicklung. Bis unsere
innere Rückkehr zur Wahrheit nicht vollständig vollzogen werden konnte, wird es global wie
auch im persönlichen Leben keine Heilung geben können. Dein Leben zeigt dir nur immer wieder, wo du nicht in deiner Wahrheit lebst, sondern
eine Idee von dir. Du allein hast dies in deiner Hand!
Eine
besonders tief verschüttete innere Kraft (neben der weiblichen Kraft) ist jene, unseres Inneren Kriegers. Wir haben uns wehrlos und
hilflos machen lassen, obwohl wir das in Wahrheit gar nicht sind. Wir haben uns
oft in die hintersten Ecken unserer unsichtbaren Käfige drängen lassen, immer noch
weiter. Doch dies
will sich wandeln. Dafür müssen wir jetzt so häufig erleben, wie wir ständig
weiter zurückgedrängt werden. Du wirst dabei gefragt: „Na, wie lange lässt du
dir das noch gefallen? Wie lange weichst du noch deiner inneren Kraft aus, auf
die du vergessen hast?“ Kein Krieg wird dadurch beendet werden, indem wir ständig nach
Frieden schreien, mit dem Finger auf andere zeigen, während wir uns ständig
weigern, in unser Inneres zu blicken.
Habe
den Mut, dir dies anzuschauen, es dir einzugestehen. Dies ist der notwendige,
erste Schritt für deine Ganz-Werdung. Alles andere kann und wird dir nichts
helfen. Um Ordnung in ein äußeres Chaos zu bringen schaffe immer zuerst Ordnung
in deinem Inneren.
Als
Unterstützung für diesen so wichtigen Weg, zurück in deine innere Stärke und
Klarheit, ist vor wenigen Tagen mein neues Buch „Die Rückkehr der
sanften Krieger“
erschienen. Es möchte dich dabei unterstützen, die Irrungen, Verwicklungen und
Verdrehungen Stück um Stück zu lösen, welche in uns so sehr hineingepflanzt
wurden, und welche uns zwangsläufig immer wieder blockieren und behindern. Es will dich unterstützen, deinen Mut zu finden, DEIN Leben nach deiner inneren Wahrheit zu gestalten.
Nähere Infos zum Buch & Bestellinfos findest du hier: zum Buch (hier klicken)
Für deinen Weg kannst du auch in meinen anderen Büchern viel Unterstützung finden. Sie verdeutlichen, worum es wirklich geht und welche unsere Aufgaben sind, um selber die Veränderung zu sein, welche wir uns wünschen!
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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