Montag, 24. Oktober 2016

Energetische Wende - Über die Rückkehr der Tatkraft



Die männliche Kraft wird wieder stärker in den Vordergrund gebracht!

Ein Rückblick:
Lange durchliefen wir einen Zyklus der Verlangsamung unserer Handlungen, unserer Tatkraft, Dabei schien es an vielen immer hektischer zu werden. Wer mit rannte, bekam dabei immer weniger Luft zum Atmen. Diese Hektik war (und ist) eine Reaktionen auf diese Verlangsamung – es war (und ist) der Versuch, sich ihr zu widersetzen. Doch je hektischer es im Außen wurde, desto mehr Menschen konnten nicht mehr. Die Zahl der Burn-outs und etlicher anderer Erkrankungen nahm stetig zu. Uns fehlte die Kraft fehlte, noch mitzuhalten, noch immer zu funktionieren, immer mehr leisten zu sollen. Genau dort - in unserem „nicht mehr funktionieren Können (oder Wollen)“, liegt die Verlangsamung. Sie zwang uns, woanders hinzublicken, woanders hinzufühlen. Sie zwang uns somit auch, mehr und mehr in uns selber anzukommen.
Viele bemerken das erst jetzt so richtig, selbst wenn sie Ausläufer dieser Wellen ebenso schon länger irgendwie mitbekommen haben. Die Wacheren, die Vorreiter unter uns bemerken es schon geraume Zeit. Sie haben begonnen, ihrem Inneren zuzuhören - sich ihrer weiblichen Kraft, ihrer Intuition, ihrer Seele zuzuwenden.

Doch allmählich wendet sich nun das Blatt – wenn auch langsam (Anmerkung: dieser Prozess lässt sich nun seit etwa Anfang September beobachten - und mittlerweile ist deutlich, dass es sich hierbei nicht nur um eine kurze Episode handelt!)

So langsam wird das Handeln wieder spürbar wichtiger!
Doch auch diese Umkehr kann sich nicht von heute auf morgen vollziehen. Sie dauert eine Weile an, damit wir all jenes, was wir während der Verlangsamung erfuhren, nun Schritt für Schritt integrieren. Es wird und muss dabei auch gefühlte Rückschritte geben.
Wie sollten wir das verstehen:
Die männliche Kraft ist für die Umsetzung, für die Tatkraft zuständig. Nun werden wir also dahin geführt, jenes, was wir im vorherigen Zyklus erfahren haben, auch in unsere Lebensrealität umzusetzen. Gefühlte Rückschritte treten immer dann auf, wenn das erarbeitete Wissen des vorherigen Zyklus noch nicht in unserem Handeln seinen Ausdruck findet, also noch nicht wirklich im realen Leben verankert werden konnte. Diese Integration ist ein Prozess, der sich durch Wachsamkeit und Sensibilität so langsam vollzieht. Wir tasten uns vorwärts und dabei übersehen wir manchmal eben dennoch etwas. Dann müssen wir zurück kehren und noch einmal etwas Altes durchlichten und durchforsten, es erlösen, damit es unsere vollständige Integration von männlicher und weiblicher Kraft nicht mehr behindert.
Du kannst wahrscheinlich schon fühlen, wie du in letzter Zeit häufiger Phasen durchlebst, in welchen du spürst, wie es dich vorwärts drängt. Du kannst dich vielleicht auch gar nicht mehr willentlich zurück halten. Gehe aber möglichst mit Besonnenheit voran. Damit ist nicht gemeint, dass du viel nachdenken musst – so wie ich es momentan erfahre, wird uns dafür die Zeit immer wieder knapp. Mit Besonnenheit ist gemeint, dein fühlendes Wesen in dir zu achten! Die Informationen aus deinem Inneren, dein Intuition und deine Gefühle zu befragen, ist ein Vorgang, welcher unglaublich schnell vor sich geht. Es ist ein ganz direkter Zugang. Somit können komplizierte Denkvorgänge relativ einfach abgelöst werden, wenn für sie keine Zeit bleibt.
Das Lesen deiner intuitiven Wahrnehmungen und die Achtsamkeit gegenüber den Gefühle ist allerdings ein Vorgang, der wirklich geübt und geschult werden will! Von alleine fällt dies höchstens als eine vorübergehende Bestätigung /als Richtungsweiser in den Schoß.

Dies Umsetzung dessen wird gewiss eine nicht zu unterschätzende Herausforderung! 
Wir müssen uns dabei noch stärker als je zuvor von bisherigen Vorgaben, Verhaltensnormen, von all den Ideen, die in der äußeren Welt umher schwirren, um uns zu verwirren, abkoppeln. Alle diese Bilder entstammen noch aus dem Trug der vergangenen Zeit, als wir uns klein und hilflos fühlten und an so vielen Stellen in die Abhängigkeit gezwungen wurden. Ein Leben, verbunden mit deinem wahren Wesen, braucht von dir, dass du dich auf dein Inneres fokussierst und deine Schritte und Handlungen von dort aus wählst.
Wir wurden in den letzten Wochen bereits stark darin geprüft, ob wir dem Schein der Außenwelt doch noch mehr Vertrauen entgegen bringen (und uns neuerlich verwirren lassen) oder ob wir unserem Herzen und unserer Seele, das so dringend notwendige Vertrauen entgegen bringen. Wann immer du in der Vergangenheit ins Schwanken geraten bist, wann immer du dich immer wieder selbst verraten hast (dein tief fühlendes Wesen und tiefes Wissen in dir), dorthin wirst du wieder gebracht, damit du deinen persönlichen Zyklus jetzt durchbrichst und jetzt anders reagieren kannst. 
Es ist jetzt also insbesondere eine Zeit der Korrektur alter Verhaltensmuster!

Wirklich frei ist nur, wer in sich die Wahrheit fühlt, sich von ihr seine Schritte zeigen lässt und sich dann auch durch nichts und niemanden davon abbringen lässt – selbst wenn erhoffte Ziele und Träume (zunächst) scheinbar in weite Ferne gerückt werden (und das werden sie, denn das ist Teil dieser Prüfung).

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit(zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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Freitag, 14. Oktober 2016

Vollmond- und Liebesbotschaft, für den 16.10.2016


Warum das Loslassen jetzt so wichtig ist und warum wir es für unser „neues“ Leben künftig so dringend benötigen werden:

Der momentane Umbruch ist wirklich heftig, tief greifend. Es werden Themen in die Bearbeitung geschickt, die oftmals extrem schmerzen. 
Warum ist das so?
Wir haben es uns angewöhnt, unseren Schmerz vermeiden zu wollen. Also haben wir uns ein Leben so zusammengebastelt (z.B. durch innere Einstellungen, Ablehnungen und Abwehrmechanismen, durch gezieltes Arbeiten in bestimmte Richtungen, etc.), dass diese Schmerzpunkte möglichst nicht mehr berührt werden. So haben wir manchmal sogar schon gedacht, dass es sie gar nicht gäbe. Nur, so gibt es natürlich kein freies und erfülltest Leben, wenn im Grunde alles so strukturiert ist (und bleiben muss!!!), sodass die Schmerzpunkte immer wieder umschifft werden.
Diese innere Struktur wird jetzt mehr als je zuvor aufgebrochen. Das ist wichtig, denn sie ist es, die uns letztlich vom Leben selbst, von der Fülle und Liebe abgeschnitten hält. Daher kommt es jetzt so häufig vor, dass wir uns in Situationen wieder finden, die so gar nicht dem zu entsprechen scheinen, was wir uns eigentlich gewünscht hätten. Oft sind dies extrem emotional herausfordernde Situationen, welche genau unsere vergraben Schmerzpunkte triggern.
ABER, solche Situationen sind unsere Unterstützer. Sie lassen das alte, ungesunde System in uns aufbrechen, damit wir frei davon werden, Kontrolle behalten zu müssen. Die Kontrolle zu behalten, war lange unser höchstes Ziel. Dieses ist aber letztlich unglaublich schädlich (ja, sogar tödlich) für alles, was nach Lebendigkeit verlangt. Insbesondere ist dadurch auch die Liebe lange Zeit massiv beschnitten und geschädigt worden!

Dem Zauber des Lebens wieder Raum geben:

Dies gelingt nur über das Loslassen! Es bedeutet, das Leben geschehen zu lassen und nichts festzuhalten!
Es gibt viel anzusehen, viel will anders wahrgenommen werden. Deine Seele möchte, dass du dich anders findest bzw neu entdeckst. Du darfst Vertrauen ins Leben selbst gewinnen, wenn du dich diesem Prozess hingeben kannst. Du musst dich auch nicht überfordern (sofern dir das Leben diese Entscheidung nicht bereits abgenommen hat)!
Fang klein an und lass einfach einmal etwas los, das nicht extrem bedeutend für dich ist, aber doch zur festen Gewohnheit wurde (vielleicht wirfst du deine Tageplanung über den Haufen, isst etwas Anderes/Ungewöhnliches, nimmst einen anderen Weg zur Arbeit als üblich, etc). Lass dieser Sache ihren Lauf, plane weniger, greife nicht willentlich ein, versuche nicht etwas zu lenken oder zu kontrollieren, sondern schau dir einfach an, was sich da offenbaren will – ganz von allein. Denke nicht fortwährend an das Ergebnis, sondern öffne deinen Blick für das, was jetzt gerade direkt vor dir liegt.
Du kannst während solcher Prozesse sehr schön beobachten, wie sich oberflächliche Betrachtungen verändern. Falls du jemand bist, der Dinge/Personen in Farben oder Klängen wahrnehmen kann, merkst du dabei, wie diese plötzlich unterschiedliche Schattierungen/andere Töne bekommen.
Dein Leben offenbart dir etwas Wichtiges!
Wenn wir uns etwas wünschen, dann meinen wir damit, dass das Leben einfach eine bestimmte, neue Form annehmen soll. Die Übergänge dazwischen aber, beachten wir kaum. Sie interessieren uns zu wenig. Aber jetzt geht es vor allem darum, die Bedeutsamkeit dessen wieder zu erkennen!
Das Leben verändert sein Angesicht ständig. Uns wird offenbart, wie bereichernd und schön das sein kann (sofern der Verstand mit seinen Konditionierungen von „gefällt, gefällt nicht“ „mag ich/mach ich nicht“ dazwischen funkt und dir eine bestimmte Sache von vornherein gleich schlechtmachen will).
Das Schwierige beim Loslassen ist die Angst. Hat sie uns im Griff, können wir nicht vertrauen, dass etwas gut oder schön werden könnte. Diese Angst aber ist ein Trugschluss, eine Täuschung! Unser Leben möchte uns genau dies nun zeigen! Tür um Tür öffnet sich! Schauen wir hin, zeigt sich fortwährend etwas Neues oder bereits Bekanntes bekommt ein neues Gewand. Es ist, als wenn ein Schleier weggezogen würde und du etwas Neues entdecken kannst. Du kannst also entweder auf die sich öffnenden Türen achten, und beobachten, forschen, neugierig werden, oder du kannst dich weiterhin mit den Schatten der Angst herumschlagen. Konstruktiver und bereichernder ist zweifelsohne die erste Variante.

Dieser heftige Transformationsprozess will uns lehren, den Weg anzunehmen und zu entdecken, welche Bereicherungen wir dabei empfangen können. Beim Durchschreiten neuer Tore (und dies ist ein aktiver, mutiger Prozess!!!) können wir begreifen lernen, was am Ende auf uns warten will. Würden wir gleich ans Ziel gebracht werden, wüssten wir mit unserem neuen Leben letztlich gar nichts anzufangen. Wir hätten uns einfach nicht genug geöffnet, um zu begreifen. Diese Transformation sprengt insbesondere die alten Gedankenkonstrukte, die Ideen und Begrenzungen in uns selber (ebenso wie die Ideen und Konstrukte über andere Menschen oder das Leben). Der Schein zerfällt und das kann mitunter auch ein sehr bereichernder, freudvoller Vorgang sein, weil es so viel gibt, was wir noch entdecken dürfen - wie ein Geschenk, das wir jetzt auspacken dürfen!

Mein Tipp:
Nimm deinen Fokus von deinem gewünschten Endziel weg, behalte es aber als deine innere Ausrichtung in deinem Herzen. Lenke deine Aufmerksamkeit aber voll und ganz auf dich, auf dein erlebtes Jetzt, in genau diesem Augenblick! Beobachte die Veränderung, die durch dich hindurch fegt! Blicke auf das, was sie dir zeigt und welche Möglichkeit (welches Tor) sich dir gerade öffnet. Setze deine Schritte immer dazu passend. Probiere dich aus, wenn du dir nicht sicher bist und achte darauf, wie dein Herz und deine Seele dir antworten. Frage und warte ab, bis du deine Antwort verstanden hast. Wenn du Angst hat und dein Herz sich scheut, voran zu gehen, frag noch tiefer in dich, also deine Seele – dort fühlst du genau, ob es Zeit ist, dich einer Herausforderung zu stellen.
Du musst wissen, dass der Weg zum Ziel niemals geradlinig verläuft. Beschwere dich nicht unnötig, wenn du gewisse Wendungen des Lebens jetzt noch nicht verstehst. 
Es gibt eine Weisheit, welche uns immer führt. Wenn wir einfach treu zu uns stehen und den Weg wirklich gehen wollen, dann spüren wir mit der Zeit immer deutlicher, wie sie uns stützend unter die Arme greift.
Vertrauen lernen wir, indem wir uns selber, unserem Sehnen und unserem tiefen Seelenwissen zuhören und ihm aktiv folgen lernen. Wir dürfen dabei all die notwendigen Erfahrungen sammeln, damit am Ende die Illusion der Angst zu Staub zerfallen kann.

Veränderungen in Beziehungen
Diese Loslassprozesse sind letztlich also Vertrauenlern-Prozesse. 
Die alten Beziehungsstrukturen waren vielfach davon geprägt, dass jeder relativ starren Anforderungen gerecht werden musste. Veränderungen und Wachstum hatten kaum Platz, da sie das Gefüge oft bedrohten. Dies bedeutet aber auch das Ende der Lebendigkeit.
Die Liebe will und braucht die sprudelnde Kraft des Lebens. Veränderungen sind Teil dieser unbändigen Kraft. Wenn sie keinen Platz haben, wird die Liebe irgendwann sterben.
Praktisch gesehen schaut es häufig so aus, dass zu Beginn der Beziehung sich jeder gerne einbringt, dem anderen gefallen will und ihm Gutes tun möchte – an sich ist das ja vollkommen in Ordnung. Aber schon da zeigt sich kaum einer, wie er wirklich ist. Dauert die Beziehung an, so wird bisher meistens dieses Spiel aus Angst (den anderen zu verlieren) weiter gespielt. So kann es dann passieren, dass man eines Tages aufwacht und bemerkt, wie wenig das tägliche Tun (was mittlerweile zu einer Erwartung auf beiden Seiten geworden ist) dem entspricht, wie man innerlich tatsächlich ist. Plötzlich spielen wir nur noch eine Rolle und sind unglaublich weit von uns selber entfernt. Vielleicht geht es dem Partner auch ähnlich, doch keiner wagt es, dies anzusprechen.

Die Seele verträgt solche engen Korsette nicht. Jeder, der sich auf den Weg der Seele macht, wird es einfach nicht mehr schaffen, sich starren Verhaltensnormen anzupassen. (Diese sind oft einfach nur übernommene „Normen“ der Gesellschaft).
Die Liebe will, dass wir der Lebendigkeit wieder Raum schenken. Auch hierfür sind die erwähnten Loslassprozesse und alles, was wir aus ihnen lernen, so enorm wichtig.
Mit ihrer Hilfe können wir vorantastend lernen, dass es die festen alten Strukturen nicht (mehr) braucht, um sich zueinander zu bekennen, um sich nah zu sein. Es braucht nicht mehr die klaren Anforderungen, um daraus Rückschlüsse darauf ziehen zu können, ob der andere noch da ist, sich noch zur Beziehung bekennt. Die Liebe allein bestimmt - die tiefe Verbindung, die einfach da ist, weil sie einfach ist (und durch nichts gemacht werden könnte).
Die Qualität und Kraft einer neuen Form von Liebesbeziehung zeigt sich in der Bereitschaft, sich Veränderungen gemeinsam zu stellen, ohne gleich alles in Frage zu stellen. Gleichzeitig lehrt uns das Leben offen und flexibel zu sein, den unerwarteten Wendungen des Lebens Raum zu geben.

Das alles gelingt aber erst, wenn die innere Verlustangst so weit überwunden werden kann, dass der Blick sich öffnet. Beim Durchwandern einiger Tore bekommen wir immer wieder gezeigt, was angeschaut und erfahren, was erlebt und gefühlt werden will. Letztlich ist das alles andere als kompliziert, sondern befreiend und weitend! 
Eine neue Beziehung ist daher gewiss nicht mehr das starre „So bin ich und so bist du, das sind wir und das bleibt jetzt so!“. Es ist eine Reise, die zwei Menschen miteinander machen möchten. Sie werden sich selbst und einander so immer wieder neu erfahren. Auch das gemeinsame Miteinander wird sich immer wieder neu gestalten. Eine solche Liebe ist eine Einladung an die Lebendigkeit, weil sie die Liebe immer wieder neu erstrahlen und neu werden lässt.

Das Herausfordernde dabei ist, dass es nicht mehr viel Raum für ängstliche Egos gibt, die bei jeder kleinen Veränderung gleich eine mittelschwere Krise hineingeraten und sich selber und dem Partner das Leben schwer machen. Jetzt dürfen wir lernen, uns anders vertrauen zu lernen und dürfen so eine Freiheit in der Liebe gewinnen. Sie wird uns nicht mehr an Konstrukte ketten, woran unsere Seele irgendwann einmal verkümmert und krank wird!


Vollmondritual:
1. Schreibe dir alle deine momentan auftauchenden Ängste und Schmerzen von der Seele. Vielleicht verfasst du es auch in Briefform an eine Person oder an das Leben (schicke diesen Brief aber nicht ab, denn er ist für dich und für deinen Erkenntnis- sowie Loslösungsprozess gedacht). Schreibe einfach so lange, bis dir nichts mehr einfällt.
2. Danach verbrenne das Blatt (in gesichertem Rahmen). Bitte die Engel/das Universum/Gott oder zu wem immer du eine Beziehung pflegst darum, dich bei diesem Prozess zu unterstützen.
3. Die Asche kannst du ins fließende Wasser geben, vergraben oder dem in übergeben!



Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit(zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

Meine Beiträge dürfen sehr gerne geteilt werden! 
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Samstag, 1. Oktober 2016

Energien im Oktober 2016


Spannungsfelder und das Betreten von Neuland

Viel haben wir nun geschafft, der Berggipfel scheint tatsächlich schon nahe. Der Weg war anstrengend und hat uns sehr gefordert! Unser Körper und unsere Seele verlangen nach Ruhe und wollen deinen Blick in dein Inneres wenden. Aber noch ist nicht alles geschafft, du wirst aber die Kraft in dir finden, genau das zu tun, was du tun sollst. Aber manchmal bedeutet das auch, dass du gewisse Dinge nicht mehr tun kannst und du somit den natürlichen Ereignissen ihren Lauf lassen musst. 
So wie ich es empfinde wird der Oktober daher mitunter sehr herausfordernd werden, aber er bringt uns unglaublich viel Potenzial für unsere Heilung!

Je mehr du nun in dir selbst angekommen bist, desto mehr Freiheit, Weite kannst du spüren. Du bist im Begriff, deinen Fuß auf neues Land zu setzen, dich neu zu spüren, neu zu sortieren. Das fühlt sich vielleicht komisch an, vielleicht macht es dich zunächst auch traurig oder leer. Lange wurdest du im Stress und in Hektik verstrickt gehalten. Sobald deine Freiheit spürbar wird, verschwinden Stress und Druck, die alte Gewohnheit verliert sich - ja, es bricht etwas zusammen. Es ist wie ein Sterbeprozess während das neue Land erst allmählich befühlt und mit Leben erfüllt werden will – mit DEINEM Leben!

Wenn die Hektik um dich es nicht mehr vermag, dich leicht in ihren Wirbel mit hineinzuziehen, so darfst du nun wirklich entspannen, dir Ruhe gönnen. Blicke einfach auf das Schauspiel, welches sich nun vor deinen Augen entfalten wird. Lange gehegten Samen und kleine Pflänzchen werden nun sichtbar! Aber einiges kommt (zunächst) anders als erwartet! Das wieder einmal recht herausfordernd werden! Begegne dem mit Gelassenheit! Erwartungen sind hier das größte Problem. Erwarte nicht, dass sich alles gleich so gestaltet, wie du es dir vielleicht gedacht hast. Das Leben hat seine eigenen Regeln, dessen Gesetzmäßigkeiten der menschliche Verstand alleine gar nicht richtig einzuordnen weiß. Wir tragen aber eine Kraft in uns (welche Teil der weiblichen Kraft ist), die uns unentwegt Hinweise zusendet, wie wir diese Dinge zu verstehen haben. Bei Unklarheiten oder Unsicherheiten frage daher tief in deine Seele, worum es für dich geht. So erfährst du alles, was für dich wichtig ist. (Beachte diesbezüglich bitte meine Buchtipps am Ende des Textes)

Was im Kollektiv vor sich geht und auf uns alle Auswirkungen hat:
Es wird bei vielen Menschen jetzt vermehrt auch Phasen geben, in welchen sie ein ganz starkes Spannungsfeld nun sehr deutlich zu spüren bekommen. Bei vielen ist die Verankerung in sich selbst noch nicht weit genug fortgeschritten/abgeschlossen. Die Kluft zwischen der Seelenwahrheit und dem, was wir in der oberflächlich betrachteten Welt unsere „Realität“ genannt haben, wird unglaublich stark spürbar – so stark, dass es richtiggehend weh tut. Es zeigen sich die gravierenden Unvereinbarkeiten. Wir befinden kollektiv gesehen daher jetzt in einem sehr starken Spannungsfeld. Es kann sich anfühlen, wie die Ruhe vor dem Sturm, oder aber auch also ob der Wind uns in zwei Richtungen zugleich zu wehen scheint. In Phasen, in denen wir in solche Prozesse stark mit einbezogen sind, stehen wir mit einem Bein auf der alten Seite, mit dem anderen schon in unserem neuen Leben. Diese Welten driften aber auseinander.
Diesen Spagat bekommen wir gewiss nicht mehr lange hin - und das ist gut so, denn dann werden wir gezwungen, uns zu entscheiden. (Vielleicht aber hält diese gefühlte Diskrepanz und Spannung auch noch eine Weile an.)

Es ist wichtig, dass wir erfühlend begreifen, was dieses Spannungsfeld innerlich mit uns macht. Tun wir das nicht, kann es leicht passieren, dass wir uns zerrissen, gefangen und ziemlich unwohl fühlen. Der Umgang mit innerer Spannung, wird deutlich leichter, sobald wir beide Seiten des Spannungsfeldes so annehmen, wie es sich jetzt zeigt.
Nun haben wir auf der einen Seite an vielen Stellen einfach genug, dieselben, alten, abgenutzten Dinge immer und immer wieder durchzukauen. Wie bei einer Speise, von welcher wir uns längst abgegessen haben. Sie schmeckt längst fad, löst Unwohlsein aus oder macht uns schon richtig Bauchschmerzen. Wie deutlich muss es werden, damit dir klar wird, dass du das so nicht mehr willst und du dadurch endlich in deine Entscheidung kommst? Der Oktober wird diesbezüglich vieles offenbaren!

Es ist absolut verständlich, dass uns unsere Neuorientierung schwer fällt. Aber es ist eine wahrhafte Zeit der Gnade, dass wir durch den engen Geburtskanal hinausgepresst werden. Klar gibt es da große Ängste, weil wir etwas Neuem so schwer über den Weg trauen - vor allem, weil es noch so unklar erscheint.
Dennoch spüren wir so deutlich, wie sich unser Neubeginn nun immer noch deutlicher ankündigt. So vieles haben wir schon erfolgreich abstreifen können. Den letzten entscheidenden Schritt werden wir auch noch schaffen.
Hab noch etwas Ausdauer, und werde jetzt nicht ungeduldig. Die Dinge kommen schnell genug, mitunter auch sehr unerwartet in Bewegung.
Es ist schwer zu sagen, wann die große Umbruchswelle anrollt, die kleineren Wellen davor haben uns längst erfasst.

Was ist wichtig, damit du in deiner Kraft bleibst? 
Gewiss brauchst du viel Ruhe, viel Zeit für dich. Du willst vielleicht auch anstrengende Gewohnheiten immer seltener ausführen wollen. Wenn du sie dennoch erledigst, wirst du deutliche Signale erhalten, was du jetzt loslassen darfst, oder was du dir nicht mehr antun musst. Das erwähnte Spannungsfeld kann es uns aber schwerer machen, noch klar unsere Grenzen zu achten. Zu oft haben wir in der Vergangenheit nachgeben müssen, aber uns dabei letztlich selber verraten - unser Herz, unsere Seele. Diesen Selbstverrat - auch jenen des Kollektivs werden wir sehr deutlich spüren und ja, das wird eine echte Herausforderung!
Wir werden mit all unseren schädlichen Ängsten konfrontiert, welche tief in uns begraben liegen, und welche uns dazu gebracht haben, dass es je so weit kommen konnte, uns so weit von uns selber zu entfernen. Daher hat dieses Spannungsfeld eine notwendige, reinigende Wirkung auf uns.
Wir könnten damit auch ganz bewusst und aktiv umgehen, indem wir uns immer Zeit nehmen und beide Seite unseres Spannungsfeldes einfach einmal nebeneinander stehen lassen, sie abwechselnd betrachten und fühlen, was das alles mit uns schon so lange macht.
Weniger ratsam ist es, mit Vollgas auf das Neue zuzustürmen, um den alten Gespenstern zu entfliehen. Diese haben die Fähigkeit, uns auf der Stelle trampeln zu lassen, wenn wir versuchen, uns an ihnen vorbei zu mogeln. Es bringt auch wenig, sich mit vielen Tätigkeiten oder Plänen beschäftigt zu halten.
Rückzug und Besinnung aber hilft uns, uns neuerlich intensiver kennen zu lernen, als das fühlende sensible Wesen, welches wir in Wahrheit sind und welches nur "hart" und "rau" gespielt hat, sich tarnen musste, weil es sich nicht anders zu helfen wusste. 
Diese Zeit ist bereits zu Ende gegangen und von uns werden neue Fähigkeiten entwickelt. Sie wollen in diese Welt hineingetragen werden. Ein offensiver, achtsamer sowie geduldiger Umgang mit allen unseren Gefühlen, wird uns sehr dabei helfen, die kommende Zeit gut zu durchleben und die an uns gestellten Aufgaben zu erkennen und zu meistern. Manches Spannungsfeld löst sich dadurch auch recht schnell auf!

Im Umgang mit anderen wirst du auch herausgefordert werden, dass du wirklich dein echtes, unverfälschtes ICH zeigst. Du wirst es zunehmend als unangenehm empfinden, wenn von dir offensichtlich oder heimlich erwartet wird, dass du künstliche Strukturen nähren sollst, während du ganz deutlich spürst, dass dies nicht deine Wahrheit ist, dass du dich immer unwohler fühlst und dein Herz danach ruft, endlich "nein" zu sagen und dieses Nein auch leben zu dürfen. 
Erinn´re dich daran, dass du es bist, der deine Herzensregungen entweder hintergeht, hinten anstellt oder sie achtet und sich selber genug wert ist, sich vollständig nach ihnen auszurichten!

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit(zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: "Die Rückkehr der sanften Krieger". Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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