Mittwoch, 24. Oktober 2012

Männliche und Weibliche Energien

(Anmerkung: ich halte mich mit Absicht nicht an die Rechtschreibung in der Überschrift, da ich beide Anteile: weiblich wie männlich gleich (groß) geschrieben haben möchte)

Ich möchte meine momentanen Beobachtungen heute von einer etwas anderen Ebene aus beleuchten. Ich finde das deshalb wichtig, weil es euch dabei helfen kann in Frieden zu kommen, mit dem was ist und das ist nun nicht grade eine einfache Sache, wenn man sich die Geschehnisse um uns so ansieht. Alle stehen wir vor mehr oder weniger großen Herausforderungen und viele haben wirklich zu kämpfen...

Was wir im Moment beobachten können, kann man auch als Abbild des Kampfes zwischen der Männliche und Weiblichen Energie sehen.
Viele von euch wissen bereits, dass wir alle - egal ob Mann oder Frau - beide Anteile in uns tragen. 
Um  mit uns selbst in Harmonie zu kommen, müssen beide Anteile völlig gleichwertig sein und miteinander kooperieren. Der eine Anteil funktioniert ohne den anderen schlecht und ein Ungleichgewicht führt zu destruktivem Verhalten, des anderen Anteils gegenüber. Wir sind also in uns selbst -in diesem inneren Kampf- auch destruktiv, was uns natürlich schadet.

Die Eigenschaften des männlichen Anteils sind unter anderem: tätiges Handeln, anpacken, etwas in der Praxis durchsetzen, unser menschliches Sein zu beschützen, Dinge ins Materielle zu bringen,... die männliche Energie braucht die Verstandesebene, um diese Eigenschaften zu haben.

Die weiblichen Energien zeichnen sich durch intuitives Denken und Fühlen aus. Sie ist stark kreativ, lässt sich nicht limitieren, fließ frei und wild. Sie ist mit der Herzeben ganz stark verbunden und hat direkten Zugang zu allem was ist - also zum göttlichen. Sie besitzt intuitive Weisheit ...

Nun haben wir also alle beide Aspekte ins uns. Zum momentanen Zeitpunkt gibt es aber keine Menschen mehr, die in völliger Harmonie mit beiden Anteilen leben.
Über einen sehr langen Zeitraum, hat sich die männliche Energie die Vorherrschaft erkämpft und sie behalten. Nicht nur das, das männliche Prinzip hat uns ja bisher am Leben erhalten und hat einfach Angst vor dem weiblichem, dem unkontrollierbaren, dem wilden, freien. Es fühlt sich ernsthaft bedroht.

Da, wir alle noch nicht in Einklang mit unseren beiden innewohnenden Aspekten sind, repräsentieren unterschiedliche Menschen auch stärker einen der beiden Teile.
Ein Beispiel: Man Leute beobachten, die stark zu kontrollieren versuchen (sie kontrollieren andere, sowie auch gleichzeitig ihre eigene innewohnende Weiblichkeit).
Da in den letzten Jahrhunderten ganz viel an Unterdrückungsmaßnahmen, Bedrohungen und auch Tötungen (Hexenverbrennungen, u-ä.) dem weiblichen Prinzip gegenüber unternommen wurden, kommt das nun alles an die Oberfläche. Es will nämlich in die Heilung kommen. Das Weibliche erkämpft sich seinen Platz zurück. Das weibliche Prinzip ist allerdings wütend, da es sich nun mit all den verheerenden Dingen konfrontiert sieht, die es über sich ergehen ließ.
(und das ist nicht unbedingt und überall ein im Außen sichtbarer Kampf, sondern äußert sich auch durch unsere Verwirrung und Unfähigkeit einfach so weiter zu machen wie wir gewohnt waren)

Vielleicht magst du ja unter diesem Gesichtspunkt einmal beobachten, wie du die Dinge um dich herum wahrnehmen kannst. 
Du bemerkst bestimmt, wie jemand ein altes männlich geprägtes Verhalten einfach als richtig und wichtig durchsetzen will und kein Vertrauen in das Intuitive hat, ja sogar Angst davor. Vielleicht reagiert er sogar mit Drohungen oder Unterdrückungsversuchen..
In den Nachrichten (die ich meistens vermeide anzusehen, aber manchmal stolpere ich trotzdem "zufällig" über bestimmte Dinge) kann man oft diese verzweifelte Diskussionen um immer dieselben Dinge hören. Als gäbe es keine Alternative - Wie auch könnte ein so stark männlich kontrolliertes Verhalten auch nur über kreative Ansätze nachdenken, die ja dem weiblichen Prinzip zuzuordnen sind, und vor denen hat dieses männliche Prinzip fürchterliche Angst. Es fühlt sich in seiner Existenz bedroht.
Das Ganze mündet aber in eine ausweglose Situation: 
Das männliche Prinzip wurde stark destruktiv, handelt blind und ohne Herzensverständnis ob der Dinge, die da zu lösen wären.

Das weibliche Prinzip hat aber seinerseits auch mit starken Probleme zu kämpfen. Die lange Unterdrückung, wie auch die Erkenntnis, dass das männliche Prinzip alleine so blind geworden ist und ohne jede Achtung vor dem Leben selbst um sich zu schlägt, hat es wütend gemacht. Auch das weibliche Prinzip ist zerstörerisch und lässt sich immer noch weniger gefallen.

Mit Schuld hat das alles nichts zu tun. Ich möchte nur gerne das Grundprinzip, das man beobachten kann beleuchten. Seht es euch einfach nur an. Ihr könnt es auch in euch selbst spüren, wenn ihr zum Beispiel Pläne macht, wie ihr zu Geld kommt - männliches Prinzip - und dabei Dinge tun müsst, die sich nicht gut anfühlen auf der Herzebene - weibliches Prinzip -
In Beziehungen laufen diese Geschichten auch ab: Einer hat sich eher dem männlichen Prinzip (und das muss nicht immer der Mann sein) verschrieben, ist verstandesorientiert und hat mit Ängsten zu kämpfen (die jetzt einfach da sind), im anderen kommt das weibliche Prinzip zum Ausdruck - das ist dann der Partner, der merkt dass etwas schief läuft und sich vielleicht unterdrückt fühlt und wütend darüber ist, nicht verstanden und respektiert zu werden.

Was jetzt wichtig ist:
Es geht (wie immer) darum, zu akzeptieren, dass das was ist, sich nun äußern, sich offenbaren will. Einfach ansehen.
Viele Situationen sind unangenehm, viel alter Frust, Ärger und Wut kommen hoch, gleichwie die Angst vor der Ungewissheit, Verlust- und Existenzängste. 

Es wird sich ändern, und sehr lange dauert das wahrscheinlich nicht mehr. Aber wenn du das, was in dir passiert, das was in deiner Partnerschaft passiert, ebenso, wie es auch im Weltgeschehen passiert einmal in diesem Zusammenhang betrachtest, hat du einen besseren Überblick und du verzweifelst nicht so schnell, wenns mal wieder schwierig ist - auch weißt du, dass es eine kollektive Sache ist und du nichts falsch gemacht hast, wenn du diese Dinge nun erlebst.
Die Gefühle kommen hoch, das lässt sich nicht verhindern und das ist gut so, nur so wird der Weg für die Heilung frei.

Einen Ausblick auf eine Lösung, die vielleicht manchmal schon klappen könnte ist: 
Beide Anteile müssen sich aufeinander zubewegen: In dir selbst, sowie in Beziehungen, wo du einen der beiden Teile stärker repräsentierst
Vergebung ist dabei ein wichtiger Punkt - allerdings erst, wenn die ganze Wut nach oben gekommen ist, denn das muss vorher einfach sein.
Selbstvergebung - Heilung des unterdrückten Aspektes - gegenseitiges Vergeben
Beide Prinzipien werden lernen müssen mehr auf den anderen zu vertrauen, sich aufeinander einzulassen. 
Sie müssen erkennen, dass einer alleine nichts zustande bringt, was Glück erschaffen könnte. Sie brauchen einander und müssen daher in Harmonie kommen und sich gegenseitig den Platz einräumen, den jeder braucht: Gleichwertig, Hand in Hand arbeitend!

copyright Eva-Maria Eleni


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"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/ " 
 Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du einen Blick in meine Bücher werfen möchtest, darin kannst du viel Seelennahrung für dich finden, wenn du magst!! 
Es geht nicht nur um das Sprengen der alten Konzepte, 
sondern und vor allem um die Seele, deine Seele!


Montag, 22. Oktober 2012

Energetisches Update für Ende Oktober/Anfang November

Die erste Phase, die wir im Oktober durchwandert haben,  geht in den nächsten Tagen dem Ende zu.
Ich habe beschlossen, für euch ein Update zu schreiben, da wir nun näher dran sind an dem, was in nächster Zeit auf uns zukommen wird, und das dürfte eine ganze Menge sein.

Vielleicht magst du dir die Monatsvorhersage für Oktober noch einmal durchlesen:
Energetische Monatsvorhersage Oktober 2012


Dort habe ich bereits angekündigt, dass sich die herrschenden Energien bis Ende des Monats verschärfen werden und wir zuvor durch so eine Art Übungsphase hindurchgehen. Diese "Übunsphase" oder man könnte es auch energetische Vorbereitungsphase nennen, geht nun wie gesagt zu Ende.

Was in nächster Zeit auf uns zukommen wird sind tiefgehende Veränderungen in uns selbst. Diese Veränderungen wirken sich aber nicht mehr "nur" vorwiegend auf der unsichtbaren Ebene aus, sondern bringen jetzt unser gesamtes bisheriges Leben durcheinander.
Und zwar in der Art, dass die Welt auf dem Kopf zu stehen scheint. Bestimmt hat der eine oder andere während der "Vorbereitungsphase" solche Momente bereis zu spüren bekommen.
Wir haben wie erwähnt in diesem Monat als eines der großen Themen "Existenzängste" und damit hängt das was nun folgt entscheidend zusammen:
Vieles von dem, was wir bisher erlebt haben und was wir bisher einigermaßen hinbekommen haben, ist darauf ausgerichtet uns am Leben zu erhalten - genauer formuliert, viele gehen zum Beispiel zur Arbeit, weil sie davon ausgehen, dann genügend zu haben, um leben zu können (Die Miete/die Wohnung bezahlen, Essen kaufen, und und und).
Wir wurden schon das eine oder Mal darauf hingewiesen, dass unser Leben tatsächlich nicht davon abhängt, doch wirklich begriffen hat das kaum jemand. Wenn man so etwas nämlich wirklich begreift, dann ist ein Währungssystem wie das jetzige keinen Moment länger aufrecht zu erhalten.

Nun geht also in die Praxis, darum, dass wir das auch wirklich in uns begreifen.
Der folgende Entwicklungsschub, richtet sich genau in diese Richtung, sodass wir mit diesen zugrunde liegenden Ängsten konfrontiert werden. Alles beginnt eine eigene Dynamik zu bekommen, die sich nicht stoppen lässt.
Das ist der Hauptgrund, warum ich es hier noch einmal aufschreibe:
Es ist nicht zu stoppen! Es muss so geschehen! Es macht also wirklich gar keinen Sinn sich dagegen stemmen zu wollen.

Ich will noch kurz einmal deinen Blick auf das dahinter liegende lenken:
Wenn wir durch solche Phasen hindurchgehen, dann müssen wir durch unsere Ängste hindurch.
Ein verbleiben in der Angstvermeidung ergibt keinen Sinn, weil es Verhalten aufrecht erhält, das uns am Rennen, Machen und Tun hält, nur um des eines Zweckes willen: Die Angst zu vermeiden.
Das macht natürlich niemanden glücklich und eine unwohles Gefühl haben wir ja schon lange dabei, doch ist die Angst zu groß gewesen, hat uns bislang blockiert uns darüber hinwegzusetzen. (ich spreche jetzt von den meisten Menschen, es gab immer einzelne, die es schon anders gemacht haben, weil es ihr Weg war).
Also, jetzt heißt es durch die Angst hindurch zu müssen. Wenn all der Schrecken durchlebt wurde und wir merken, dass es nicht das Ende unseres Seins bedeutet, dann sind wir plötzlich frei. Die alten Schemen und Verhaltensmuster verlieren auf ein mal ihren Zweck und werden unwichtig.

Das Prinzip ist relativ einfach:
Hohe Energie holt unsere bislang unbemerkten Ängste/Blockaden/Muster zum Vorschein und macht sie sichtbar.
Wenn sie dann sichtbar sind, sich nicht mehr ignorieren lassen, dann sind sie bereits dabei sich aufzulösen. Der ganze Körper ist aber damit beschäftigt, diesen Reinigungsprozess durchzuführen, das macht müde und schlapp, nimmt dir aber gleichzeitig die Energie dich gegen das zu stemmen, was sowieso passiert.

Wo in deinem Leben das nun konkret zum Ausdruck kommt, das ist unterschiedlich. es betrifft generell alle Bereiche, wo du in Angstvermeidung lebst, ob es dir bewusst war oder nicht.

Sei dir auch im Klaren darüber, dass es den Menschen in deinem Umfeld auch nicht besser geht. Es hat also eher wenig Sinn zu versuchen, sich an jemanden zu klammern, der schon alles in Ordnung bringen soll, das wird er/sie sowieso nicht können und aus dieser/unserer Abhängigkeit sollen wir ebenfalls aussteigen.

Mein Tipp:
Da du nun weißt was auf dich in etwa zukommen wird und dass das so sein muss, bist du in der Position es etwas gelassener zu nehmen. Es hilft schon, wenn du weißt, dass du nicht dagegen arbeiten musst, es gar nicht kannst.
Wenn du schon gut mit deinem Herzen und mit dir selbst in Verbindung bist, dann praktiziere das. Verbinde dich,  so oft wie es dir einfällt (denn wenns dir einfällt dann ist es immer richtig!)
Oder häng dir einen Zettel irgendwo hin, der dich daran erinnert, falls du dazu neigst immer wieder in Hektik zu verfallen und auf dein Herz und dich selbst vergisst. Hektik und Stress sind immer ungünstig, wenn du in Kontakt mit dir bleiben willst.
Es ist wichtig, dass du alles einfach nur beobachtest. Beobachte auch dich selbst, was du fühlst und wie du reagierst,  oder was du sagst. Werde zum Beobachter des Lebens um dich, aber auch zu deinem eigenen Beobachter, dann bleibst du automatisch besser mit dir selbst in Kontakt.
Durch diese Phase müssen wir so oder so durch, aber wenn du weißt was du für dich tun kannst, dann wirst du nicht so sehr entwurzelt und du fühlst dich einfach besser, obwohl es trotzdem unangenehm wird. Das wiederum hilft auch deinem Umfeld.
Wenn du noch nicht so geübt damit bist, dich selbst zu spüren, dann probiere aus, was dir gut tut:
in die Natur gehen, ans Wasser, in den Wald, oder meditieren, Yoga,.. Gut wäre vielleicht auch selbst kreativ zu werden, zu malen, zu schreiben, Musik zu machen. Vielleicht liest du gerne und besorgst dir Bücher, die dein Herz und deine Seele nähren und dich den Rest vergessen lassen.
Wenn du ganz in die Verbindung mit dir selbst "abtauchen" kannst, dann wirst du eine neue Sicherheit erspüren können und mit der Zeit auch das andere nicht mehr so überwichtig nehmen müssen.
Und genau darum geht es!

Tipp zum Umgang mit anderen:
So wie du das, was geschieht nicht stoppen kannst, kannst du auch keinen anderen davor bewahren, dass er/sie erlebt, was jetzt geschieht. Das beste was du tun kannst, ist ein Beispiel zu sein. Deine eigene Ruhe und Stabilität wirkt sich auch auf andere aus. Du kannst deinen Lieben auch mitteilen, was du über die momentanen Vorgänge weißt, damit auch sie ruhiger, gelassener werden. Du kannst auch diesen Beitrag verschicken, wenn dir danach ist.
Aber lass nicht zu, dass man dich in anderer Leute Dramen hineinzieht. Lerne zu beobachten, achte und respektiere was du empfindest!

Es gäbe noch ein paar andere Dinge zu beschreiben, aber das werde ich zu einem späteren Zeitpunkt genauer ausführen!

coypright Eva-Maria Eleni



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Dienstag, 9. Oktober 2012

Sturmzeiten - Wenn nichts mehr geht....

Bist du grade an einem Punkt, wo nichts mehr geht?
Was ich mit "nichts mehr geht" eigentlich meine ist folgendes:
Die herkömmlichen, gewohnten Strategien, die Konzepte nach denen wir uns verhalten haben und gleichzeitig bestimmte Ergebnisse zu erzielen, versagen komplett.

Wenn´s dir grade so geht, dann bist du weder komisch noch ein Versager.
Es ist jetzt ganz klar zu spüren, so wie bisher kann´s einfach nicht mehr weiter gehen.
Jeden Tag wird es schwerer irgendetwas in diesen Strategien und Konzepten noch am Laufen zu halten.
Und das macht uns unsicher, wir fühlen uns manchmal echt fürchterlich. 
Manchmal schmecken wir ihn aber auch: 
Den Duft der Freiheit, und das Gefühl, dass Platz wird für etwas Neues.
Doch im Moment scheint eher dieses ganze Verwirrspiel um uns sein wahres Gesicht zu zeigen.
Die Verdrehung unserer wahren Natur, sie schlägt uns jetzt sauer auf, oder manchmal auch direkt ins Gesicht.
Tatsächlich war es ja schon so lange Zeit dermaßen verworren und wir waren mittendrin,
hineingewoben, festgezurrt in einem Netz aus Vorstellungen und Konzepten die allesamt unser wahres Wesen nie freigelassen haben.
Doch nun zeigt sich das: all die Verstrickungen, all die Unterdrückungen - unsere eigenen, gleich wie die, die uns durch andere widerfahren sind. 
Das ist nicht angenehm.

Aber es ist unsere Chance, so unangenehm es scheinen mag.
Es ist unsere Chance diese verbundenen und verwickelten Kontrollverluste und Existenzängste zu durchleben. Erst wenn wir sie durchlebt haben und heil herausgekommen sind - und wir alle werden heil heraus kommen (in welcher Form auch immer) - auch wenn wir das bisweilen gar nicht glauben können.
Wir werden HEIL und GEHEILT herauskommen.
Doch damit es geschieht brauchen wir diese äußerst unangenehmen Herausforderungen:
Einerseits möchten wir gerne etwas haben, woran wir uns klammern können, etwas das uns Frieden und die Gewissheit schenkt, dass alles gut ist. Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass all das, was uns mal Sicherheit versprochen hat das nun nicht mehr tut und kann.
Woran also klammern?

Lass einfach diese Gefühle zu, egal wie unangenehm.
Wirklich gut wäre es nun, wenn du für dich herausfinden würdest, was du dir selber geben kannst - Zeit, Wärme, liebevolle Gedanken und Raum für dich zum Ausdehnen.
Gibt dir das, was du dir selbst so lange verwehrt hast! 
Du brauchst keine Erlaubnis von außen, um es dir gut gehen zu lassen. Du musst niemanden darum bitten Zeit für dich zu haben, nimm sie dir, es ist DEINE Zeit - vielleicht nur für ein paar Minuten, das lässt sich arrangieren, wenn du dir wichtig genug bist!
Schaff dir Freiräume, sei vielleicht einfach einmal nicht erreichbar. Verbringe Zeit mit den Dingen oder Menschen, die dir gut tun, die dir Freude schenken und dich glücklich machen!
Geh in die Natur, in den Wald, oder ans Wasser und atme so richtig durch. 
Auch wenn das nur für ein paar Minuten oder Stunden "funktioniert", es schenkt dir wieder Kraft.

Ich wünsch euch viel Kraft in diesen Sturmzeiten
copyright Eva-Maria Eleni



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Montag, 1. Oktober 2012

Energetische Monatsvorhersage für Oktober 2012


Bestätigungen für den Herzensweg – Achte deine Empfindungen -  Existenzängste, Kontrollverluste – Herzenergie - Raum einnehmen –  Beziehungen verändern sich -  Zwillingsseelen/Dualseelen





Update vom 22.11.: 
am Ende findest du einen link zu einem Update für Ende Oktober Anfang November 2012

Vieles was im September begonnen hat, wird nun im Oktober fortgeführt. Daher lies dir vielleicht noch einmal die Septembervorhersage durch : 

Der Oktober ist ein wichtiger Erntemonat im Jahr, so auch in diesem Jahr.
Du kannst nun allmählich konkrete Anzeichen im Außen erkennen, was zuvor in deinem Inneren zu spüren war.
So bekommst du nun einige konkrete Bestätigungen, wenn du deinem Herzensweg folgst:
Wer sich selbst bereits Raum geben kann, den er/sie für sich selbst und für sein eigenes Wohlbefinden braucht, wird erste bestätigende Anzeichen erleben dürfen, und einiges kann nun schnell und unkompliziert auf der physischen Ebene in Erscheinung treten.
Wichtige Hinweise dafür:
Achte und respektiere dich und deine Gefühle!
Achte was du empfindest! 
Gönn dir Auszeiten und Ruhezeiten!
Nimm dich selber ernst und vertraue darauf, wenn dein Körper oder deine Gefühle dich wissen lassen wann du eine Auszeit brauchst!
Vertrau dir selber!
Hingegen wirst du nun schneller müde, oder erschöpft, oder es kann auch sein, dass deine „Dienste“ auf keinen besonders fruchtbaren Boden fallen, wenn du deine eigenen Empfindungen zum (scheinbaren) Wohle anderer (Menschen oder Aktionen) übergehst.

Das wird auch gleichzeitig eine der großen Herausforderungen in diesem Monat

Die Herausforderungen im Oktober:
Die zwischenmenschlichen Beziehungen verändern sich:
Die Diskrepanz zwischen Kopf- und Herzmenschen wird sehr viel spürbarer. Die Interaktion untereinander wird vor große Herausforderungen gestellt sein.
Viele empfindsame Mensche sind schon länger nicht mehr in der Lage, viele Dinge in der bisherigen, überalteten Ordnung zu bewahren. Aufgrund ihrer Feinfühligkeit waren sie schon länger gezwungen Grenzen zu ziehen und besser für sich sorgen zu lernen, sowie vieles in Frage zu stellen.
Kopfmenschen, tun sich nach wie vor sehr schwer damit, auf ihr Herz zu hören, weil sie ihm nicht vertrauen, weil sie Angst haben verwundbar zu sein. Doch auch ihre Herzen werden immer „lauter“ und verschaffen sich mehr und mehr Gehör.
Sie erleben Kontrollverluste und bekommen daher Angst, manchmal sogar Panik. Sie werden sich unverstanden fühlen, denn sie möchten aus Gewohnheit auf ihren alten „Problemlösungsstrategien“ zurückgreifen. Diese sind ihnen vertraut, das kennen sie und es scheint ja so oft geklappt zu haben.
Doch nun kann ihnen dabei keiner mehr wirklich helfen.

Menschen die andern gerne Hilfe und Beistand anbieten, werden herausgefordert sein, zu unterscheiden, wann ihre Hilfe auf fruchtbaren Boden fällt und wann sie eher dazu mißbraucht werden soll, um etwas Altes in Gang zu halten.
Sowohl der Helfer wird vor seine eigenen Aufgaben gestellt, als auch derjenige, der Hilfe sucht.
Zunehmend wird in dieser Form der Symbiose erkannt werden, wenn hier ein gegenseitiges Rollenverhalten gewisse Strukturen in Gang hält, die für beide Seiten zum Stillstand führen.
Helfer-Hilfesuchender-Symbiosen werden auf den Prüfstand gestellt. Beide Teile haben sich zu einer Lernaufgabe zusammengefunden, um sich gegenseitig ein Erkennen und Durchschauen zu ermöglichen – um zu erkennen ob ein ungesundes Helfer-Helfeneder-Verhältnis besteht oder eben nicht.
Im Oktober kommt dies vermehrt an die Oberfläche. Das äußert sich dann in Symptomen wie z.B.:
Unwohlsein, Ärger, Aggression, sich ausgelaugt fühlen, oder auch physischen Krankheiten (Kopfschmerzen, Fieber, Grippe, Entzündungen) - alle diese Symptome führen gleichzeitig dazu, dass das Verhalten so nicht mehr weitergeführt werden kann. 
Auch hier gilt: Vertraue deinem Körper und deinen Empfindungen!

In wie weit sich das auf jeden Einzelnen auswirkt ist davon abhängig, wie sehr diese Symbiose an Existenzängste und Kontrollverhalten gebunden ist.
Je mehr du geschehen lassen kannst und mitfließt, anstatt es in die alten gewohnten Bahnen lenken zu wollen, umso einfacher wird es für dich.
Einige alte, im menschlichen Kollektiv verankerte Themen und Fragen, die dabei zum Vorschein kommen können sind:
Wenn sich jemand finanziell abhängig fühlt und daher anderen helfen muss, so kommt das nun verstärkt zum Vorschein.
Womit und weshalb meinst du dich womöglich belasten zu müssen, was gar nicht „deines“ ist?
Wo übernimmst du für einen anderen etwas, was nur er/sie selber in sich lösen kann?
Kannst du den anderen in seiner Eigenverantwortung lassen, ihm auch zutrauen stark genug zu sein, seine Aufgaben zu meistern?
Nimmst du anderen zu viel ab und brichst selbst unter dieser Last zusammen?
Wenn jemand um Hilfe sucht, weil er nach einer Lösung sucht, um die alten Strukturen aufrecht zu erhalten, so wird er feststellen, dass ihm solch eine Hilfe nicht mehr zu Teil wird.
Handelt es sich vielleicht auch um Energievampirismus?
Sucht derjenige vielleicht jemanden, der seine Probleme für ihn löst oder jemanden, um sie „abzuladen“?
Der jeweils andere Part der Symbiose wird helfen, das aufzeigen und erkennbar zu machen.

Generell kommen viele Existenzängste an die Oberfläche.
Das bedeutet, dass sehr viele unruhige Energien aus den inaktiven emotionalen Bereichen (also bisher noch nicht spürbaren Bereichen) an die Oberfläche gespült werden.
Also in diesem Sinne wird der Oktober bestimmt kein „einfacher“ Monat.

Ein weit weniger aufreibender Monat wird es für all jene, die bereits gelernt haben, sich immer wieder auf sich selbst zurückzubesinnen, sich Auszeiten zu gönnen und „nein“ sagen können, wenn es zu viel wird. Einfach ab und zu nicht erreichbar zu sein, kann wahre Wunder wirken!
Alle werden mehr und mehr dazu aufgefordert auf ihr Herz zu hören, was nun immer selbstverständlicher und automatischer geschieht. Wer mit der Herzenergie bereits gut verbunden ist und ihrer Führung vertraut, der wird leichter entscheiden können, wann es Zeit ist, sich selbst Herauszunehmen, sich eine Auszeit zu nehmen, sich Raum zum Auftanken zu lassen.

Viele werden sich, wie erwähnt, sehr stark mit Existenzängsten auseinanderzusetzen haben, und ihre alte Problemlösungsstrategien so lange ausreizen versuchen, bis sie nicht mehr können, oder an ihrer „Erfolglosigkeit“ verzweifeln. 
Andere werden dazu aufgefordert, sich noch stärker und intensiver damit auseinanderzusetzen, wie man mit diesen Energien umgehen will und kann.
Es wird für alle eine Zeit der Prüfung, inwieweit du bereits im Fluss des Lebens sein kannst und dort verweilen kannst und inwieweit du dich hineinziehen lässt in die Dramen und Ängste, die in deinem Umfeld auftauchen werden.
Du wirst beides – das harmonische im Fluss sein und im Einklang mit dem Leben,  sowie die herumschwirrenden Existenzängste einiger deiner Mitmenschen - in Abfolgen erkennen können und erleben. 
Die Geschwindigkeit und Intensität wird bis Ende Oktober zunehmen.
Du wirst dich vermehrt damit auseinandersetzen und neu überdenken inwieweit Hilfe angebracht und notwenig ist, oder wo es besser ist, oder du dich sogar gezwungen siehst, den Dingen ihren Lauf zu lassen. 
Das Leben zeigt uns nun stärker, dass es einfach passiert, egal wie sehr wir uns dagegen stemmen möchten.
Das stellt auch unsere Vorstellungen darüber in Frage, was es bedeutet „ein gutes Leben führen“ oder   „ein guter Mensch zu sein“.


Du wirst auch ab und zu Angriffe auf das erleben, was du tust, oder wer du bist. Ob, was du tust deinem Herzen entspringt oder nicht, spielt in diesem Fall keine Rolle.
Viele Menschen sehen sich gezwungen ihren bisher gewohnten Raum zu verlassen und müssen sich einen neuen suchen. Auch das schafft sehr viele unruhige Energien und Verwirrung.  Von  diesen Energien kannst du dich entweder mitreißen lassen, oder sie einfach beobachten und an dir vorbei ziehen lassen.

Es kommt vor, dass einige auf ihrer Suche versuchen werden, sich deinen Raum zu holen oder ihn dir streitig zu machen. Das ist ein Muster, das bereits über viele Jahrhunderte immer wieder vollzogen wurde und das auch immer wieder erfolgreich.
Dieses kollektive Muster kommt vermehrt an die Oberfläche – wird also erkennbar.
Das beinhaltet Prüfungen für dich:
Zum einen, um zu überprüfen, ob der Raum den du bislang für deinen Raum gehalten hast, auch noch immer und wirklich zu dir passt. Ob er auch deinem Wahren Sein  entsprechend groß genug ist, oder ob du dich klein machst, sobald ein anderer kommt und deinen Raum beansprucht.
Zum anderen, damit du Stärke entwickelst und zu dir und dem, was dein Herz für dich vorgesehen hat, auch einstehen kannst. Dazu gehört ebenfalls, dir zu erlauben Fehler zu machen, oder dich zu irren und dazu zu stehen.
Bitte beachte: 
Wir nehmen im Moment noch mehrere, unterschiedliche Räume ein: in Familien, im Freundeskreis, in der Arbeit, in Beziehungen, zu Außenstehenden, zu Fremden, aber auch zu Dingen wie Geld, Umwelt,.. usw
Diese unterschiedlichen Räume geben einen Hinweis darauf, wo wir in Rollen geschlüpft sind und wie unsere Rolle in Beziehung zu anderen steht. 
Diese Rollenspiele enden mehr und mehr. Somit wird wieder Raum frei, wo vorher die Begrenzung durch die Rolle bestand.
Du kannst dich nun ausdehnen und das Alte an dir vorbei ziehen lassen, oder dir eine neue Rolle suchen, wo du erneut Begrenzung erfährst. Beides ist in Ordnung, beides verschafft dir ein neues Erleben und kann somit auch nicht umgangen werden.

Beziehungen:
die Turbulenzen der letzten Zeit bleiben uns erhalten und dürften sich bis Ende des Monats verstärken. Viel Mangeldenken, Verlustängste und Abhängigkeiten werden an die Oberfläche gespült um langsam in die Heilung entlassen werden zu können.

Es tut sich einiger Zeit viel bei Dual/ Zwillingsseelen- Verbindungen. Wenn du deine Zwillingsseele bereits kennst, dann war der September für viele bereits eine große Herausforderung. Doch das meiste was sich da „tut“ befindet sich noch im unsichtbaren, nicht materiellen Bereich. Jedoch lässt sich immer schwerer ignorieren, dass da „etwas im Gange“ ist. 
Im Laufe des Oktober kann man hie und da auch schon Anzeichen in der materiellen Welt erkennen, doch sind diese Anzeichen und Hinweise noch nichts Stabiles, nichts vorauf man sich wirklich „stützen“ kann. Es gleicht eher kurzen Eiblicken in etwas, das kommen wird, jetzt aber nicht leiben kann. Zu unruhig sind die allgemeinen Energien, viel zu stark das Hin und Her. 
Wie ein Pendel schwingt es einmal von einem kurzen Hochgefühl wieder zurück in das „Alte“, das noch nicht gegangen ist. Ein Anhalten des Pendels ist nicht möglich. Besser wäre es daher möglichst gelassen einfach geschehen zu lassen, was du nicht ändern kannst.
Aus energetischer Sicht dienen diese kurzen Lichtblitze auch der Schwingungserhöhung unserer Körper, wodurch altes wieder an die Oberfläche gespült wird, um zu heilen. Natürlich ist es nicht angenehm, wenn das Alte - das nicht schön war - so massiv nach oben drängt.
Aus heutiger Sicht denke ich, dass sich bis Ende des Oktobers aber allmählich stärkere und konkretere Anzeichen einer Veränderung einstellen werden – die dann auch länger anhalten dürften.
Bis dahin haben wir schon ein wenig geübt, uns nicht mehr so stark aus der Ruhe bringen zu lassen.

Ab Ende Oktober und bis in den November hinein, gehe ich von starken, erdbebenähnlichen Veränderungen auf der Seelenebene und auf der zwischenmenschlichen Ebene aus.
Ich empfehle dir, bei den jetzt kommenden kurzen „Erdbeben“ die nicht lange anhalten, sie einerseits nicht festzuhalten, sobald sie sich wieder verabschieden, andererseits gut mit dir selbst verbunden und mit deinen Gefühlen in Kontakt zu bleiben.

Das Leben bereitet uns immer vor, auf das was kommt. Auch wenn manch einer es nicht wahrhaben will, auf der Seelenebene „arbeiten“ trotzdem alle. Auch Kopfmenschen und die "Bewahrer der alten Strukturen" tun das.

Wenn du mit Engel arbeiten möchtest, so verbinde dich in diesem Monat besonders mit Erzengel Chamuel, er wirkt sehr beruhigend bei panikähnlichen Energien.

Update für Ende Oktober/Anfang November 2012

Ich wünsche allen einen schönen Oktober
In Liebe
Eva-Maria Eleni

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Es geht nicht nur um das Sprengen der alten Konzepte, 
sondern und vor allem um die Seele, deine Seele!

 In Liebe 
Eva-Maria Eleni

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