Mittwoch, 7. November 2012

Vorbereitung auf den 21.12.2012 - Erwartungen, Hoffnungen

Da es nun nicht mehr lange dauert, bis zum vielbeschriebenen, vielerwähnten Datum 21.12.2012 möchte ich gerne aus heutiger Sicht ein paar Gedanken und energetische Tendenzen beschreiben:

Vorweg: Ich rechne nicht mit einem Weltuntergang, auch wenn ich das natürlich nicht wirklich weiß. 
Ich halte diese "Weltuntergangstheorie" eher für ein Symbol: 
Etwas (bisher) Wesentliches - Ein  Zyklus, der für ganz lange Zeit bestand hatte geht nun zu Ende. Insofern, könnte man das natürlich als "Weltuntergang" ansehen, vor allem für diejenigen, die ihr Leben als rein dreidimensionale Wesen sehen und leben - Also für alle, die sich nicht im klaren darüber sind, dass jeder Mensch sehr viel mehr ist, als nur sein Körper (und wie dieser aussieht) und die materiellen Dinge, die wir um unsere Körper herum gesammelt und arrangiert haben.
Doch jeder "Untergang", gleich wie jeder "Tod", bedeutet in Wahrheit eine Transformation in etwas völlig anderes. Es ist sozusagen ein Übergang in etwas Neues.
Das Alte muss sterben, um Platz zu machen für etwas Neues.
Doch Neues macht uns Menschen immer Angst, wissen wir ja nicht, was uns denn nun erwarten wird. Da wir - als Kollektiv Mensch - auch zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr auf Vermeidung von unangenehmen oder potentiell gefährlichen und bedrohlichen Dingen ausgerichtet sind, haben viele kein sonderlich gutes Gefühl mit den Dingen, die uns da vielleicht erwarten.
Viele andere hingegen, freuen sich schon seit langer Zeit darauf und können es kaum erwarten. Große Hoffnungen sind entstanden, endlich ein Leben zu bekommen, das wir uns schon immer erträumt oder erwünscht haben. Hier taucht dann aber die Frage auf: Was ist, wenn diese Erwartungen sich nun gar nicht erfüllen, was ist, wenn alles genau so weiter geht wie bisher? Wer kann wissen was nun wirklich geschieht?

Ich wage zu behaupten, dass es niemand wissen kann. Wir bekommen mitunter Informationen durch Channelings und dergleichen. Jedoch sind wir Menschen nach wie vor von unseren Glaubensmustern geprägt, auch Ängste und Vermeidungsstrategien bestimmen unser Leben in vielen Bereichen. Wie können wir aus heutiger Sicht da begreifen, wirklich begreifen, was sich da tun soll - was sich verändert, was wirklich passiert?
Wir wären bestimmt nicht hier auf der Erde, zu diesem besonderen Zeitpunkt, wenn wir schon alles wüssten. Wahres Wissen entsteht immer durch Erfahrung und nicht durch Glauben.
Eines ist gewiss, niemand weiß, wie es sich anfühlen wird! 
Und das wird auch wohl der spannendste sowie herausfordernste, vielleicht auch für manche der bedrohlichste Teil. Wie werden wir uns dann fühlen?
Wie soll man sich auf etwas vorbereiten, von dem man sich nicht wirklich eine Vorstellung machen kann, was da geschieht?

Etwas weniger herausfordernd wird das ganze, wenn wir uns jetzt schon darin üben, einfach hinzuspüren und zu fühlen was sich in uns regt und wenn wir das auch respektieren und ernst nehmen. 
Je mehr wir es schaffen, mit dem in Frieden zu sein was in uns ist, umso mehr kommen wir auch in die Lage, mit dem in Frieden zu sein was um uns ist.
Wenn wir unsere Gefühle achten und respektieren und auch großzügig mit uns selber sein könne, so können wir das auch mit anderen tun. 
Der Weg zum Verständnis für die Welt und für unsere Mitmenschen führt nur über uns selbst, über unsere eigene Wahrnehmung von uns selbst. 
z.B: Jemand der sehr stark auf sein Äußeres Erscheinungsbild fixiert ist, wird zum Beispiel auch andere genau danach beurteilen und kategorisieren. Jemand, der sich selbst stark daran misst, wie toll sein Partner ist, wir genau das auch auf andere übertragen.
Am härtesten sind immer die Menschen, die selbst hart mit sich umgehen und sich keine Gefühle erlauben. Sie möchten weder ihr Herz spüren, noch etwas darüber hören. 
Wenn du viel Zeit mit solchen Menschen verbracht hast, oder noch immer verbringst, so erkennen was vor sich geht. Merkst du, wie du dich beinahe gezwungen fühlst es ihnen gleich zu tun?
Wenn du es bereits bemerkst, dann bist du bereits dabei zu heilen. Dein Herz ist bereits dabei, sich wieder seinen Platz einzuräumen. Das kann mit Schmerzen einher gehen, denn die alten Verkrustungen lösen sich und die Weichheit des Herzens tritt zutage und es dehnt sich aus.
Den Umgang mit unseren Herzen müssen wir wirklich wieder lernen. Über einen langen Zeitraum hat man uns das regelrecht "ausgetrieben", so lange, bis wir den Zugang zu uns selbst verloren haben und somit auch die Möglichkeit diese Welt zu verstehen.
Was als Aufstieg bezeichnet wird ist vor allem eines: 
Die Wiederkehr in unser Herz, das uns das Verständnis für diese Welt offenbaren wird.

Wir haben schrecklich viele Erklärungsmodelle und Konzepte was diese Welt betrifft. Alle möglichen Ideen über Gut und Böse, Gott und Teufel, Schuld, Karma und dergleichen schwirren in den Köpfen der Menschen umher - und dabei versteht noch jeder etwas völlig anderes unter diesen Begriffen (wenn du einen Christen danach fragst "Wer oder was Gott ist wirst du eine völlig andere Antwort bekommen, als wenn du einen Buddhisten fragst - wie viele Kriege, Wortgefechte, Bekehrungsversuche, Diskussionen,u.ä. wurden aus diesem Grund begonnen...). 
Nichts davon liefert eine wirklich wahre Erklärung für alles was ist.
Es geht für uns darum, all diese Konzepte zu verlassen, die uns in unserem Verhalten, unserem Denken und somit unserem ganzen Sein eingeschränkt haben (und es noch immer versuchen).
Der Weg führt nur über unser Herz - und an diesem Punkt befinden wir uns bereits - unsere Sensitivität wird täglich stärker spürbar und es bleibt uns oft nichts anderes als unser Verhalten und unseren Umgang mit uns selbst wie auch allen anderen zu überdenken.
Unser Herz wird uns zeigen, dass wir viel falsches über diese Welt gedacht haben, denn wir spüren es. Je mehr die Konzepte bröckeln und sogar ganz zerbrechen, umso klarer wird unser Blick auf das Leben selbst.

Der Begriff "Aufstieg" gefällt mir insofern nicht so sehr, weil es den Eindruck vermittelt, wir müssten woanders hin - wir müssten irgendwo hingehen, wo wir jetzt noch nicht sind. Das stimmt so nicht. Der Ort ist kein anderer, die Wahrnehmung ist eine andere.
Je mehr sich unser Herzen Raum verschafft (und das tut es, ob damit nun alle einverstanden sind oder nicht spielt wirklich keine Rolle), umso mehr verändert sich unsere Wahrnehmung, unsere Empfindsamkeit. Somit zerbröckeln auch die alten Glaubensmuster und Strukturen, die uns all die Dinge tun ließen, die wir über einen so langen Zeitraum taten, weil wir keine Alternative sehen konnten.
Je mehr diese Strukturen nun zerbröckeln umso mehr erfassen wir, begreifen wir, was das Leben an sich bedeutet. Wir werden freier in unserem Handeln, denn die Strukturen verstellen nicht mehr die Sicht auf Alternativen.

Tipp: 
Achte dich, respektiere deine Gefühle. 
Wenn dir jemand erzählen will, was du tun sollst, dann hör erst auf dein herz. Halte Rücksprache, fühle hin, ob es für dich passend ist oder nicht. 
Lass mehr und mehr die Dinge sein, bei denen du schon gar nicht mehr weißt, weshalb du sie noch tust.
Glaube auch keinem, der dir das Gefühl geben will, dass du jede Menge Dinge tun musst, weil du für den Aufstieg nicht bereit wärest - hinterfrage immer über dein Herz!
Es gibt noch viele, die meinen uns Gutes zu tun, indem sie uns sagen was wir zu tun hätten. Doch trauen sie den Herzen der Menschen nicht!
Wir werden zu sehr viel autonomeren, selbstverantwortlich handelnden Menschen, denn unsere Herzen wissen was richtig und falsch für uns ist. 
Auf diesem Weg warten auch bestimmt noch ein paar "Tests" auf den einen oder anderen. 
Der Ruf nach dem "starken Mann/der starken Frau" verhallt langsam aber sicher, je mehr sich die Menschen ihrer wahren inneren Führung bewusst werden.
Die Zeiten des Zweifelns haben wir noch nicht hinter uns gelassen, doch sind wir nun in der Phase, wo wir wahrnehmen können, dass hier Dinge zutage treten, die dringend hinterfragt werden müssen.

Vielleicht musst du das auch gar nicht mehr. Vielleicht bist du manchmal bereits an dem Punkt, wo du dem Leben zusiehst, wie es sich vor deinen Augen abspielt, ohne dass du das Gefühl hast, eingreifen zu müssen.
Manchmal ist es anders, manchmal ist genau das gefragt, dass du zu dir stehst und deine Herzenswahrheit laut aussprichst!
Wir dürfen alle noch viel freier werden in unserem Fühlen und Handeln. 
Wir müssen nicht mehr ständig um Erlaubnis fragen, sondern übernehmen mehr und mehr die Verantwortung für unser Handeln und Sein.

coypright Eva-Maria Eleni




Wenn du den Beitrag kopieren willst, dann nur unverändert und ungekürzt mit der folgenden Quellenangabe 
(unter oder über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text): 

"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/ " 
 Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du einen Blick in meine Bücher werfen möchtest, darin kannst du viel Seelennahrung für dich finden, wenn du magst!! 
Es geht nicht nur um das Sprengen der alten Konzepte, 
sondern und vor allem um die Seele, deine Seele!


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