Viele Erwartungen bezüglich dem 21.12.2012 schweben durch den Raum.
Doch auch viele dieser Erwartungen werden zu einer großen Ent-täuschung führen.
Ent-täuschungen haben die großartige Eigenschaft, uns vor Augen zu führen, wo wir uns von unseren Vorstellungen und Ideen in die Irre haben führen lassen.
Dennoch heißt das noch lange nicht, dass deswegen "nichts" geschieht!!
Es geschieht nur vielleicht einfach nicht das, was du dir erhofft hattest und an andere Stellen hast du vielleicht gar nicht geblickt!
Diese Illusionen werden dann zerbrechen, viele falsche Hoffnungen zerschmettert. ABER auch das wird ein Befreiungsschlag, da diese Illusionen zerbrechen!
Der Schlüssel für die Zeit ab dem 21.12.2012 bist du
und nicht das, was du von außen meinst bekommen zu müssen!
Eines der Themen die nun zunehmend an Wichtigkeit gewinnen ist Selbstliebe.
Natürlich haben wir schon davon gehört, doch genau so wie das Wort "Liebe" selbst mit Dingen verknüpft und an diese äußeren Dinge gebunden wurde, so lohnt es sich den Begriff "Selbstliebe" näher zu betrachten:
Was Selbstliebe ist:
Dich selbst zu lieben bedeutet, dir in jedem Moment bewusst zu sein, was du empfindest und diese Empfindungen ernst zu nehmen und zu respektieren.
Was uns im Außen begegnet sind Nachrichten aus dem Göttlichen an uns, die uns geschenkt werden, um uns selbst zu erfahren.
Wir selbst haben die Verantwortung für uns selbst, für unsere Gefühle und alles was in uns ist!
Was Selbstliebe nicht ist:
Es gibt immer wieder zu beobachte, dass Menschen sich ihren Mitmenschen nähern und zuwenden zu dem einen Zwecke: etwas bekommen zu wollen oder etwas zu geben um etwas zu erhalten - ein Geben das an Bedingungen geknüpft ist.
Die Motivation wird dabei nicht bemerkt, sie kann (jetzt noch) nicht gesehen werden. Die Gefühle die dahinter stecken werden nicht beachtet.
Dahinter verbringt sich aber nichts als Mangeldenken und Nicht-beachtung eigener Empfindungen.
Besonders heikel wird die Geschichte, wenn im Namen der Selbstliebe andere unter Druck gesetzt werden. Jemand verlangt zum Beispiel etwas für sich zu beanspruchen (einen Gefallen, Aufmerksamkeit in welcher Form auch immer,...), was nur durch eine anderen Menschen gegeben werden kann.
Beispiele gibt es viele, man muss sich nur im eigenen Umfeld einmal umsehen.
Die meisten Menschen funktionieren nach diesem Prinzip, weil man es uns so beigebracht hat.
Manch einer kennt vielleicht den Ausdruck: Die eigenen Löcher der Seele zu stopfen versuchen.
Auch die bisherigen Liebesbilder und Vorstellungen darüber, wie Liebesbeziehungen auszusehen haben sind davon geprägt.
Dahinter liegt etwas viel Tieferes:
Viele Menschen sind auf der Suche nach Glück.
Doch wird mit Glück oft ein Gefühlsrausch verwechselt.
Solche Gefühlsräusche fühlen sich toll an, man schwebt förmlich dahin.
Das ist bei Verliebtheit der Fall, manchmal kann das auch sein, wenn man eine tolle neue Wohnung bezieht, das lang erträumte Auto vor der Haustür parkt, man die Zusage für seinen Traumjob erhält, sein tolles Urlaubsziel erreicht,...
Doch diese Gefühlsräusche haben die Eigenschaft, dass sie nie andauern.
Nach einer Weile verschwinden sie und hinterlassen nicht selten einen gewaltigen Kater, sowie ein ent-täuschtes Gefühl, dass das Leben nun doch nicht so viel besser geworden ist.
Das ursprüngliche innere Gefühl, das meist von Mangelgefühlen geprägt ist, schleicht sich schon wieder an. Das kann wie ein Schock sein, zu erkennen, dass das worauf man sich so lang gefreut hat, das wofür man vielleicht jahrelang gekämpft oder gearbeitet hat uns nicht das gebracht hat, was wir eigentlich gedacht hätten.
Es ist unser Denken und unsere Vorstellungen von den Dingen, die uns eine solche Ent-täuschung bereiten und das Unverständnis darüber, wie diese Welt funktioniert.
Hierzu habe ich bereits einen Einträg verfasst, denn du nachlesen kannst:
Der Schlüssel diese Welt zu verstehen
Nun haben Gefühlsräusche zusätzlich noch die Eigenschaft süchtig zu machen:
War es nicht so ein tolles Gefühl, ohne jenes man es fast nicht aushält?
Die Jagd geht weiter, man wird womöglich zu einem Opfer dieser Sucht.
Wonach wir aber wirklich Sehnsucht haben ist etwas, das tief in unserer Seele wohnt.
Es ist etwas, das wir erst einmal entdecken, erkennen müssen.
Es präsentiert sich nicht so einfach, solange wir noch auf der Suche nach den Gefühlsräuschen sind.
Was wahrhaftes Glück bedeutet, in uns, ist Frieden:
Innerer Frieden mit allem was ist. Somit in Frieden mit der Schöpfung selbst.
Entgegen der Gefühlsräusche, die nie unser ganzes Sein erfüllen, sondern viel eher unsere Sinne mit einen Glücksgefühl versorgen, sind es tiefe echte und wahre Gefühle, die unser ganzes Sein erfassen, die uns ein Gefühl des Friedens schenken können.
Entgegen dem Glauben vieler sind es nicht die guten, schönen Gefühl die wir brauchen um uns gut und glücklich und in Frieden zu fühlen. In Wahrheit brauchen wir die Erlaubnis, dass alle Gefühle da sein dürfen, wenn sie sich zeigen. Alles andere ist nichts als der ständige innere Kampf gegen ein Gefühl, das sich zeigen will, aber nicht darf, weil es "verboten" wurde.
Wahres tiefes Glück hat nichts mit den Er-wartungen an die äußere Welt zu tun.
Diesbezüglich werden auch viele Ent-täuschungen erlebt werden, was das magische Datum 21.12.2012 betrifft.
Die äußere Welt dient uns immer als Spiegel für das, was sich in uns regt und was wir selbst (noch) nicht wahrnehmen können.
Selbstliebe bedeutet nicht, sich einen Gefühlsrausch nach dem anderen zu verschaffen versuchen.
Es bedeutet nicht, wie ein Süchtiger sich an andere Menschen zu wenden (oder zu klammern) und von ihnen bestimmte Verhaltensweisen einzufordern (mitunter geschieht das auch mit Nachdruck, emotionalen Erpressungsversuchen, u.ä)
Selbstliebe bedeutet die Liebe in sich und mit ich zu leben.
Sich zu achten und zu ehren, mit allem was sich regt.
Selbstliebe bedeutet auch auf diese Regungen in sich zu reagieren.
Hier spielt unsere Wahl eine wichtige Rolle. Wir haben die Aufgabe zu unterscheiden und zu wählen was zu uns passt und wohin wir unsere Energie schenken möchten.
In der Tat "brauchen" wir kein Zutun von außen, um zu SEIN.
Wir SIND, immer!
Wir sind ein wunderbarer und einzigartiger Ausdruck dieser großartigen Schöpfung.
Wir besitzen Talente und Gaben, und es ist unsere Aufgabe sie zu entdecken und auch einzusetzen.
Das wird unsere größte Aufgabe sein, die in den nächsten Monaten auf uns zukommt:
Zu erkennen, was wir für uns selbst tun können, zu entdecken was in uns schlummert und erweckt werden will.
Erst danach, erst wenn wir uns unserer eigenen Verantwortung für uns selbst vollkommen bewusst sind und sie auch angenommen, dann kommen die Dinge im außen wie von Zauberhand in Gang.
Um auf diesem Weg voran zu kommen ist es notwendig unsere tiefen Gefühle zu entdecken und sie nicht durch Gefühlsräusche zum Schweigen zu bringen.
Wahre Momente der Freude
Es ist wichtig die schönen und wunderbaren Augenblicke, die dir von selbst geschenkt werden auszukosten, zu genießen.
Doch das klappt erst, wenn du nicht an bestimmten erwünschten Ergebnissen festklebst und nur dorthin blickst.
Das Leben schenkt uns so viele zauberhafte, magische Momente, doch sind wir oft blind für sie.
Wahre Freude wohnt dort, wo völlig frei-willig Liebe gelebt wird, ohne jeden Zwang, ohne jede Bedingung.
copyright Eva-Maria Eleni
Wenn du den Beitrag kopieren willst, dann nur unverändert und ungekürzt
mit der folgenden Quellenangabe
(unter oder über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text):
"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/ "
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du einen Blick in meine Bücher werfen möchtest, darin kannst du viel Seelennahrung für dich finden, wenn du magst!!
Es geht nicht nur um das Sprengen der alten Konzepte,
sondern und vor allem um die Seele, deine Seele!
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