Der
September wird geprägt sein von Überraschungen, ungeahnten
Bewegungen/Veränderungen und viel Bewegung, die noch deutlicher spürbar wird.
Außerdem können wir einen guten Schub an Mut und Kraft bekommen, der uns bei
der Umsetzung von unseren Projekten/Visionen/Lebensumstellungen unterstützen
kann (vorausgesetzt wir lassen das auch zu/blockieren uns nicht selbst).
Dennoch
ist auch Ausdauer gefragt. Es zeigt sich nicht alles gleich so, wie wir uns das
erhoffen. Können wir unsere innere Leichtigkeit befreien, es locker angehen
lassen, werden wir uns auf schnell wechselnde, neue Gegebenheiten leichter
einstellen können. Wir tun gut daran, die Dinge nicht übertrieben ernst zu
nehmen – sie kommen und gehen, wie es das Leben will. Die Zeit der Stagnation,
an die wir uns gewöhnt haben, scheint nun wirklich zu Ende zu gehen. Etwas
Altes will nun endgültig abgeschlossen werden und wir werden quasi
hineingeschubst ins neue Lebensgefühl – wenn uns dieser Weg auch einigen
„Umwege“ bescheren könnte. Das hilft uns aber auch, weil uns nun schrittweise
neu orientieren, ankommen, uns selbst neu wieder finden oder gar neu entdecken
werden. Neue Situationen verlangen von uns, uns noch einmal klarer zu werden,
wohin es denn genau gehen soll. So kannst du deine Kurskorrekturen jetzt gut
vornehmen, wenn du mit dir und deinem wahren Fühlen gut verbunden bleibst und
es dir wert bist, ihnen auch treu zu bleiben, dich nicht (wieder) zu verbiegen
durch vermeintlich verheißungsvolle Versprechen.
Wer
in Richtung seines tiefen Urwesens steuert, also zurück zu DIR selbst, braucht
nur auf dieses Floß aufzusteigen und sich von ihm mitnehmen zu lassen. Es liegt
bereits vor uns, und wartet, dass wir die Schritte tun, es zu besteigen. Wer
das Boot in Richtung seiner altbekannten Angstvermeidung und unerlösten
Altlasten wieder von neuem besteigt (oder es einfach nicht verlassen will),
wird mit seinem Boot eher in Seenot geraten, seine Orientierung verlieren oder
gar kentern.
Mit
weniger Gepäck (Altlasten) reist es sich leichter
Daher
werden wir gewiss noch immer so einiges zurück lassen müssen. Da wollen dann
auch Entscheidungen ganz bewusst getroffen werden. Wenn du also bemerkst, dass
etwas an dir zieht, dich bremst, dir Zeit und Energie raubt, obwohl es dich
eigentlich nicht mehr interessiert und du schon schier die Arme nach deinen
Wünschen/etwas Neuem ausstrecken kannst, so frage dich: „Was soll ich hinter
mir lassen, wodurch lasse ich mich bremsen?“ Sind es andere Menschen, die den neuen Weg
(noch immer) verweigern, welche ihre Orientierung schon längst verloren haben
oder deren Boot gekentert ist, aber dennoch weigern sie sich, umzuzukehren?
Sind es Menschen, die immer nur gerade so viel tun, damit du noch in ihrer
Reichweite bleibst?
So
lange man dich binden kann, so lange bist du nicht frei – nicht frei genug, um
aus deiner Tiefe und wahren Kraft zu schöpfen, nicht frei genug, wirklich DICH und DEIN Leben zu
leben, sondern das der anderen. Wie immer gilt: Es ist allein deine
Entscheidung und wenn deine Zeit gekommen ist, dann wirst du es spüren. Dann
wirst du auch bemerken, ob du zögerlich bist, noch haderst, oder dich
vielleicht sogar schuldig fühlst. Du kannst solche schädlichen, blockierenden
Bindungen durch andere aber lösen. Verwechsle diese nicht mit „deinem
Schicksal“, das daher fälschlicherweise für unabänderlich verstandenen wird.
(Schicksal ist etwas Anderes!)
Obwohl
das Tempo jetzt anziehen wird und so einiges in Bewegung kommt, dürfen und
sollten wir nicht zu viel zu schnell erwarten – weder von anderen noch von uns
selber! „Mitfließen“ ist das Zauberwort! Es ist nötig, immer einen Schritt nach
dem anderen machen, nichts zu überrennen, nichts künstlich voranzutreiben!
Ungeduld ist für gewöhnlich ein Zeichen dafür, dass dem gegenwärtigen Moment
und den gegenwärtigen Gefühlen viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. In
diesem Monat gilt es daher ganz besonders, bei sich zu bleiben, und zu
erkennen: Der Weg ist das Ziel!
Geradlinig
wird dieser Weg vermutlich auch nicht werden. Da kann schon so manche unerwartete
Überraschung so manchen lang gehegten Plan durcheinander wirbeln, oder etwas
sich (zunächst) anders zeigen, als erwartet/gewünscht. Bist du zu hastig, kann
es auch jetzt wieder vorkommen, dass es ruckelig wird oder zäh. Daher ist es
gut, immer wieder in sich anzukommen, den Boden unter den Füßen zu spüren und
sich zu fragen „Was ist JETZT wichtig für mich?“ So wollen nun auch die
altbekannten Muster aus Ungeduld, Hektik und verdrängten Gefühlen (vielleicht
aus Überforderung), die uns häufig ausbremsen konnten, dann auch gleich noch
mit überwunden werden.
Intuition:
So
mancher könnte sich dennoch erst einmal orientierungslos fühlen. Wenn der
Verstand orientierungslos erscheint, ist das jetzt nicht ungewöhnlich. Was wir aber
benötigen ist unsere klare Intuition! Manchmal aber verwechseln wir unsere
Intuition mit etwas, das uns in eine weniger herzfokussierte Richtung führt. Wenn
Verstrickungen, Verblendungen oder Angst(vermeidungs)strukturen laut nach unserer Aufmerksamkeit und nach
Handlungen rufen, dann ist dies nicht zu verwechseln mit der Stimme der
Intuition!
Deine
Intuition kann dich erst in der stillen Einkehr finden. Langsam und
schrittweise muss sie erst wieder frei geschaufelt werden!
Tatsächlich
ist es das absurdeste überhaupt, unserer Intuition nicht zuzuhören. Das ist
eine Form der Selbstablehnung und Selbstzerstörung, mit all den Konsequenzen,
welche wir dann eines Tages in unserem Leben auch ausbaden müssen.
Der Verstand
sagt uns so häufig: „Ach ich hätte gerne dies und das .... und ich will das
genau so und so.. (und das auch bitte noch möglichst bequem und ohne Umwege)“.
Das klappt meistens nicht, auch mit viel Mühe nicht. Der desorientierte Mensch
fühlt sich dann zwischen wütend und hilflos. Mancher hat sich sogar so einem
hohen (Erfolgs)Druck ausgesetzt, dass er dann in eine Depression verfällt.
Die
Intuition hingegen sagt zu bestimmten Situationen etwas völlig Anderes! Erst wenn du auch innerlich still geworden bist, kann sie
deine Aufmerksamkeit und Betrachtungsweise in einen anderen Bereich lenken. Sie
will dir vermitteln, was die jetzige Situation dir sagen will, worum es jetzt
für dich geht. Man könnte sagen: Der Verstand hat nur das Endergebnis im Kopf.
Er interessiert sich nur dafür, eventuelle Hindernisse möglichst schell zu
überwinden. Deine Intuition erzählt dir immer etwas
viel Tieferes, über dich, dein wahres Wesen und dein Leben. Sie verbindet dich
mit dem Wesentlichen, mit der Magie des Lebens. Wir können das unterdrückte
Wesentliche (das wahre Wesen hinter den Dingen) nicht ausblenden, wenn wir
wieder alles das Leben wollen, was wir ganz tief in uns tragen.
Als Unterstützung, um deine tiefe innere Führung (= Intuition) und Kraftquelle wieder
zu vernehmen, möchte ich dir mein Buch „Die Befreiung kraftvoller
Weiblichkeit“ ans Herz legen. (zum Buch hier klicken)
Falls
du du nicht recht weißt, wie du mit der Umsetzung
deiner Wünsche/ Visionen beginnen kannst, oder wie du die Informationen deiner Intuition in deinem Leben umsetzen/integrieren kannst, so kannst du in meinem
neuen Buch „Die Rückkehr der sanften Krieger“ viel Hilfreiches finden. (zum Buch hier klicken)
Für deinen Weg kannst du auch in meinen anderen Büchern viel Unterstützung finden. Sie verdeutlichen, worum es wirklich geht und welche unsere Aufgaben sind, um selber die Veränderung zu sein, welche wir uns wünschen!
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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